EDITORIAL

Chères collaboratrices, chers collaborateurs,

Une administration ne se limite pas à gérer des dossiers derrière un bureau : elle s’engage sur le terrain, là où se jouent les défis de notre société. Cette nouvelle édition du Vis-à-vis en est le reflet.

Au Simplon, face au scarabée japonais, nos équipes ne baissent pas les bras. Grâce à l’engagement de collaboratrices et collaborateurs comme Fabienne Ruff, elles collectent et transmettent des données essentielles pour comprendre et contenir ce fléau.

Dans un autre domaine, Maxime Beaumont, délégué à la protection des données, veille à ce que nous gardions la maîtrise de nos informations. Ses conseils rappellent que le numérique est à la fois une responsabilité collective et individuelle.

A l’école, Pascal Knubel, inspecteur scolaire, incarne une administration au contact des personnes et des réalités. Ni juge ni contrôleur, il accompagne et conseille. L’écoute et la transmission sont ici au cœur de l’action publique.

Enfin, dans une salle de classe comme sur une scène, Damien Luy nous rappelle que transmettre, c’est aussi inspirer. Enseignant, chef de chœur et musicien, il fédère, accompagne et suscite l’engagement des jeunes, aussi bien dans sa vie professionnelle que sur son temps libre.

Qu’il s’agisse de lutter contre un insecte invasif, de protéger nos données, d’accompagner les enseignants ou de transmettre par la musique, un même fil conducteur relie ces actions : celui d’une administration engagée, proche des réalités et au service de l’intérêt public.

Nous vous souhaitons une excellente lecture.

 

La rédaction

Chancellerie d’Etat – Information

Logo du vis-a-vis Ausgabe 3 - 2025

Mögen Sie Rätsel?

Dann raten Sie mal:

  • Ich bin 2018 geboren,
  • erscheine dreimal jährlich,
  • man kann mich auf Deutsch oder Französisch lesen,
  • ich bin zu 100 % digital … und ich bin eine Zeitung.

Wer bin ich? Genau! Ich bin’s: Vis-à-Vis, das Magazin der Kantonsverwaltung – Ihr Magazin!

Nach über zwanzig Ausgaben präsentiert sich Vis-à-Vis in einem neuen Gewand. Wir haben das Layout umfassend erneuert: klarer strukturiert, eleganter und  zeitgemässer – mit mehr Fotos, Videos und einer Gestaltung, bei der jeder Inhalt optimal zur Geltung kommt. Die vertrauten Rubriken bleiben erhalten: teils umbenannt, teils neu platziert, aber weiterhin ganz im Charakter unseres Magazins.

Seit seiner Gründung versteht sich Vis-à-Vis als verbindendes Medium für alle Mitarbeitenden des Staates – unabhängig von Departement, Dienststelle oder Berufsfeld. Mit jeder Ausgabe verfolgen wir ein zentrales Anliegen: das Zugehörigkeitsgefühl zu dieser grossen Institution zu stärken – unsere Kantonsverwaltung.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Magazin mit Leben füllen – sei es, indem Sie Ihre Leidenschaft mit uns teilen, einen besonderen Ort vorstellen, Ihre Arbeit präsentieren oder einen wertvollen Tipp weitergeben. In dieser Ausgabe danken wir Marco Walter, Nils Panchaud, Frédéric Varone, Jérémy Absil, René Duc, Ziane Perrin, Eddy Dorsaz, Viviane Bérod Pinho, Enza Germanier, Fabienne Lutz-Studer und Fabien Lafarge.

Jede Begegnung ist eine Bereicherung: Wir entdecken spannende Lebenswege, verborgene Talente und treffen engagierte Kolleginnen und Kollegen, die alle dasselbe Ziel verfolgen – etwas zu bewegen. Vis-à-Vis ist Ihr Magazin. Haben Sie eine Themenidee oder möchten Sie eine Initiative vorstellen? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!

Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre und frohe Festtage!

Ihre Redaktion

Staatskanzlei – Information (Kontakt: VIS-A-VIS@admin.vs.ch)

 

 

 

Reportage

Eröffnung der A9

Am 27. Oktober 2025 wurde der Autobahnabschnitt Gampel/Steg – Visp West eingeweiht. Bei dieser Gelegenheit wurde das Bauwerk symbolisch von der Dienststelle für Nationalstrassenbau (DNSB) an die Dienststelle Gebietseinheit III (DGE III) übergeben.

