Reportage

Reportage 3. Rhonekorrektion - Ein Projekt im Herzen der kantonalen Verwaltung
Am Fusse der Brücke zwischen Visp und Lalden, am nördlichen Rhoneufer, befindet sich das Baubüro, in dem die Oberwalliser Sektion des kantonalen Amts Rhonewasserbau untergebracht ist. Während der Sektionsleiter Derk Ottenkamp und der Objektverantwortliche Daniel Hersberger zwischen Lalden und dem Büro in Sitten hin- und herpendeln, ist dies der ständige Arbeitsort der beiden Oberbauleiter David Miesch und Maurizio Aquilino. Ein Arbeitsplatz steht derzeit noch frei. Hier soll schon bald ein weiterer Ingenieur seine Arbeit aufnehmen, wie Derk Ottenkamp erklärt. Zugleich holt er eine Karte und breitet diese auf dem Sitzungstisch aus.
Auf diesem Stück Papier sind die einzelnen Etappen der prioritären Massname Visp eingezeichnet. «Dieses Jahr sind wir bei den Bauarbeiten zur Sicherung des Industrie- und Siedlungsgebiets Lalden-Visp-Baltschieder einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Eine Fläche von insgesamt 160 Hektaren innerhalb der Bauzonen ist jetzt vor Hochwasser geschützt», sagt Ottenkamp. Das heisst ganz Visp mit Ausnahme von Visp West. «Auf den Flächen der Lonza entlang der Rhone entsteht unter anderem ein biotechnologisches Hightech-Zentrum der Lonza und Sanofi.» Auch die neue Eissportarena liegt in der nun gesicherten Zone. Wie der Sektionsleiter präzisiert, wären diese Bauten ohne die 3. Rhonekorrektion überhaupt gar nicht erst möglich gewesen.
Der Wasserlauf erlangt in einer solchen Aufweitung einen Teil seiner natürlichen Dynamik wieder.
Die Arbeiten am Standort Visp, der aufgrund des 3 Milliarden Franken hohen Schadenpotenzials als prioritäre Massnahme gilt neigen sich bald dem Ende zu.
Maurizio Aquilino zeigt mit dem Finger auf der Karte auf die letzte Etappe der Arbeiten, die diesen Herbst am rechten Flussufer bei Baltschieder wieder aufgenommen wird. Zwischen der oberen und unteren Baltschiederbrücke ist eine punktuelle Aufweitung geplant. «Der Wasserlauf erlangt in einer solchen Aufweitung einen Teil seiner natürlichen Dynamik wieder. Dadurch werden die Lebensräume im Wasser und vor allem im Uferbereich reichhaltiger. So entsteht ein artenreiches Naturgebiet», weiss Aquilino.
Bis spätestens Ende nächsten Jahres solle dieser Abschnitt fertig gestellt sein – dann fehlt noch die Realisierung des Abschnitts auf Höhe der Gamsamündung bis zur Brigerbadnerabzweigung. «Es keimt ab und an Widerstand aus der Bevölkerung auf. Da gibt es nur eines: den Dialog suchen und antizipieren.» Natürlich würde er auch das Argument immer wieder mal hören, dass es bald keine Gletscher mehr gebe und dementsprechend auch kein Hochwasser, was eine Rhonekorrektion überflüssig mache. Dabei entstehe Hochwasser nicht durch die Gletscher, sondern vor allem durch heftige Niederschläge. «Wenn es keine Gletscher mehr gäbe, hiesse das, dass sich das Klima erwärmt hat. Dies hätte zur Folge, dass die Rhone noch mehr Hochwasser führen würde, weil ein grösserer Teil der Niederschläge dann als Regen statt als Schnee fiele.»
Bei Widerstand gibt es nur eines: den Dialog suchen und antizipieren.
