Dienststelle Naturgefahren
Die Dienststelle Naturgefahren (DNAGE) führt und koordiniert den Umgang mit allen Naturgefahren, mit denen das Wallis konfrontiert ist. Sie entstand am 1. Januar 2022 durch die Fusion der Sektion "Naturgefahren" der Dienststelle für Wald, Flussbau und Landschaft und der Dienststelle Hochwasserschutz Rhone.
Die DNAGE besteht aus sechs Sektionen.
Das Wallis, ein besonders gefährdeter Kanton
Aufgrund seiner Topografie ist das Wallis Naturgefahren, die Menschen, Siedlungen, Verkehrswege und Infrastrukturen bedrohen, besonders stark ausgesetzt.
Der Erdrutsch in Gondo, die Lawinen in Evolène, Überschwemmungen in der Rhoneebene und die Murgänge in Chamoson sind nur einige der jüngsten Katastrophen, die in die kollektive Erinnerung eingegangen sind.
Um die Risiken zu verringern, agiert die Dienststelle auf präventiver Ebene (Identifizierung der Risiken, Gefahrenkarten, Beobachtungsdienste, Schutzmassnahmen). Im Ereignisfall setzt die Dienststelle Interventionsmassnahmen in Gang.
Diese Massnahmen werden zusammen mit den Gemeinden, den staatlichen Dienststellen und anderen institutionellen Einheiten durchgeführt.
Die auftretenden Gefahrenarten sind: Lawinen, Gletscher, Rutschungen, Überschwemmungen und Murgänge.
Kontakt
Dienststelle Naturgefahren
Adresse Bâtiment MutuaRue des Creusets 5
1950 Sion
Telefon 027 606 35 20
@ E-Mail Adresse sdana@admin.vs.ch
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Departement für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt
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