Damit geht die zehnjährige Bauphase zu Ende, während mit dem Autobahnbetrieb und der gewonnenen Sicherheit ein neues Kapitel beginnt.

Fortan liegt die Verantwortung für Unterhalt, technische Kontrolle und Überwachung dieses Abschnitts bei der DGE III. Eine Reportage auf der Strecke zwischen Raron und Visp.

Bilder von der Einweihung  © marcoschnyder

Unsere Infos

Zeige 1 zu 3 von 8

Im Rampenlicht

unsere Berufe

In der Haut von...

In Begleitung von Eddy Dorsaz

Weinlese auf dem Weingut Grand Brûlé in Leytron. Aus den Tanks dringt ein tiefes Grollen, Pumpen springen an und setzen sich in Bewegung, während die frisch geernteten Trauben eingebracht werden. Inmitten dieses emsigen Treibens steht Eddy Dorsaz – der einzige Kellermeister des Staats Wallis. Als Leiter der beiden Staatsweingüter Grand Brûlé und Châteauneuf führt er hier Regie. Strenger Fachmann, innovativer Forscher, leidenschaftlicher Berufsbildner: Eddy Dorsaz vereint all diese Rollen in einer Person. Wir tauchen mit ihm in eine Welt ein, die sonst im Verborgenen bleibt – und entdecken einen Beruf und ein Know-how, die der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt sind.

Wissenswert

Ratschlag

E-accessibility

In einer Zeit, in der digitale Schalter nach und nach die physischen Schalter ersetzen, stellt sich eine wichtige Frage: Wie kann sichergestellt werden, dass niemand übergangen wird?

Das Büro für die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat einen Leitfaden zur digitalen Barrierefreiheit veröffentlicht, um die Walliser Kantonsverwaltung und öffentliche Akteure dabei zu unterstützen, ihre Online-Dienste für alle zugänglich zu machen. Viviane Bérod Pinho, Leiterin des Büros für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, teilt wertvolle Tipps und bewährte Praktiken mit uns:

 

Unsere Leidenschaften

Portrait

Als Lernende in der Dienststelle für Wirtschaft, Tourismus und Innovation (DWTI) schafft Enza Germanier den Spagat zwischen Berufsausbildung und ihrer Leidenschaft, dem Basketball auf hohem Niveau. Mit ihren 22 Jahren weiss die in Sitten wohnhafte Italo-Schweizerin, was Disziplin, Teamgeist und Ausdauer bedeuten. Ob im Büro oder auf dem Basketballfeld: Sie sie sprüht vor Energie, Freude und dem Anspruch, ständig über sich hinauszuwachsen.

Images ©murat195 - ©fibabasketball

Zeitreise

Blick ins Staatsarchiv

Wenn Ortsnamen zur öffentlichen Angelegenheit werden Vorspann

Hinter jedem Namen eines Dorfes oder Weilers verbirgt sich eine Entscheidung manchmal umstritten, stets geschichtsträchtig. Im Wallis hat die Nomenklaturkommission lange darüber gewacht, die offizielle Schreibweise der Toponyme festzulegen. Zwischen Dialekten, Sprachgrenzen und jahrhundertealten Traditionen erwies sich diese Aufgabe als komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Die Debatten drehten sich ebenso um Nuancen der Aussprache wie um das Zugehörigkeitsgefühl, das ein Name vermittelt. Heute erinnern die Staatsarchive daran, wie tief die Toponymie mit der Identität eines Gebietes verbunden ist.

Nos régions

Zu Besuch

Zu Besuch in Saint-Maurice

Zwischen steilen Felswänden, historischen Quartieren, verborgenem Kulturerbe, einem pulsierenden Kulturleben und diversen Bildungsangeboten offenbart sich Saint-Maurice überraschend vielfältig – wie man es so auf den ersten Blick kaum vermuten würde.

In Begleitung von Fabien Lafarge, Gemeinderat von Saint-Maurice und Kommandant des 6 & 10. Bezirks bei der Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär (DZSM), [NG1] gehen wir auf Entdeckungstour durch seine facettenreiche Gemeinde.

Von lokalen Sehenswürdigkeiten über symbolträchtige Gebäude bis hin zu einem Quartier mit einer besonderen Geschichte und seinem Lieblingsspaziergang – all das und mehr gilt es zu entdecken.