Reportage
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Gefürchteter Eindringling: Jagd auf den Japankäfer
Jagd auf den tierischen «Staatsfeind Nr. 1». Seit seinem Aufkommen im Jahr 2023 bekämpft das Wallis den Japankäfer unermüdlich. Unter allen im Wallis vorkommenden invasiven Tierarten gilt dieser Käfer als der gefürchtetste. WeiterlesenÜberGefürchteter Eindringling: Jagd auf den Japankäfer » -
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Slalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais
Im bunten Trubel der Foire du Valais zieht ein besonderer Bereich alle Blicke auf sich: 120 m², leuchtende Farben, eine riesige Karte des Wallis, mit überraschenden Details gespickt, und ein Fresko mit berühmten Walliser Persönlichkeiten; allesamt Werke des Siderser Künstlers Julien Valentini. WeiterlesenÜberSlalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais » -
Reportage - Reglo
Seit August 2023 erhalten Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren auf der Plattform Reglo.ch Informationen zu ihren Rechten und Pflichten. Nun wurde das Projekt im April 2024 um einen Instagram-Account erweitert, der von den Mediamatiklernenden des Staates Wallis betreut wird. WeiterlesenÜberReportage - Reglo » -
Winter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle!
Für drei Wochen wurde das Château Mercier in die Filmkulisse der Fernsehserie Winter Palace verwandelt. Alle Zimmerszenen dieser historischen Saga unter der Regie von Pierre Monnard wurden hier in Siders gedreht. Ende 2024 schliesslich soll die Grossproduktion von der SRG und später dann auf Netflix ausgestrahlt werden, womit dieses Bijou in Kantonseigentum, dessen kulturelle Bedeutung der Staatsrat unlängst aufwerten will, eine internationale Bühne erhält. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten WeiterlesenÜberWinter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle! » -
DAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM
Für gewöhnlich herrscht im Zeughaus eine angenehme Stille. Nicht so heute. Es ist der 22. Oktober 2023, Tag der eidgenössischen Wahlen und im Zeughaus von Sitten geht es zu und her wie in einem Bienenstock. Auf Einladung des Kantons haben die Redaktionen der verschiedenen Medien hier ihr Medienzentrum eingerichtet. Die gedämpfte Atmosphäre der Mediathek hat sich in einen lärmenden Tumult einer Medien- und Politikarena verwandelt: Eine Reportage vom Wahltag. WeiterlesenÜberDAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM » -
Energiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung
Die Kantonsverwaltung setzt zur Deckung ihres Strombedarfs auf Sonnenenergie. Ziel ist es, über 50 000 m2 Dachfläche mit Photovoltaikpaneelen zu bestücken und immer leistungsfähigere Anlagen zu bauen. Reportage aus der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt. WeiterlesenÜberEnergiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung » -
Ein Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart.
Vis-à-vis nutzt die Gelegenheit, einen Blick in die neuen Büros des Kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie (KAGF) zu werfen, die noch voller Umzugskartons sind. In den vergangenen 30 Jahren erlebte das KAGF mehrere Phasen des Wandels, meisterte Turbulenzen und begegnete dabei einer Konstante: der Zahl 3. So meisterte das Amt drei Umzüge, änderte seinen Namen drei Mal und durchlief drei grosse Phasen der Entwicklung. Über die Bedeutung dieser Zahl 3 unterhalten wir uns mit drei Persönlichkeiten, die eng mit dem KAGF verbunden sind. WeiterlesenÜberEin Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart. » -
Das Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung
Das Kollegium Spiritus Sanctus in Brig, das sind acht Gebäude, welche 350 bis 20 Jahre alt sind, 900 Schülerinnen und Schüler sowie 90 Lehrerinnen und Lehrer und über 30 weitere Angestellte. Wie kann man bei einer solchen heterogenen Infrastruktur möglichst effizient energiesparen? Trotz Grossdimensionen geht das auf dem Briger Bildungshügel genau gleich wie zu Hause: Heizung runter, Lampen wechseln, Isolation verbessern, Nutzer, Bewohner und Gäste sensibilisieren und energieeffiziente Investitionen planen, falls nötig und wenn möglich. Vis-à-Vis hat den ehemaligen Kollegiums-Hauswart Ivan Tenisch sowie den Rektor Gerhard Schmidt in dessen eher spärlich beheiztem Büro besucht. WeiterlesenÜberDas Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung » -
«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu»
Die Rhone als Chance für unsere Lebensqualität – dies soll uns die Ausstellung «Treffpunkt Rhoneufer» bewusst machen. Die interaktive Wanderausstellung ist Teil der Projekte der Agenda 2030 und Ergebnis einer breiten privaten und öffentlichen Zusammenarbeit unter der Leitung der Dienststelle für Naturgefahren. Erster Halt: Siders. Vis-à-vis wirft einen Blick hinter die Kulissen. WeiterlesenÜber«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu» »
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Porträt

Porträt Mein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding!