Die Bauleiter stehen in regelmässigem Kontakt mit der Bevölkerung. «Oft können wir die Wünsche und Anliegen erfüllen, aber manchmal auch nicht. Denn nicht alles hängt von uns ab. Es gibt rechtliche und finanzielle Beschränkungen, die wir respektieren müssen.» Bei so einem grossen Projekt sei es halt schwierig, jedem einzelnen Anliegen gerecht zu werden. «Generell können wir aber sagen, dass die Akzeptanz gegenüber dem Projekt der 3. Rhonekorrektion im Oberwallis grösser geworden ist. Die Bevölkerung ist seit den Hochwassern 1993 und 2000 stärker sensibilisiert, ausserdem erkennt diese auch eine Aufwertung des Landschaftsbilds», führt der Oberbauleiter weiter aus.
Die Akzeptanz gegenüber dem Projekt der 3. Rhonekorrektion ist im Oberwallis grösser geworden.
Wenig später stehen wir vor dem Büro am Rhoneufer. David Miesch zeigt auf eine Hochspannungsleitung und eine Gasleitung, die vor Beginn der Arbeiten verlegt werden mussten. «Bevor die eigentlichen Arbeiten beginnen, gibt es verschiedene Faktoren, die wir berücksichtigen müssen.» An diesem Punkt kommen zahlreiche andere Dienststellen ins Spiel. «Als Arbeiter auf Teile der alten Mauern der früheren Rhonekorrektion stiessen, haben wir die kantonale Dienststelle für Hochbau, Denkmalschutz und Archäologie hinzugezogen. Diese hat daraufhin über das bauliche Erbe befunden», definiert Miesch. Weitere Dienststellen der kantonalen Verwaltung seien mitinvolviert, wenn es etwa es um die Sanierung von belasteten Standorten, die Entwicklung eines Nebenflusses oder Kanals, die Installation von Fischverstecken oder die Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen gehe. Die 3. Rhonekorrektion ist also sozusagen ein Projekt im Zentrum der kantonalen Verwaltung.
Mehrere erfolgreiche Meilensteine
Ein so grosses Projekt wie das der 3. Rhonekorrektion hat immer wieder mit Herausforderungen zu kämpfen. Zum einen sind die Ansprechpartner zahlreich und aus verschiedenen Bereichen, wodurch sich die jeweiligen Anforderungen wiederum stark unterscheiden. Beispielsweise in Bezug auf die Landwirtschaft, die Natur und die Umwelt. Die Ausarbeitung der öffentlich aufgelegten Dossiers erfordert daher ein Abwägen der Interessen, so dass Entscheide so rasch wie möglich getroffen werden können. Der Staatsrat hat deshalb beschlossen, für jede prioritäre Massnahme der 3. Rhonekorrektion ein Projektkomitee einzusetzen, das sich insbesondere aus Mitgliedern der Regierung, dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) und aus den Präsidenten der betroffenen Gemeinden zusammensetzt.
Dank der Integration der vielen einzelnen Interessensgruppen konnten die Projektverantwortlichen bisher bereits mehrere Erfolge verbuchen. «Die Verabschiedung des «Generellen Projekts» im Jahr 2016 durch die Waadtländer und Walliser Regierungen acht Jahre nach deren öffentlichen Vernehmlassung und nach zahlreichen Gutachten, Expertisen und Debatten war ein Meilenstein», blickt Amtschef Tony Arborino zurück. «Eine der grössten Herausforderungen, die wir gemeistert haben und welche der 3. Rhonekorrektion eine solide Grundlage gegeben hat, war zweifellos die Volksabstimmung im Juni 2015. An diesem Tag sprachen sich 57 Prozent der Walliser für die 3. Rhonekorrektion aus, indem sie die Schaffung eines Finanzierungsfonds von 60 Millionen Franken befürworteten. Dadurch konnten die mangels finanzieller Mittel blockierten Arbeiten in Visp wieder aufgenommen werden.»
Die Verabschiedung des generellen Projekts im Jahr 2016 war ein Meilenstein.
Inzwischen wurden mehrere weitere entscheidende Schritte erreicht, darunter insbesondere die Verabschiedung des Gesetzes über die Finanzierung der 3. Rhonekorrektion durch den Grossen Rat im Herbst 2018. Der Amtschef weiss aber auch, dass zur Zeit schon ein weiterer wichtiger Termin ansteht. «Die Bundeskammern werden über die Vergabe eines Rahmenkredits in Höhe von 1,022 Milliarden Franken entscheiden, mit dem die zweite Phase der Arbeiten finanziert werden soll.» Der Nationalrat hat dieser am 9. September einstimmig mit einer Enthaltung zugestimmt. Die endgültige Entscheidung wird vom Ständerat gefällt, der sich diesen Winter mit dem Dossier befassen wird.
