Reportage

Reportage Slalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais
Den Sprachaustausch fördern
Der Stand war nicht nur für die Erwachsenen ein Highlight, sondern sprach auch die Jugendlichen an. Das Büro für Sprach-Austausch (BSA) war bei der Gestaltung des Standes mit einem klaren Ziel stark eingebunden: «Wir wollten einen ansprechenden Stand für die Walliser Jugend schaffen, einen Ort der Begegnung zwischen dem oberen und dem unteren Kantonsteil», erklärt Sandra Schneider, Leiterin des Büros für Sprach-Austausch.So konnten 29 Klassen – Schülerinnen und Schüler der Primarschulen, der Orientierungsstufe und der Berufsfachschulen – im Rahmen von organisierten Besuchen die didaktische Ausstellung erkunden. «Sie bekamen Aufgaben im Zusammenhang mit der Zweisprachigkeit gestellt und mussten zu zweit ein Video schneiden, jeweils eine deutsch- und eine französischsprachige Person. Die Rückmeldungen waren allesamt positiv, das müssen wir unbedingt wiederholen!», freut sie sich.
Der Stand war gleichzeitig auch Schaufenster für das BSA und seine Aktivitäten. Eltern und Jugendliche nutzten die Gelegenheit, um sich über die Austauschangebote zu informieren, was den Anstoss für noch mehr Sprachaufenthalte im Wallis geben könnte, das in diesem Bereich auf nationaler Ebene bereits jetzt Spitzenreiter ist.
Eine zweisprachige Identität fördern
«Das Verhältnis des Wallis zu seiner offiziellen Zweisprachigkeit ist nicht ganz einfach. Mit diesem Projekt wollten wir das Ober- und das Unterwallis zusammenbringen, anstatt sie gegeneinander auszuspielen. Wir wollten eine bessere Kommunikation und ein grösseres Verständnis zwischen den beiden Kantonsteilen fördern», erklärt Virginie Borel, Geschäftsführerin des Forums für die Zweisprachigkeit und Mitverantwortliche für den Stand.«Eine eindrucksvolle Anekdote war der Dialog zwischen einem skeptischen Besucher und einer jungen Studentin, die den Stand betreute», erzählt Virginie Borel. «Anfangs war er gegen die Zweisprachigkeit, aber diese junge Frau vermochte ihn mit triftigen Argumenten wirklich zu überzeugen, warum sie sich für diesen Weg entschieden hatte und wie wichtig doch Sprachen für ihre Karriere waren. Müsste ich jemanden einstellen, würde ich mich sofort für sie entscheiden. Sie allein verkörperte die ganze Bedeutung dieses Projekts.»
Die Schülerinnen und Schüler hatten einen Riesen Spass an der Messe. «Die Jugendlichen aus dem Oberwallis waren zum ersten Mal in Martinach und auch für einige Unterwalliser war es neu, sich mit Mitschülern und -schülerinnen aus dem anderen Kantonsteil auszutauschen. Diese Begegnungen haben gezeigt, dass die Zweisprachigkeit etwas sehr Positives ist», fügt Sandra Schneider hinzu.
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit
Der Erfolg dieses Standes, der das Ergebnis einer einjährigen Arbeit ist, beruht auf einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Forum für die Zweisprachigkeit, dem Büro für Sprach-Austausch und verschiedenen kantonalen Dienststellen. Als Grundlage diente der Stand des Forums für die Zweisprachigkeit, der 2022 an der BEA in Bern zu sehen war, wobei das Konzept an die Walliser Gegebenheiten angepasst wurde. «Ein paar Elemente wie die Karte und das Quiz haben wir übernommen, wir haben aber kulturelle Besonderheiten des Wallis eingebaut, wie eine Bar, um die Gäste und Besuchenden zu empfangen», erklärt Patricia Ming. «Als Nicht-Walliserin war es eine spannende Erfahrung, an der Foire du Valais mitzuarbeiten. Der Ort ist so lebendig und es läuft so viel», verrät Virginie Borel.Der Stand war jedoch viel mehr als nur ein Ausstellungsort, er war auch ein Ort der Begegnung. «Der Standort war ideal und die Leute freuten sich, Deutsch oder Walliserdeutsch sprechen zu können. Es gab keine Sprachbarrieren, es war einfach toll», freut sich die Leiterin des Büros für Sprach-Austausch (BSA).
Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klasse der zweisprachigen Handels- und Fachmittelschule (HFMS) Siders belebten den Stand und brachten neue Energie in das Projekt. «Sie haben dem Stand ein Gesicht gegeben. So viele Jugendliche und Klassen an diesem lebendigen Ort zu sehen, war wirklich schön», erinnert sich die Virginie Borel, Geschäftsführerin des Forums für die Zweisprachigkeit.
Ein Fresko und eine Karte vom Siderser Künstler Julien Valentini
Auch das farbenfrohe Ambiente vermochte die Besucher zu verzaubern. Julien Valentini, Ilustrator aus Siders, war für die stimmungsvolle Atmosphäre und die künstlerische Gestaltung des Standes verantwortlich. Auch das offizielle Logo #zämuensemble, das Fresko mit Walliser Berühmtheiten und eine riesige Landkarte stammen aus seiner Feder.
Rund 150 Arbeitsstunden investierte der Künstler, um die zweisprachige DNA des Wallis zu visualisieren. «Dieses Projekt hat es mir ermöglicht, meinen Kanton und seine symbolträchtigen Persönlichkeiten besser kennen zu lernen. Es war eine tolle Erfahrung, und die Reaktionen am Stand waren extrem positiv», erzählt er begeistert. Julien Valentini gibt zu, dass er sich bei der Erstellung der Walliser Landkarte auch ein paar künstlerische Freiheiten erlaubt hat: «Ich habe ein UFO, Dinosaurier und sogar einen Dahu in die Landkarte gepackt», schmunzelt er.Wie es nun weitergeht? Der Künstler plant eine kleinere Version seiner Karte, die in den Walliser Schulen verteilt werden soll.
Highlights und Anekdoten: zwischen Überraschung und Erfolg
Der Stand #zämuensemble zämuensemble war Schauplatz zahlreicher Anekdoten und die Begeisterung war durch und durch spürbar. Ein besonderer Moment war der Besuch der Eltern von Nuit Incolore, als sie das Bild ihres Sohnes auf dem Fresko bewunderten. «Sie baten darum, dass dieser Teil nicht weggeworfen werde und dass sie ihn behalten dürften», fügt Patricia Ming hinzu.
Auch die Fotobox am Eingang des Standes war ein Riesenerfolg: Innerhalb von zehn Tagen wurden mehr als 3 400 Schnappschüsse gemacht, sodass die Besucher ihr persönliches Andenken mit nach Hause nehmen konnten. Zudem wurden 5 000 Säckchen mit Samen und 3 000 Postkarten verteilt, um die Zweisprachigkeit auch über den Stand hinaus zu verbreiten.
Als eines der Highlights nennt Sandra Schneider die allseits beliebte riesige Walliser Karte. «Um die tausend Mal wurde ich gefragt, wo man sie sehen oder bekommen kann. Die Karte ist ein unterhaltsames Lehrmittel für Jung und ... Junggebliebene. Die Geografie und die Geschichte tragen ebenfalls zum Miteinander bei», ist sie überzeugt. Dieses positive Feedback lässt hoffen, dass die Karte auch in Zukunft eingesetzt werden kann, insbesondere um die pädagogische Erfahrung rund um die Zweisprachigkeit zu erweitern
Um die tausend Mal wurde ich gefragt, wo man sie sehen oder bekommen kann. Die Karte ist ein unterhaltsames Lehrmittel für Jung und ... Junggebliebene. Die Geografie und die Geschichte tragen ebenfalls zum Miteinander bei
Nachhaltige Auswirkungen
Dieser Stand ist nicht das Ende der Reise, sondern vielmehr der Beginn einer neuen Bewegung. Einige Elemente, wie die Walliser Landkarte und das Fresko, könnten auch für kommende Veranstaltungen wiederverwendet werden und so die Wirksamkeit dieser Initiative verlängern. «Wir hoffen, dass ähnliche Ideen aus diesem Projekt heraus entstehen, insbesondere im Oberwallis. Die Zweisprachigkeit bleibt eines der Schlüsselelemente im Wallis», resümieren Patricia Ming, Sandra Schneider und Virginie Borel unisono. Eine Botschaft, die noch lange und weit über die Messe hinaus nachhallen wird.