Erfahrung sammeln
Seit 2019 trainiert er unerlässlich für sein Ziel. Und vor Kurzem hat sich dieses anstrengende Training bereits ein erstes Mal ausgezahlt: Am 25. November 2023 holte sich Sébastien Moret am Nations Cup in Bordeaux seine hart erarbeitete Goldmedaille. Der 1.79 m grosse und 71 kg schwere Walliser konnte sich bei den Lightweight Masters 1 (45 bis 54 Jahre) gegen seine Gegner durchsetzen.
Für ihn war dieser Wettbewerb aber vor allem eine Standortbestimmung und bot Gelegenheit, wichtige Erfahrung zu sammeln. «Ich war sehr definiert. Der Rang aber bedeutet mir nicht viel. Ich warte darauf, mich mit einer grösseren Konkurrenz messen zu können», gibt er offen zu. Seit er Natural Bodybuilding betreibt, war dies das fünfte Mal, dass er sich dem kritischen Urteil einer Jury stellte. Ob Medaille oder nicht – bis anhin war das Resultat für Sébastien zweitrangig.
Ich war sehr definiert. Der Rang aber bedeutet mir nicht viel. Ich warte darauf, mich mit einer grösseren Konkurrenz messen zu können
Ziel: Weltmeister
Sébastien Moret will hoch hinaus und gibt dies offen zu: «Mein Ziel? Den Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding holen!» Der Sittener hat grosse Ambitionen. Dabei kommt er alles andere als überheblich rüber: «Ich bin mir bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich dieses Ziel nicht erreiche, 99% beträgt, aber ich habe alles getan, um die Voraussetzungen zu schaffen und mir die Chance zu geben, es zu erreichen», betont er. Und weiter: «Häufig rufen wir unser volles Potenzial nicht ab, weil wir Angst vor der Meinung anderer haben und deshalb unsere Ziele für uns behalten. Ich habe irgendwann für mich selbst entschieden, mich nicht länger einzuschränken.» Sébastien gibt sich Zeit, um nach den Sternen zu greifen. Nach seiner ersten Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Jahr 2021, fokussiert er sich voll und ganz auf die Austragung von 2024.


Richtiges Bodybuilding
Wie beim Boxen gibt es auch beim Bodybuilding verschiedene Verbände, die rund um den Sport kreisen. Sébastien gehört dem World Natural Body Building (WNBB) an, der sich für eine Rückkehr zu den Wurzeln der Disziplin einsetzt. Auf der Website des Verbands liest man: «Bodybuilder sind Athleten, die durch Krafttraining auf ein ästhetisches Ziel hinarbeiten. Einige wollen muskulös sein und gut aussehen, andere muskulös und spektakulär sein.» Sébastiens Verband steht für den olympischen Geist, Anti-Doping und die Ablehnung jeglicher Diskriminierung oder Respektlosigkeit. Ernährungstechnisch ist die Einnahme von Proteinen oder Proteinriegeln erlaubt. Der Walliser zieht es jedoch vor, sich an eine strikte Diät zu halten: «Ich bin ‚old school’ und setzte auf natürliches Essen ohne künstliche Zusätze, so genanntes ‚Clean eating’. Für mich steht die Freude am Essen über allem.» Und damit ist es für ihn auch Zeit für die nächste Mahlzeit.
Ich bin ‚old school’ und setzte auf natürliches Essen ohne künstliche Zusätze, so genanntes ‚Clean eating’. Für mich steht die Freude am Essen über allem.