Tony Arborino ist sich bewusst, dass ein Projekt dieser Grösse, das grösste seiner Art in der Schweiz, bei Politikern, den Medien und der Öffentlichkeit besondere Aufmerksamkeit erfährt. «Wir stellen fest, dass die Kritik am häufigsten auf die Komplexität und den Umfang des Projekts zurückzuführen ist. Ganz zu schweigen davon, dass sich das Projekt stetig weiterentwickelt und mit neuen Bedingungen und Herausforderungen konfrontiert wird.»
In diesem Zusammenhang sei Kritik nicht immer einfach zu handhaben. Gerade weil die Mitarbeiter des Amts für Rhonewasserbau für die Umsetzung der 3. Rhonekorrektion zum Wohle der Walliser Bevölkerung ihr Bestes geben würden. «Der Wunsch, mit unserer Arbeit die Rhoneebene zu sichern und gleichzeitig etwas an der Erschaffung des Wallis von morgen beizutragen, ist der treibende Motor unseres Teams», unterstreicht Arborino.
Kritik ist nicht immer einfach zu handhaben.
Arbeiten im ganzen Kanton
Aktuell werden im Mittel- und Unterwallis mehrere Arbeiten zur Dammverstärkung ausgeführt. Dadurch können Wohngebiete in Ufernähe, die aufgrund der sehr konzentrierten Wassergeschwindigkeit im Falle eines Hochwassers direkt von einem Dammbruch bedroht sind, gesichert werden. So wurde in Fully beispielsweise die Installation einer 4,5 Meter langen Metallwand, eine sogenannte Spundwand, auf einer Fläche von 3,5 Kilometern bereits abgeschlossen. Mehr als 500 Menschen werden durch diese geschützt sein.
Ähnliche Arbeiten werden im November bei Massongex beginnen, wo eine 9,5 Meter tiefe Spundwand über einen 1,2 Kilometer langen Abschnitt in den Damm eingerammt wird. An diesem Standort werden künftig fast 400 Personen geschützt sein. Ähnliche Projekte werden in Kürze in Granges und im Gebiet Les Ronquoz in Sitten beginnen und damit insbesondere die bereits in Port-Valais, Vouvry, Illarsaz, Collombey, Aproz und Sitten im Gebiet Vissigen durchgeführten Arbeiten ergänzen.
Porträt
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Misaël Ecoeur: Der Ruf der Berge
In den Alpen gibt es 82 stolze Viertausender. Misaël Ecoeur hat sie alle bezwungen, einen nach dem anderen, vom Bishorn bis zum Picco Luigi Amedeo. Im Gespräch erzählt uns der Kadermitarbeitende der Dienststelle für Wirtschaft, Tourismus und Innovation, wie dieses Abenteuer vor über 25 Jahren seinen Anfang nahm. Davon, wie er an die Sache herangegangen ist, wer zu seinen grössten Vorbildern gehört und welche Werte ihm wichtig sind ... Trotz seiner grossartigen Leistung gibt sich Misaël bescheiden. WeiterlesenÜberMisaël Ecoeur: Der Ruf der Berge » -
Pascale Morsa und die Weihnachtswichtel: eine magisch-spassige Tradition
Alle Jahre wieder lässt Pascale Morsa, seit fünf Jahren administrative Mitarbeiterin in der Dienststelle für Berufsbildung (DB) und Mutter von zwei Töchtern, im Dezember ihre magisch-spassige Tradition aufleben: die Weihnachtswichtel. Diese kleinen gewitzten Kerlchen aus Kanada verzaubern ihr Haus bis zum 24. Dezember mit ihren Streichen, sehr zur Freude ihrer Töchter Anaëlle (10) und Noémie (7), denen sie mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind. WeiterlesenÜberPascale Morsa und die Weihnachtswichtel: eine magisch-spassige Tradition » -
Yves Martignoni: Der Adjunkt der Dienststelle für Gesundheitswesen und seine Begeisterung für Bienen
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Arsène Duc : die Liebe zur Musik, von Stabat Mater bis Def Leppard
Arsène Duc, eine Symbolfigur der Blaskapellen und Brass Bands, hat in letzter Zeit auch auf der internationalen Modebühne geglänzt. Ende Februar sorgte er zusammen mit der "Ancienne Cécilia" aus Chermignon für die musikalische Untermalung der Modenschau von Kévin Germanier in Paris. Seine Kapelle interpretierte ein barockes Stück und die Techno-Musik wurde in die Garderobe verbannt. Arsène Duc ist Dienstchef im Departement für Wirtschaft und Bildung. Seine Leidenschaft gilt der Musik, von der Klassik bis zum Heavy Metal. Nach seiner Rückkehr von seinem Abenteuer in Paris erzählt er Vis-à-Vis ungefiltert von seinen Erfahrungen. WeiterlesenÜberArsène Duc : die Liebe zur Musik, von Stabat Mater bis Def Leppard » -
Mein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding!