Porträt

Porträt Misaël Ecoeur: Der Ruf der Berge
Das Bishorn, sein erster Viertausender
Mehr als 20 Jahre sind vergangen, die Erinnerung an den Gipfel ist aber noch immer sehr präsent: «Bevor wir aufgebrochen sind, hatte ich grosse Bedenken. Für mich war das Hochgebirge Neuland, ein echtes Abenteuer. Ich sehe noch, wie ich am Vortag meine Ausrüstung bereit gelegt habe. Und ein paar Passagen des Aufstiegs könnte ich noch immer im Detail beschreiben.»
Diese erste Besteigung lehrte Misaël eine wichtige Lektion: «Der Aufstieg ist eine Sache. Auf keinen Fall zu unterschätzen ist aber der Rückweg. Oft sind die Abstiege lang und kräftezehrend und damit ebenso anstrengend.» Mit 26 Jahren steht Misaël also auf seinem ersten Viertausender, nichtsahnend, dass er eines Tages alle höchsten Gipfel der Alpen bezwungen haben wird.
Der Aufstieg ist eine Sache. Auf keinen Fall zu unterschätzen ist aber der Rückweg.
82 offizielle Viertausender
Die Liste der höchsten Alpengipfel ist lang. Der Dachverband UIAA (International Mountaineering and Climbing Federation) führt für die Alpen 82 offizielle Gipfel über 4000 Meter auf dieser Liste, wobei sich alle diese hohen Berge auf die Schweiz, Italien und Frankreich verteilen (www.theuiaa.org/4000-alps/).
Der «Kleinste» unter ihnen, «Les Droites», hat auf den Meter genau 4000 Meter. Angeführt wird die Liste vom Mont Blanc, mit 4808 Meter auch als Dach von Europa bekannt.

Wenn der Weg das Ziel ist
Als zweiten Viertausender bestieg Misaël die Jungfrau (4158m) in den Berner Alpen, dann zusammen mit seiner Ehefrau Katia das Breithorn (4160m) in Zermatt. Zwischen den beiden Gipfeln vergehen ganze zwei Jahre. «Das zeigt, dass es mir nie um das Abhaken von Gipfel ging», betont er. Ihm sei es in erster Linie wichtig, in guter Gesellschaft in den Bergen unterwegs zu sein. Erst nach rund 60 Gipfeln, motiviert von seinen Freunden, nimmt er den Fehdehandschuh auf. Langsam befasst sich Misaël mit dem Gedanken, wie es wäre, alle Viertausender zu besteigen.
Der Aha-Moment nach den Grandes Jorasses
2016 dann der Aha-Moment, der das Ganze ins Rollen bringt. Zusammen mit einem Bergführer aus der Region nimmt Misaël im Sommer 2016 die sieben Gipfel der Grandes Jorasses in Angriff. Ihr Plan: Die Überschreitung der Bergkette von der Aiguille de Rochefort bis zur Pointe Walker. Alles passt perfekt: das Wetter, die Form, die Seilschaft. Die ursprünglich in zwei Tagen geplante Überschreitung schaffen die beiden in nur 12 Stunden. «Da habe ich mir das erste Mal gesagt, dass es machbar ist!»

Erhard Loretan, das grosse Vorbild
Misaël kommt schon früh mit dem Bergsteigen in Kontakt. Er wächst in Troistorrents auf, die Dents du Midi stets im Blick. «Wenn wir den Sommer über auf der Alp waren, konnte ich stundenlang mit dem Fernglas die Felswände gegenüber beobachten, auf der Suche nach Bergsteigern. Meine Lieblingsbeschäftigung als Kind.» Später dann vergräbt er sich in den Büchern der «grossen Alpinisten» wie André Georges, Ueli Steck und besonders Erhard Loretan.