Eine Massgeschneiderte Betreuung
Um das Unmögliche möglich zu machen, setzt Sébastien alles auf eine Karte. Er hat ein Team von Profis um sich geschart, zu dem zwei Coaches, ein Mediziner, ein Osteopath und ein Masseur gehören. Daneben kann Moret auf die volle Unterstützung seiner Frau Dominique zählen. «Sie begleitet mich zu allen Wettkämpfen, gibt mir Feedbacks zu meinen Auftritten und kümmert sich um alles Logistische. Sie ist mit mir sogar bis nach Bordeaux gefahren. Sie ist unglaublich.» Um möglichst optimal trainieren zu können, hat sich Moret in einer Garage gleich neben seinem Haus einen eigenen Kraftraum eingerichtet, den er liebevoll als «die Schmiede» bezeichnet. Hier trainiert er täglich.
Knackpunkt Finanzierung
Der Traum vom Bodybuilding hat natürlich seinen Preis und eine Saison schlägt gut und gerne mit 10'000 Franken zu Buche. Darin inbegriffen sind die Kosten fürs Coaching, die Wettkämpfe und die Ernährung. Obwohl Sébastien Moret alles für seinen Traum tut, gibt es dennoch No-Gos, an die er sich hält: Aus dem Familienbudget darf kein Geld in sein Training fliessen. «Wer ein Ziel erreichen will, sollte sich mit Experten umgeben. Auch wenn dafür das nötige Kleingeld aufgetrieben werden muss.» Damit dies gelingt, hat der fünfköpfige Familienvater ein Walliser Talentfestival auf die Beine gestellt, konnte Sponsoringpartner gewinnen und war sich auch für einen Kuchenverkauf nicht zu schade.
Challenge Posingslip
Bodybuilder trainieren und formen ihre Körper nicht nur bis zur Perfektion, sondern müssen auch lernen, diese in verschiedenen Posen in Szene zu setzen – in einem sehr minimalistischen Outfit. Wer nicht von Natur aus freizügig ist, muss sich mit dem Tragen des Posing-Slips erst anfreunden. «Ich habe ein Jahr gebraucht, bis ich mich getraut habe, im Posing-Slip aufzutreten», gibt Sébastien zu. Nachdem er lange alleine vor dem Spiegel geübt hatte, präsentierte er sich erst seinem Coach und seiner Familie, bevor schliesslich die Schwiegereltern und Freunde als Publikum herhalten mussten. «Nach dem Wettkampf ist mir klar geworden, dass ich den ganzen Tag in diesem Slip rumgelaufen bin und überhaupt nicht mehr daran gedacht habe.»
Ich habe ein Jahr gebraucht, bis ich mich getraut habe, im Posing-Slip aufzutreten
Witzige Anekdoten
Sébastien Moret unterrichtet an der Handels- und Fachmittelschule (ECCG) und der Schule für Berufsvorbereitung (SfB) Sitten. Neben Französisch unterrichtet er auch das Fach BKU (berufskundlicher Unterricht). Wenn zwischendurch etwas Zeit bleibt, erzählt er den Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren von seinen Erfahrungen in der Bodybuilding-Szene: «Die Story vom Slip enthält eine wichtige Message für die Kids. Indem ich etwas immer und immer wieder geübt habe, habe ich Fortschritte gemacht. Dieses Beispiel lässt sich auch auf die Arbeitswelt übertragen, wenn man sich beispielsweise auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten muss.»

Den Moment geniessen
Sébastien glaubt an seine Fähigkeiten, den Weltmeistertitel zu holen, ist aber auch mit sich im Reinen, falls es nicht klappen sollte. Er achtet darauf, jeden Moment auf seinem Weg zu geniessen, um am Tag X keine Frustration aufkommen zu lassen. «Der Weg dorthin zählt noch mehr als das Ergebnis. Ich mache Tag für Tag Fortschritte, was allein schon sehr befriedigend ist», versichert und Sébastien. Aber dann gibt es doch die Erlebnisse, die alles übertreffen: «Dass ich in Bordeaux zusammen mit meinem Sohn Matt auftreten konnte, war ein grosses Highlight für uns beide. Solche Momente zählen für mich mehr als alles andere auf der Welt.»