Sébastien Moret spricht ohne Umschweife über seinen Traum. Der 46-Jährige will Weltmeister im Natural Bodybuilding werden. Auf dieses Ziel bereitet sich der Lehrer aus Salins bei Sitten nun seit 2019 akribisch vor. Um an die Spitze zu gelangen, braucht es intensives Training und viel Erfahrung. Seine Bereitschaft, dem Weltmeistertitel alles unterzuordnen, hat Sébastien im November am Nations Cup in Bordeaux unter Beweis gestellt. Das Porträt eines Mittvierzigers, der seine Grenzen immer weiter pusht. WeiterlesenÜberMein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding! » -
Guy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters
Obwohl Guy Jacquemet ein eingefleischter HC Siders Fan ist, fiebert er auch bei den Spielen von Genève-Servette HC mit. Dass ihm dies seine Freunde aus der Grabenhalle nachsehen, liegt an der Tatsache, dass sein Sohn Arnaud seit gut zehn Jahren in den Vereinsfarben der Genfer aufläuft. Diesen Frühling durfte der Walliser Verteidiger zusammen mit seinem Team erstmals den goldenen Meisterpokal in die Höhe stemmen. Guy Jacquemet, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Dienststelle für Energie und Wasserkraft, blickt auf diese magische Nacht zurück und verrät uns, woher seine Leidenschaft für Hockey stammt. Das Porträt eines stolzen Hockey-Papas. WeiterlesenÜberGuy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters » -
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Damian Locher - Unterwegs im VW Käfer
«Nein, lieber nicht!», lautete Damian Lochers erste Antwort auf die Anfrage zu einem Portrait über seine Leidenschaft – den VW Käfer. Was zu erwarten war, kennen wir ihn doch als eher bescheidenen und diskreten Kollegen. Zu unserem Glück hat er es sich dann aber doch noch anders überlegt. Damian Locher lässt uns in seinem Liebhaberstück Platz nehmen und tritt aufs Gas. WeiterlesenÜberDamian Locher - Unterwegs im VW Käfer » -
Kevin Raux –mein Weg zum Schweizer Pass
2022 war für Kevin Raux nicht nur das Jahr seines zwanzigsten Geburtstags, sondern auch jenes seiner Einbürgerung. Der Sohn eines Franzosen und einer Brasilianerin hat kürzlich das Walliser Bürgerrecht erhalten und wurde vergangenen Mai in Brig vereidigt. Wie der junge Lernende der Staatskanzlei seinen Weg zum Schweizer Pass erlebt hat, erzählt er uns im Portrait. WeiterlesenÜberKevin Raux –mein Weg zum Schweizer Pass » -
Dubai, eine zauberhafte Auszeit
Vom Wallis nach Dubai. Sabbatical sei Dank, hatte Stéphanie Denis Darbellay während der Expo 2020 die Gelegenheit, sieben Monate lang im Schweizer Pavillon in Dubai tätig zu sein. Mittlerweile ist die HR-Fachfrau an ihren Arbeitsplatz im Departement für Volkswirtschaft und Bildung (DVB) zurückgekehrt und bietet uns Einblick in eine spannende Welt. Portrait einer begeisterten Weltenbummlerin. WeiterlesenÜberDubai, eine zauberhafte Auszeit »
Zu Besuch
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Zu Besuch in Salvan
Von der «Pierre Bergère» aus, einem neun Meter hohem Findling inmitten des Dorfes, hat man freien Blick über ganz Salvan. Die Gemeinde mit ihren 1 500 Einwohnern strotzt nur so vor ehrgeizigen Projekten. Yves Fournier ist unser heutiger Reisebegleiter und erzählt uns von der nagelneuen Schule, der sich im Umbau befindenden Eisbahn im Freizeitzentrum Le Tinderet, dem Tunnel und dem Aufzug, der den künftigen TMR-Bahnhof mit der Talstation der neuen Gondelbahn von La Creusaz verbinden wird. Hinzu kommt noch das Projekt des regionalen Naturparks Vallée du Trient, in dem sich sieben Gemeinden zur Erhaltung und Aufwertung des Naturerbes zusammengeschlossen haben. Die Dynamik dieser Gemeinde ist unübersehbar! WeiterlesenÜberZu Besuch in Salvan » -