«Erhard ist wahrscheinlich der Alpinist, der mich am meisten inspiriert hat. In seinem Buch «Les 8000 rugissants» (auf Deutsch: Den Bergen verfallen) spricht er von der Schönheit des Himalayas, aber auch davon, wie unerbittlich sie sind.» 2009 trifft er in der Cabane d’Orny per Zufall sein Idol. «Er war als Bergführer mit einer Gruppe Sehbehinderter unterwegs. Ich war überrascht, wie einfach und bodenständig er rüberkam, obwohl er zu den besten Bergsteigern seiner Generation gehörte.»
Wenn wir den Sommer über auf der Alp waren, konnte ich stundenlang mit dem Fernglas die Felswände gegenüber beobachten, auf der Suche nach Bergsteigern. Meine Lieblingsbeschäftigung als Kind.

Die drei letzten Viertausender
80, 81, 82, geschafft! In Begleitung des Bergführers Fréd Degoulet, der 2018 mit dem Piolet d’Or ausgezeichnet wurde, geht für Misaël im Juli 2024 ein grosser Traum in Erfüllung. Innerhalb von drei Tagen überschreiten sie den gesamten Brouillardgrat und stehen dabei nacheinander auf der Punta Baretti (4013 m), dem Mont Brouillard (4069 m) und dem Picco Luigi Amedeo (4460 m).
Damit schliesst sich der Kreis in Misaëls Lieblingsgebiet: «Mein Herz schlägt für das Mont-Blanc-Massiv. Ich liebe das leicht rötliche Gestein, diesen speziellen Granit. Für mich hat die Gegend eine besondere Anziehungskraft. Sie strahlt eine unglaubliche Energie aus. Ich fühle mich mit dem Berg verbunden und werde zu einer ganz anderen Person, sobald meine Hände den Fels berühren. Etwas das ich kaum beschreiben kann.»
Ein Kombi-Spezialist
Auf sein Niveau als Bergsteiger angesprochen, muss Misaël lachen und liefert einen Vergleich zum Skisport: «Ich bin gut in der Kombination.» Auf seinem Blog schreibt sein Freund und Bergführer Fred Degoulet: «Misaël ist nicht unbedingt ein ausgezeichneter Kletterer; er meistert aber alle Passagen und das ist es, was in den Bergen zählt.» Seine Ausdauer, sein Orientierungssinn und sein Tempo machen ihn zu einem kompletten Alpinisten. Dies verdankt er zum Teil seinem Freund David, mit dem er die Ingenieurschule absolvierte und der ihm die ersten alpinen Grundlagen vermittelte. Aber auch der SAC-Sektion Martigny, die seine bergsteigerischen Kenntnisse perfektionierte. Seine praktische Erfahrung hat er sich im Laufe der Jahre bei Touren mit einer Gruppe von Bergbegeisterten in Riddes angeeignet.
Wenn er ohne Bergführer unterwegs ist, übernimmt er ohne Probleme den Lead. «Ohne es zu wollen, übernehme ich meistens die Führung; ich kann gar nicht anders, als vorne hin zu stehen.» Aber den Beruf eines Bergführers möchte er dann doch nicht ausüben: «Ein Bergführer muss auch mit schwierigen Kunden gut umgehen können.» Misaël hingegen bevorzugt die schöne und gesellige Seite der Berge.

Ein gewisses Mass an Egoismus braucht's
Misaël gibt zu, dass er in den Bergen zum Egoisten wird und sich dessen durchaus bewusst ist. Gleichzeitig weiss er aber auch, wie viel seine Familie zurücksteckt, um ihm seine Leidenschaft zu ermöglichen. Während Jahren bestimmte sein Sport die Agenda der ganzen Familie. Von Mitte Juli bis Ende August war praktisch jedes Wochenende mit Bergtouren verplant. «Meine Frau und Kinder haben meine Leidenschaft immer respektiert und mich dazu ermutigt, meine Ziele zu verfolgen. Ich weiss, dass das alles andere als selbstverständlich ist.»