Dass ich in Bordeaux zusammen mit meinem Sohn Matt auftreten konnte, war ein grosses Highlight für uns beide. Solche Momente zählen für mich mehr als alles andere auf der Welt
Mehr Infos über Sebastien moret
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Zu Besuch
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Zu Besuch in Salvan
Von der «Pierre Bergère» aus, einem neun Meter hohem Findling inmitten des Dorfes, hat man freien Blick über ganz Salvan. Die Gemeinde mit ihren 1 500 Einwohnern strotzt nur so vor ehrgeizigen Projekten. Yves Fournier ist unser heutiger Reisebegleiter und erzählt uns von der nagelneuen Schule, der sich im Umbau befindenden Eisbahn im Freizeitzentrum Le Tinderet, dem Tunnel und dem Aufzug, der den künftigen TMR-Bahnhof mit der Talstation der neuen Gondelbahn von La Creusaz verbinden wird. Hinzu kommt noch das Projekt des regionalen Naturparks Vallée du Trient, in dem sich sieben Gemeinden zur Erhaltung und Aufwertung des Naturerbes zusammengeschlossen haben. Die Dynamik dieser Gemeinde ist unübersehbar! WeiterlesenÜberZu Besuch in Salvan » -
En visite sur la Weritzalp
Die Weritzalp ist sehr wahrscheinlich nicht die bekannteste im ganzen Lötschental. Muss sie auch nicht. Eigentlich ist die Weritzalp, erreichbar von Wiler aus, aber auf Blattener Gemeindegebiet, eine Alp wie jede andere. Sagen nicht die Autoren dieses Textes, sondern Michael Rieder, bei dem wir heute zu Besuch sind. WeiterlesenÜberEn visite sur la Weritzalp » -
Zu Besuch in Ayer
Im touristisch aufstrebenden Val d’Anniviers hat sich das urchige Dörfchen Ayer seinen Charme bewahrt und legt grossen Wert auf Brauchtum und Tradition. Wir begleiten Adrienne Melly bei einem Besuch in ihrer Wahlheimat. WeiterlesenÜberZu Besuch in Ayer » -
Zu besuch in Vollèges
Als Eingangstor zum Val de Bagnes präsentiert sich Vollèges oft als der kleine Bruder des benachbarten Verbier. Bei näherem Betrachten bietet die Destination aber unzählige Gründe für einen Besuch. Berndard Abbet nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch sein Heimatdorf. WeiterlesenÜberZu besuch in Vollèges » -
St. Niklaus
St. Niklaus ist mehr als nur ein Durchgangs- oder Ausgangspunkt für Gipfelstürmer. Es ist ein Ort voller Geschichten und Traditionen, an dem man die Vielfalt des Walliser Kulturerbes entdecken kann. WeiterlesenÜberSt. Niklaus » -
in Euseigne
Seine Berühmtheit verdankt das Dorf Euseigne den Erdpyramiden. Für Sylvia Sierro-Cina, administrative Mitarbeiterin bei der Dienststelle für Gesundheitswesen, hat das Dörfchen aber weit mehr zu bieten. Seit 14 Jahren lebt die « Pharaonin », wie sie von manchen Kolleginnen und Kollegen scherzhaft genannt wird, nun schon in Euseigne und begleitet uns heute auf einem Dorfrundgang. WeiterlesenÜberin Euseigne » -
in La Bâtiaz
Mit seiner Burg und den schmucken Gässchen erfreut sich das Stadtviertel La Bâtiaz weit über die Gemeindegrenzen von Martinach einer gewissen Berühmtheit. Wir begleiten Sandra Moulin-Michellod, spezialisierte Sachbearbeiterin in der Dienststelle für Landwirtschaft (DLW), bei einem Spaziergang durch ihren geliebten Herkunftsort, der voller Kindheitserinnerungen steckt. WeiterlesenÜberin La Bâtiaz » -
Gondo
« Gondo ist nicht nur das Unwetter. Gondo ist noch viel mehr. » Yannick Squaratti, Strassenwärter und Gemeinderat zeigt uns die verborgenen Schätze Gondos. WeiterlesenÜberGondo »
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Dialog
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Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
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INFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors
Der Staatsrat hat Olivier Walther zum Direktor der Kaufmännischen und Gewerblichen Berufsfachschule Sitten (EPCA) ernannt. Derzeit ist er Abteilungsleiter an der Technischen Berufsfachschule Sitten (EPTM). Er wird sein Amt zum Beginn des Schuljahres 2025–2026 antreten und auf René Constantin folgen, der in Pension geht. WeiterlesenÜberINFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors » -
INFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen
Der Staatsrat hat zwei kantonale Ombudspersonen ernannt und will so die einvernehmliche Beilegung von möglichen Streitigkeiten zwischen der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern vereinfachen. Sabine Forny, selbstständige Mediatorin, übernimmt die deutschsprachigen Dossiers, während Fabien Maret, Inhaber des Anwaltspatents und diplomierter Mediator, fürs Unterwallis zuständig sein wird. Die Ombudspersonen intervenieren auf Anfrage einer der beiden Seiten, wenn die üblichen Massnahmen zur Beilegung eines Konflikts zu keiner zufriedenstellenden Lösung geführt haben. WeiterlesenÜberINFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen » -
INFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis
Der Staatsrat hat David Albasini zum Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis ernannt. Der Verantwortliche Finanzen und Controlling der Dienststelle für Hochschulwesen folgt per 1. Mai 2025 auf Damian Locher, der die Leitung der Kantonalen Finanzverwaltung übernimmt. WeiterlesenÜberINFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis » -
INFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung
Der Staatsrat ernennt Damian Locher zum neuen Chef der Kantonalen Finanzverwaltung. Der eidg. diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom FH hält derzeit die Stelle des Adjunkten der Dienststelle inne und ist Chef der Hauptbuchhaltung des Staates. Bevor der aus Leuk stammende Locher 2007 zur Kantonsverwaltung wechselte, war er in der Privatwirtschaft tätig und sammelte dort umfassende Berufserfahrung. Er folgt per 1. April 2025 auf Pierre-André Charbonnet. WeiterlesenÜberINFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung » -
INFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef
Der Staatsrat hat Mathieu Moser zum Chef des Amtes für digitale Bildung ernannt. Mathieu Moser ist derzeit Direktor der Ecoles de l'Arpille und wird ab 1. Juni 2025 die Leitung dieses neu geschaffenen Amtes übernehmen. Er hat den Auftrag, die Umsetzung der Strategie zur digitalen Bildung zu steuern und zu koordinieren. WeiterlesenÜberINFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef » -
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Glosse


Glosse
Der ganz normale Wahnsinn
Seit Wochen nun steht das öffentliche Leben still, das Coronavirus hat unseren Alltag fest im Griff. Die Corona-Krise verlangt von der Bevölkerung einerseits viel Verzicht. Im Gegenzug hat sie uns in gewissen Dingen aber auch bereichert. Etwa in unserer Alltagssprache. Berichten zufolge sind wegen der Pandemie zahlreiche neue Wörter entstanden, alleine im Niederländischen waren es deren 700.
Der Begriff Home Office ist zwar nicht neu, erlebt aber angesichts der aktuellen Lage ein wahres Comeback und bringt in der Folge gleich einige neue Ausdrücke mit sich. Etwa den Zoom-Room. Dieser Begriff stammt aus den USA und beschreibt einen Teil des Zimmers, der eigens für Videokonferenzen hergerichtet wurde, während der Rest der eigenen vier Wände im Chaos versinkt. Das hört sich ja in der Theorie nach einer soliden Lösung an. Allerdings wird dadurch die Corona-Frisur – also der zwangsläufig wilde Haarwuchs aufgrund von geschlossenen Coiffeurläden oder der misslungene Haarschnitt, weil man selbst zur Schere griff – vor den Kollegen nicht verborgen. Genauso wenig wie die Lockdown-Kilos, also die überschüssigen Pfunde, die man sich entweder aus Langeweile oder wegen zu grossem Vorrat an Fertiggerichten und lange haltbarem Material wie Pasta und Reis angefuttert hat. Angesichts meiner eigenen Corona-Optik, ein Wort, das übrigens meiner Feder entstammt, bevorzuge ich während den nächsten Wochen das Social Distancing zu wahren. Nicht zuletzt in der Hoffnung, in Anbetracht der zweiten derzeitigen Plage, dem Heuschnupfen, vor allfälliger Schniefscham* bewahrt zu bleiben.
Bleiben sie gesund und verlieren Sie nicht Ihren Humor!
*Das fühlt jemand, der in Gesellschaft anderer plötzlich niesen oder schniefen muss.