En visite sur la Weritzalp
Die Weritzalp ist sehr wahrscheinlich nicht die bekannteste im ganzen Lötschental. Muss sie auch nicht. Eigentlich ist die Weritzalp, erreichbar von Wiler aus, aber auf Blattener Gemeindegebiet, eine Alp wie jede andere. Sagen nicht die Autoren dieses Textes, sondern Michael Rieder, bei dem wir heute zu Besuch sind. WeiterlesenÜberEn visite sur la Weritzalp » -
Zu Besuch in Ayer
Im touristisch aufstrebenden Val d’Anniviers hat sich das urchige Dörfchen Ayer seinen Charme bewahrt und legt grossen Wert auf Brauchtum und Tradition. Wir begleiten Adrienne Melly bei einem Besuch in ihrer Wahlheimat. WeiterlesenÜberZu Besuch in Ayer » -
Zu besuch in Vollèges
Als Eingangstor zum Val de Bagnes präsentiert sich Vollèges oft als der kleine Bruder des benachbarten Verbier. Bei näherem Betrachten bietet die Destination aber unzählige Gründe für einen Besuch. Berndard Abbet nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch sein Heimatdorf. WeiterlesenÜberZu besuch in Vollèges » -
St. Niklaus
St. Niklaus ist mehr als nur ein Durchgangs- oder Ausgangspunkt für Gipfelstürmer. Es ist ein Ort voller Geschichten und Traditionen, an dem man die Vielfalt des Walliser Kulturerbes entdecken kann. WeiterlesenÜberSt. Niklaus » -
in Euseigne
Seine Berühmtheit verdankt das Dorf Euseigne den Erdpyramiden. Für Sylvia Sierro-Cina, administrative Mitarbeiterin bei der Dienststelle für Gesundheitswesen, hat das Dörfchen aber weit mehr zu bieten. Seit 14 Jahren lebt die « Pharaonin », wie sie von manchen Kolleginnen und Kollegen scherzhaft genannt wird, nun schon in Euseigne und begleitet uns heute auf einem Dorfrundgang. WeiterlesenÜberin Euseigne » -
in La Bâtiaz
Mit seiner Burg und den schmucken Gässchen erfreut sich das Stadtviertel La Bâtiaz weit über die Gemeindegrenzen von Martinach einer gewissen Berühmtheit. Wir begleiten Sandra Moulin-Michellod, spezialisierte Sachbearbeiterin in der Dienststelle für Landwirtschaft (DLW), bei einem Spaziergang durch ihren geliebten Herkunftsort, der voller Kindheitserinnerungen steckt. WeiterlesenÜberin La Bâtiaz » -
Gondo
« Gondo ist nicht nur das Unwetter. Gondo ist noch viel mehr. » Yannick Squaratti, Strassenwärter und Gemeinderat zeigt uns die verborgenen Schätze Gondos. WeiterlesenÜberGondo » -
in Miège
Unsere Reise führt uns nach Miège. Richter Patrick Schriber nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in seine Wahlheimat. Der Mann des Gesetzes arbeitet am Zwangsmassnahmengericht (ZMG) und am Straf- und Massnahmenvollzugsgericht (StMVG) in Sitten. Geboren wurde er in Siders, 2001 zog es ihn von der Talebene an den Weinberg. In Miège fühlt sich der 50-Jährige wohl, denn er schätzt die Fröhlichkeit und Offenheit der Einwohner, sowie das rege Vereinsleben. Willkommen im Winzerdorf, das – wie wir sehen werden –, einiges mit Kalabrien gemein hat. WeiterlesenÜberin Miège »
Dialog
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Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
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INFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef
Der Staatsrat hat Mathieu Moser zum Chef des Amtes für digitale Bildung ernannt. Mathieu Moser ist derzeit Direktor der Ecoles de l'Arpille und wird ab 1. Juni 2025 die Leitung dieses neu geschaffenen Amtes übernehmen. Er hat den Auftrag, die Umsetzung der Strategie zur digitalen Bildung zu steuern und zu koordinieren. WeiterlesenÜberINFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef » -
INFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung
Der Staatsrat ernennt Damian Locher zum neuen Chef der Kantonalen Finanzverwaltung. Der eidg. diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom FH hält derzeit die Stelle des Adjunkten der Dienststelle inne und ist Chef der Hauptbuchhaltung des Staates. Bevor der aus Leuk stammende Locher 2007 zur Kantonsverwaltung wechselte, war er in der Privatwirtschaft tätig und sammelte dort umfassende Berufserfahrung. Er folgt per 1. April 2025 auf Pierre-André Charbonnet. WeiterlesenÜberINFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung » -
INFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis
Der Staatsrat hat David Albasini zum Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis ernannt. Der Verantwortliche Finanzen und Controlling der Dienststelle für Hochschulwesen folgt per 1. Mai 2025 auf Damian Locher, der die Leitung der Kantonalen Finanzverwaltung übernimmt. WeiterlesenÜberINFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis » -
INFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen
Der Staatsrat hat zwei kantonale Ombudspersonen ernannt und will so die einvernehmliche Beilegung von möglichen Streitigkeiten zwischen der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern vereinfachen. Sabine Forny, selbstständige Mediatorin, übernimmt die deutschsprachigen Dossiers, während Fabien Maret, Inhaber des Anwaltspatents und diplomierter Mediator, fürs Unterwallis zuständig sein wird. Die Ombudspersonen intervenieren auf Anfrage einer der beiden Seiten, wenn die üblichen Massnahmen zur Beilegung eines Konflikts zu keiner zufriedenstellenden Lösung geführt haben. WeiterlesenÜberINFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen » -
INFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors
Der Staatsrat hat Olivier Walther zum Direktor der Kaufmännischen und Gewerblichen Berufsfachschule Sitten (EPCA) ernannt. Derzeit ist er Abteilungsleiter an der Technischen Berufsfachschule Sitten (EPTM). Er wird sein Amt zum Beginn des Schuljahres 2025–2026 antreten und auf René Constantin folgen, der in Pension geht. WeiterlesenÜberINFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors »
Glosse
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Manche mögen’s heiss
Frauen lieben es bekanntlich warm, Männer eher kühl. Dies gilt auch im Büro. Wenn es um die ideale Raumtemperatur geht, sind Konflikte zwischen den beiden Geschlechtern vorprogrammiert. Besonders, da nun bekannt ist, dass Frauen bei Hitze produktiver arbeiten. Stella beschäftigt sich in ihrer aktuellen Glosse mit der Frage, wie dem Streit ums Thermostat im Grossraumbüro ein Ende gesetzt werden kann. WeiterlesenÜberManche mögen’s heiss » -
Auf Nimmerwiedersehen
Nicht nur in der modernen Dating-Welt, auch im Berufsleben scheint Ghosting, also das urplötzliche Verschwinden des Gegenübers ohne Abschied oder Begründung, angekommen zu sein. Immer mehr Bewerber hören nach einem Vorstellungsgespräch nichts mehr vom potenziellen Arbeitgeber. Ist die zunehmende Digitalisierung daran schuld? WeiterlesenÜberAuf Nimmerwiedersehen » -
Glosse
Für einen kurzen Moment sah sich Stella schon im Geld schwimmen. Aber dann kam alles anders…. WeiterlesenÜberGlosse » -
Alle Jahre wieder
Das bevorstehende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind für viele Unternehmen Grund genug, sich bei den Mitarbeiterinnen und Miterbeitern mittels eines Fests für ihren geleisteten Einsatz zu bedanken. Betriebliche Weihnachtsfeiern sind aber nicht jedermanns Sache. Stella weiss, weshalb sich eine Teilnahme gleich doppelt lohnt. WeiterlesenÜberAlle Jahre wieder » -
Der ganz normale Wahnsinn