Berge und Arbeit
Auch in der Berufswelt geht es für Misaël hoch hinaus. Nachdem er als Projektleiter bei der Dienststelle für Wirtschaftsentwicklung eingestiegen ist, leitet er heute als Chef die Kontaktstelle Wirtschaft bei der Dienststelle für Wirtschaft, Tourismus und Innovation.
Der Bezug zum Bergsteigen? Die Ausdauer. «Im Beruf und in den Bergen braucht es physische, mentale und psychologische Widerstandsfähigkeit.»
Eine weitere Parallele sei die Innovation, so Misaël. «Im Bergsport wird das Material ständig weiterentwickelt. Ich bin diesbezüglich etwas ein Freak und immer auf der Suche nach den neusten Technologien wie Abseilgeräte, Stirnlampen usw.»

Die Frage nach dem Dach der Welt
Ob der Himalaya nun sein nächstes Ziel sei? Misaël zögert einen Moment und gibt dann zu, dass ihn der Gedanke daran reizt. Besonders bei einem Gipfel kommt er ins Schwärmen und das schon seit geraumer Zeit. Der Ama Dablam, der auch als das Matterhorn Nepals bezeichnet wird. Der 6812 m hohe Riese war erst kürzlich wieder in aller Munde, nachdem der Youtuber Inoxtag den Berg als Zwischenziel seiner Everest-Challenge bestieg und eine Doku darüber drehte. Aber Misaël möchte lieber noch nichts Konkretes zu seinen nächsten Plänen verraten.
Eine Lektion fürs Leben
Demut. Dies die Antwort auf die Frage, was ihn die Berge gelehrt haben. «In den Bergen fühlt man sich oft ganz klein. Man muss sich auch bewusst sein, dass es oftmals etwas Glück braucht.» Gleichzeitig kann der Berg nämlich auch sehr grausam sein: «Zweimal habe ich miterlebt, wie eine Seilschaft vor unseren Augen abgestürzt ist. Diesen Moment werde ich nie vergessen.»
Auf die Frage, ob er seine Besteigung aller Viertausender denn als aussergewöhnlich einstuft, antwortet Misaël ganz bescheiden mit nein. Auch wenn wir nach unserem Gespräch mit ihm ganz anderer Meinung sind.
In den Bergen fühlt man sich oft ganz klein. Man muss sich auch bewusst sein, dass es oftmals etwas Glück braucht

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Zu Besuch
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Dialog
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Info
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INFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors
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INFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen
Der Staatsrat hat zwei kantonale Ombudspersonen ernannt und will so die einvernehmliche Beilegung von möglichen Streitigkeiten zwischen der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern vereinfachen. Sabine Forny, selbstständige Mediatorin, übernimmt die deutschsprachigen Dossiers, während Fabien Maret, Inhaber des Anwaltspatents und diplomierter Mediator, fürs Unterwallis zuständig sein wird. Die Ombudspersonen intervenieren auf Anfrage einer der beiden Seiten, wenn die üblichen Massnahmen zur Beilegung eines Konflikts zu keiner zufriedenstellenden Lösung geführt haben. WeiterlesenÜberINFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen » -
INFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis
Der Staatsrat hat David Albasini zum Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis ernannt. Der Verantwortliche Finanzen und Controlling der Dienststelle für Hochschulwesen folgt per 1. Mai 2025 auf Damian Locher, der die Leitung der Kantonalen Finanzverwaltung übernimmt. WeiterlesenÜberINFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis » -
INFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung
Der Staatsrat ernennt Damian Locher zum neuen Chef der Kantonalen Finanzverwaltung. Der eidg. diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom FH hält derzeit die Stelle des Adjunkten der Dienststelle inne und ist Chef der Hauptbuchhaltung des Staates. Bevor der aus Leuk stammende Locher 2007 zur Kantonsverwaltung wechselte, war er in der Privatwirtschaft tätig und sammelte dort umfassende Berufserfahrung. Er folgt per 1. April 2025 auf Pierre-André Charbonnet. WeiterlesenÜberINFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung » -
INFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef
Der Staatsrat hat Mathieu Moser zum Chef des Amtes für digitale Bildung ernannt. Mathieu Moser ist derzeit Direktor der Ecoles de l'Arpille und wird ab 1. Juni 2025 die Leitung dieses neu geschaffenen Amtes übernehmen. Er hat den Auftrag, die Umsetzung der Strategie zur digitalen Bildung zu steuern und zu koordinieren. WeiterlesenÜberINFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef » -
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Glosse


Glosse
Alle Jahre wieder
Jeden Herbst um die selbe Zeit flattern die Einladungen zur alljährlichen betrieblichen Weihnachtsfeier in die Mailbox. Dann kommen jeweils zwei Arten von Menschen zum Vorschein. Die einen, die sich wahnsinnig auf diesen Abend freuen und bereits ihren Rentierpullover aus der Versenkung holen und jene, die sich in Windeseile eine Ausrede einfallen lassen, um auf gar keinen Fall daran teilnehmen zu müssen. Für diesen zweiten Typ ist alleine die Vorstellung, einen ganzen Abend neben dem schweigsamen, wenn nicht gar langweiligen Kollegen sitzen zu müssen, der blanke Horror. Oder noch schlimmer, neben der Quasselstrippe, deren Klatsch und Tratsch sich schneller verbreitet als Grippeviren.