Ratgeber


Glosse
Der ganz normale Wahnsinn
Seit Wochen nun steht das öffentliche Leben still, das Coronavirus hat unseren Alltag fest im Griff. Die Corona-Krise verlangt von der Bevölkerung einerseits viel Verzicht. Im Gegenzug hat sie uns in gewissen Dingen aber auch bereichert. Etwa in unserer Alltagssprache. Berichten zufolge sind wegen der Pandemie zahlreiche neue Wörter entstanden, alleine im Niederländischen waren es deren 700.
Der Begriff Home Office ist zwar nicht neu, erlebt aber angesichts der aktuellen Lage ein wahres Comeback und bringt in der Folge gleich einige neue Ausdrücke mit sich. Etwa den Zoom-Room. Dieser Begriff stammt aus den USA und beschreibt einen Teil des Zimmers, der eigens für Videokonferenzen hergerichtet wurde, während der Rest der eigenen vier Wände im Chaos versinkt. Das hört sich ja in der Theorie nach einer soliden Lösung an. Allerdings wird dadurch die Corona-Frisur – also der zwangsläufig wilde Haarwuchs aufgrund von geschlossenen Coiffeurläden oder der misslungene Haarschnitt, weil man selbst zur Schere griff – vor den Kollegen nicht verborgen. Genauso wenig wie die Lockdown-Kilos, also die überschüssigen Pfunde, die man sich entweder aus Langeweile oder wegen zu grossem Vorrat an Fertiggerichten und lange haltbarem Material wie Pasta und Reis angefuttert hat. Angesichts meiner eigenen Corona-Optik, ein Wort, das übrigens meiner Feder entstammt, bevorzuge ich während den nächsten Wochen das Social Distancing zu wahren. Nicht zuletzt in der Hoffnung, in Anbetracht der zweiten derzeitigen Plage, dem Heuschnupfen, vor allfälliger Schniefscham* bewahrt zu bleiben.
Bleiben sie gesund und verlieren Sie nicht Ihren Humor!
*Das fühlt jemand, der in Gesellschaft anderer plötzlich niesen oder schniefen muss.
Blick ins Staatsarchiv


Glosse
Der ganz normale Wahnsinn
Seit Wochen nun steht das öffentliche Leben still, das Coronavirus hat unseren Alltag fest im Griff. Die Corona-Krise verlangt von der Bevölkerung einerseits viel Verzicht. Im Gegenzug hat sie uns in gewissen Dingen aber auch bereichert. Etwa in unserer Alltagssprache. Berichten zufolge sind wegen der Pandemie zahlreiche neue Wörter entstanden, alleine im Niederländischen waren es deren 700.
Der Begriff Home Office ist zwar nicht neu, erlebt aber angesichts der aktuellen Lage ein wahres Comeback und bringt in der Folge gleich einige neue Ausdrücke mit sich. Etwa den Zoom-Room. Dieser Begriff stammt aus den USA und beschreibt einen Teil des Zimmers, der eigens für Videokonferenzen hergerichtet wurde, während der Rest der eigenen vier Wände im Chaos versinkt. Das hört sich ja in der Theorie nach einer soliden Lösung an. Allerdings wird dadurch die Corona-Frisur – also der zwangsläufig wilde Haarwuchs aufgrund von geschlossenen Coiffeurläden oder der misslungene Haarschnitt, weil man selbst zur Schere griff – vor den Kollegen nicht verborgen. Genauso wenig wie die Lockdown-Kilos, also die überschüssigen Pfunde, die man sich entweder aus Langeweile oder wegen zu grossem Vorrat an Fertiggerichten und lange haltbarem Material wie Pasta und Reis angefuttert hat. Angesichts meiner eigenen Corona-Optik, ein Wort, das übrigens meiner Feder entstammt, bevorzuge ich während den nächsten Wochen das Social Distancing zu wahren. Nicht zuletzt in der Hoffnung, in Anbetracht der zweiten derzeitigen Plage, dem Heuschnupfen, vor allfälliger Schniefscham* bewahrt zu bleiben.
Bleiben sie gesund und verlieren Sie nicht Ihren Humor!
*Das fühlt jemand, der in Gesellschaft anderer plötzlich niesen oder schniefen muss.