Mit der aktuellen Coronavirus-Pandemie hat sich unsere Sprache stark verändert. Unser Wortschatz zählt neu Hunderte neue Wörter. Flugscham war einmal, neu regiert die Schniefscham. WeiterlesenÜberDer ganz normale Wahnsinn » -
Immer diese moderne Technik
All diejenigen, die bereits an Videokonferenzen teilgenommen haben, werden hier wohl oder übel das eine oder andere wiedererkennen. Eine Übersicht aus dem täglichen Wahnsinn. WeiterlesenÜberImmer diese moderne Technik » -
Home - Mag cont Glosse
Was macht ein erfolgreiches Team aus? WeiterlesenÜberHome - Mag cont Glosse »
Ratgeber
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Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
E-Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir die Regeln und den Umgang mit der elektronischen Kommunikation auch beherrschen! WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Nach der richtigen Kommunikationsform widmen wir uns nun den Umgangsformen: In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Netiquette. Kommunikationsexpertin Fabienne Schnyder klärt uns in Sachen Verhaltensregeln und Höflichkeit im Umgang mit E-Mails auf. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Selbst wenn E-Mails mittlerweile aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sind, hat der elektronische Briefverkehr dennoch seine Tücken. In welchem Ton soll man schreiben? Wie geht man mit den Empfängern um? Welche Regeln gelten für den Datenschutz? Beim Umgang mit E-Mails sind Vorsicht und Genauigkeit stets gefragt. Fabienne Schnyder, Expertin für schriftliche Kommunikation, vertraut uns ihre Tipps für eine gelungene Kommunikation an und erklärt, wie man Fehltritte vermeiden kann. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Conseil : Mobilité professionnelle
L’administration cantonale promeut activement la mobilité partagée. Depuis 2020, elle met à la disposition de son personnel des véhicules en libre-service, comprenant à la fois des vélos et des voitures. Cette initiative s’inscrit dans le cadre du Plan de Moblité approuvé par le Conseil d’Etat, visant à encourager une mobilité professionnelle plus durable. Etes-vous tenté par la mobilité partagée ? Laissez-vous convaincre ! WeiterlesenÜberConseil : Mobilité professionnelle » -
Conseil : Cybersicherheit
Seit 2022 testet die kantonale Dienststelle für Informatik, wie wachsam wir als Userinnen und User gegenüber bösartigen E-Mails sind und hat dazu 5 Phishing-Simulationen durchgeführt. Die erste Auswertung zeigt nun aber, dass unsere Sicherheitskultur Mühe hat, mit den Herausforderungen Schritt zu halten. WeiterlesenÜberConseil : Cybersicherheit » -
Ratgeber: Frauenförderung über Weiterbildung
Im Weiterbildungskatalog des Kantons finden sich seit einigen Jahren Kurse, die sich ausschliesslich an Frauen richten. Erklärungen dazu und eine kurze Coaching-Sequenz liefern wir Ihnen in der Rubrik Ratgeber. WeiterlesenÜberRatgeber: Frauenförderung über Weiterbildung » -
Ratgeber: Energiespartipps vom Experten
Ob zu Hause oder im Büro – Energiesparen ist kinderleicht. Welche Tipps Sie vielleicht noch nicht kennen, erfahren Sie in fünf kurzen Videos. WeiterlesenÜberRatgeber: Energiespartipps vom Experten » -
Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen! WeiterlesenÜberBüro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus » -
Cybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht
Cyberangriffe stellen eine ernste Bedrohung für den Staat Wallis dar. Um dieser entgegenzutreten, lanciert die Kantonale Dienststelle für Informatik nun eine langfristig angelegte Sensibilisierungskampagne, bei der die Nutzer im Zentrum stehen. Für uns ist es die Gelegenheit, unseren Umgang mit der digitalen Hygiene genauer unter die Lupe zu nehmen. WeiterlesenÜberCybersicherheit – ein Thema, das uns alle angeht »