Dabei kann so eine Feier doch ganz nett sein. Nicht nur darf man sich auf Firmenkosten den Bauch mit allerlei Köstlichkeiten vollschlagen und das Potenzial der Leber voll ausschöpfen. Es bietet sich ausserdem auch die seltene Chance, seine Arbeitskollegen von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Vielleicht bietet einem der Chef sogar das Du an.
Das Jahr ist so gut wie zu Ende und die Feiertage sind greifbar nahe. Entsprechend ist die Stimmung gelöst, alle zeigen sich von ihrer lockeren Seite. In diesem feierlichen Rahmen entsteht sozusagen ein Ausnahmezustand und die Hierarchien werden zunehmend flacher. So kann es vorkommen, dass der sonst eher schüchterne Mitarbeiter aus der Buchhaltung mit der feschen Praktikantin vom Empfang eine Polka aufs Parkett legt oder sich die Vorgesetzte beim Karaoke-Duett mit einem Kollegen als wahres Goldkehlchen entpuppt. Und dann gibt es da noch die - nein nicht Schnäppchen-, sondern Fettnäpfchenjäger - die unfreiwillig in jede peinliche Situation schlittern.
Sie sehen, es wäre schade, sich dieses Potpourri aus amüsanten Geschichten entgehen zu lassen. Zumal es Sie überdies gut aussehen lässt, wenn Sie sich an der Feier blicken lassen. Damit zeigen Sie Ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie der Chefetage nicht nur, dass Ihnen ein guter Zusammenhalt im Team wichtig ist, sondern auch, dass Sie deren Grosszügigkeit zu schätzen wissen.
Indem man also zusammen feiert, kreiert man ein gemeinsames Erlebnis, über das man noch lange sprechen kann. Wobei - wie war das noch gleich? Was auf der Weihnachtsfeier passiert, bleibt auf der Weihnachtsfeier.
Ratgeber

Ratgeber: Datenschutz -Ratgeber von Maxime Beaumont, Datenschutzdelegierter
Datenschutz: «Ich setze mich für die Kantonsverwaltung ein, und für Sie.»
Vielleicht hatten Sie bereits Kontakt zum Datenschutzdelegierten des Kantons Wallis. Falls nicht, merken Sie sich am besten gleich seinen Namen: Maxime Beaumont.
Diese vom Grossen Rat gewünschte Funktion entstand aus der Revision des Gesetzes über die Information der Öffentlichkeit, den Datenschutz und die Archivierung (GIDA). Die Person, die dieses Amt innehat, wird auch DPO (Data Protection Officer) genannt und erfüllt eine Beratungsfunktion innerhalb einer Verwaltung. Fortan muss jede kommunale oder kantonale Behörde die Dienste eines Datenschutzdelegierten in Anspruch nehmen.
Achtung: Der Datenschutzdelegierte spielt eine andere Rolle als der kantonale Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte, welcher eine Überwachungsfunktion ausübt.