Blick ins Staatsarchiv
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Ein Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats
Als auf den ersten Blick dekoratives Detail im Kantonswappen ist die Krone ein tief verwurzeltes Symbol der Autorität und der Tradition des Wallis. Sie drückt Zugehörigkeit aus und ist auch ein klares Zeichen der Souveränität. Auch wenn sie im Laufe der Jahrhunderte manchmal verblasst ist, ist die Krone nie wirklich aus dem Wappen des Staatsrats verschwunden - wie ein Phönix, der für Macht und Dauerhaftigkeit steht. WeiterlesenÜberEin Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats » -
Archives - Un fleuve en fête
Die 35. Ausgabe der Rhonefeste gastiert dieses Jahr im Wallis. Aus diesem Anlass zeigt das Staatsarchiv Wallis zusammen mit der Mediathek Wallis eine Ausstellung, welche die Geschichte eines Jahrhunderts Feierlichkeiten rund um den Rotten von 1926 bis 2000 beleuchtet. WeiterlesenÜberArchives - Un fleuve en fête » -
Archives
Bis 1981 wurden Zehntausende Kinder und Jugendliche von den Behörden als billige Arbeitskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben, in streng geführten Heimen oder sogar in Strafvollzugsanstalten untergebracht. WeiterlesenÜberArchives » -
Hilfe, der Wolf!
Während der Wolf in den letzten Wochen und Monaten erneut für Furore gesorgt hat, ist es nicht neu, dass in unseren Breitengraden Monster ihr Unwesen treiben. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat im Kanton Wallis ein «Untier» auf, wobei in der Presse abwechslungsweise von einem Luchs, einer Pantherfamilie oder gar einem «Tibetanischen Tiger» die Rede war. WeiterlesenÜberHilfe, der Wolf! » -
Konkursakten: ungeahnt Archivschätze
Einmal abgesehen von den mittelalterlichen Manuskripten und Pergamenten, die im Staatsarchiv Wallis aufbewahrt werden, mag die restliche Archivsammlung der kantonalen Dienststellen nebensächlich oder gar langweilig erscheinen. Dennoch stösst man immer wieder auf ungeahnte und wertvolle Funde, mit denen man nicht gerechnet hätte. WeiterlesenÜberKonkursakten: ungeahnt Archivschätze » -
Die Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
Les Archives de l’Etat du Valais nous ouvrent le fonds d’archives de l’Ecole cantonale d’agriculture et retracent les circonstances de l’avènement de Châteauneuf. Ce même fonds d’archives sert à la réalisation du livre des cent ans. « Sans archives, pas de livre », nous dira la coordinatrice de l’ouvrage Delphine Debons. WeiterlesenÜberDie Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen. » -
1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie
Ein möglicher Energiemangel ist in diesen Tagen aktueller denn je. Ein Blick ins Archiv zeigt, dass unser Land während des Ersten Weltkriegs schon einmal mit diesem Risiko konfrontiert war, und welche Massnahmen ergriffen wurden, um die Lage zu bewältigen. WeiterlesenÜber1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie » -
Staatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter
506 Register oder aneinandergereiht 39 Laufmeter – so zahlreich bzw. lang sind die Entscheide, die vom Staatsrat seit 1815 gefasst wurden und eine wichtige Quelle für die Forschung und die Nachvollziehbarkeit des staatlichen Handelns bilden. WeiterlesenÜberStaatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter » -
Staatsarchiv Wallis
Neben der Exekutive und Legislative liefert auch die Judikative an das Staatsarchiv Wallis. WeiterlesenÜberStaatsarchiv Wallis »