Maxime Beaumont ist seit Juni 2024 im Dienst. Als Jurist hat er sich auf den Datenschutz spezialisiert und ist der Staatskanzlei angegliedert. Er gibt uns einen Einblick in seine Aufgaben.
Schützen wir unsere persönlichen Daten im Alltag
Ebenso wie die Daten der öffentlichen Verwaltung sind auch unsere persönlichen Daten wertvoll und können im Alltag geschützt werden. Mit ein paar einfachen Kniffen können Sie die Sicherheit der Informationen, die Sie von sich preisgeben, verbessern.
Tipps von Maxime Beaumont, Datenschutzdelegierter
Passwörter
Verwenden Sie komplexe Passwörter und jeweils unterschiedliche für Ihre verschiedenen Konten. Vermeiden Sie leicht zu erratende persönliche Informationen und nutzen Sie idealerweise einen Passwort-Manager, um diese sicher zu speichern.
Soziale Netzwerke
Seien Sie vorsichtig mit den Informationen, die Sie in den sozialen Netzwerken teilen. Schränken Sie die Sichtbarkeit Ihrer Beiträge ein und überprüfen Sie die Datenschutzeinstellungen Ihrer Konten regelmässig. Bedenken Sie: Wenn Sie auf einem sozialen Netzwerk öffentlich etwas schreiben, ist das ungefähr dasselbe, wie wenn Sie Ihren Text mitten auf der Place de la Planta laut hinausschreien würden.
Online-Einkäufe
Verwenden Sie für Online-Einkäufe möglichst sichere Websites (d. h. solche mit einem Schloss-Symbol in der Adresszeile). Im Zweifelsfall überprüfen Sie erst die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, bevor Sie Ihre persönlichen Daten oder Bankdaten eingeben. Den Link zu diesen für gewöhnlich langen Texten mit dem Kleingedrucktem finden Sie meist in der Fusszeile.
Handy-Apps
Laden Sie nur Apps von vertrauenswürdigen Quellen wie dem App Store oder dem Play Store auf Ihr Handy. Überprüfen Sie die Berechtigungen, die Sie für die einzelnen Apps festlegen. Deaktivieren Sie die Standortbestimmung und aktivieren Sie sie nur, wenn Sie sie auch wirklich benötigen. Löschen Sie Apps, die Sie nicht mehr brauchen, und beschränken Sie die Anzahl der installierten Anwendungen. Und nein, eine Taschenlampen-App braucht keinen Zugriff auf GPS und Mikrofon!
Cookies
Cookies sind nicht nur Biskuits, sondern können auch dazu verwendet werden, Sie im Internet zu verfolgen. Sie können sie in Ihren Browsereinstellungen deaktivieren oder ein eigenes Tool zum Schutz Ihrer Privatsphäre verwenden.
Phishing
Erinnern Sie sich an die Übungen von DiagnoPhish und seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails und Nachrichten, denn es könnte sich um Phishing-Versuche handeln. Klicken Sie niemals auf unbekannte Links und geben Sie keinesfalls Ihre persönlichen Daten oder Bankdaten per E-Mail weiter, auch wenn dieser Prinz aus Nigeria einen durchaus seriösen Eindruck macht!
Updates
Halten Sie Ihre Software und Anwendungsprogramme auf dem neuesten Stand, da Updates oft wichtige sicherheitstechnische Fehlerbehebungen enthalten. Mit der Umsetzung dieser einfachen Tipps können Sie Ihre persönlichen Daten deutlich besser schützen.
Persönliche Daten schützen und die eigenen Rechte wahrnehmen
Wir hinterlassen im Alltag ständig digitale Spuren: bei Online-Einkäufen, in den sozialen Netzwerken, mit Handy-Apps usw. Im Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) sind unsere Rechte zum Schutz dieser Informationen festgelegt. Aber kennen Sie Ihre Rechte in Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten auch wirklich?Auskunftsrecht
Sie haben das Recht zu erfahren, ob Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden, und eine Kopie davon zu erhalten. Sie können jederzeit nachfragen, welche Informationen über Sie gespeichert wurden, warum sie verwendet und an wen sie weitergegeben werden.
Recht auf Berichtigung
Wenn Sie feststellen, dass Informationen unrichtig oder unvollständig sind, haben Sie das Recht, diese berichtigen oder vervollständigen zu lassen. Zögern Sie nicht, Fehler zu melden, damit Ihre Daten stets auf dem neuesten Stand sind.
Recht auf Löschung
In bestimmten Fällen können Sie die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen. Beispielsweise wenn diese nicht mehr erforderlich sind oder wenn Sie Ihre Einwilligung zur Verarbeitung widerrufen. Dieses Recht ist nicht absolut und kann in bestimmten Fällen eingeschränkt sein, insbesondere aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen.
Recht auf Datenübertragung
Sie können verlangen, dass die von Ihnen bereitgestellten Daten in einem gängigen elektronischen Format zurückgegeben werden oder dass die Stelle, die in Besitz dieser Daten ist, diese direkt an eine andere Stelle übermittelt.
Recht auf Widerspruch
Sie können gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Widerspruch einlegen. Zum Beispiel haben Sie die Möglichkeit, sich aus einem Verteiler löschen zu lassen.
Ihre Rechte geltend machen, aber wie?
Um Ihre Rechte geltend zu machen, müssen Sie sich an die Stelle wenden, die Ihre Daten speichert. Viele Unternehmen haben einen Datenschutzbeauftragten, an den Sie sich wenden können.
Im Falle eines Rechtsstreits können Sie sich an den Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) wenden, die Aufsichtsbehörde für den Datenschutz in der Schweiz. Zögern Sie nicht, Ihre Rechte geltend zu machen, um die Kontrolle über Ihre Daten zu behalten und Ihre Privatsphäre zu schützen.
Videos, Quiz, Fallbeispiele, nützliche Links: Weitere Informationen finden Sie auf der Intranetseite des Datenschutzdelegierten
Blick ins Staatsarchiv
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Ein Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats
Als auf den ersten Blick dekoratives Detail im Kantonswappen ist die Krone ein tief verwurzeltes Symbol der Autorität und der Tradition des Wallis. Sie drückt Zugehörigkeit aus und ist auch ein klares Zeichen der Souveränität. Auch wenn sie im Laufe der Jahrhunderte manchmal verblasst ist, ist die Krone nie wirklich aus dem Wappen des Staatsrats verschwunden - wie ein Phönix, der für Macht und Dauerhaftigkeit steht. WeiterlesenÜberEin Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats » -
Archives - Un fleuve en fête
Die 35. Ausgabe der Rhonefeste gastiert dieses Jahr im Wallis. Aus diesem Anlass zeigt das Staatsarchiv Wallis zusammen mit der Mediathek Wallis eine Ausstellung, welche die Geschichte eines Jahrhunderts Feierlichkeiten rund um den Rotten von 1926 bis 2000 beleuchtet. WeiterlesenÜberArchives - Un fleuve en fête » -
Archives
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Während der Wolf in den letzten Wochen und Monaten erneut für Furore gesorgt hat, ist es nicht neu, dass in unseren Breitengraden Monster ihr Unwesen treiben. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat im Kanton Wallis ein «Untier» auf, wobei in der Presse abwechslungsweise von einem Luchs, einer Pantherfamilie oder gar einem «Tibetanischen Tiger» die Rede war. WeiterlesenÜberHilfe, der Wolf! » -
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Ein möglicher Energiemangel ist in diesen Tagen aktueller denn je. Ein Blick ins Archiv zeigt, dass unser Land während des Ersten Weltkriegs schon einmal mit diesem Risiko konfrontiert war, und welche Massnahmen ergriffen wurden, um die Lage zu bewältigen. WeiterlesenÜber1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie » -
Staatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter
506 Register oder aneinandergereiht 39 Laufmeter – so zahlreich bzw. lang sind die Entscheide, die vom Staatsrat seit 1815 gefasst wurden und eine wichtige Quelle für die Forschung und die Nachvollziehbarkeit des staatlichen Handelns bilden. WeiterlesenÜberStaatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter »
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