Reportage
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Gefürchteter Eindringling: Jagd auf den Japankäfer
Jagd auf den tierischen «Staatsfeind Nr. 1». Seit seinem Aufkommen im Jahr 2023 bekämpft das Wallis den Japankäfer unermüdlich. Unter allen im Wallis vorkommenden invasiven Tierarten gilt dieser Käfer als der gefürchtetste. WeiterlesenÜberGefürchteter Eindringling: Jagd auf den Japankäfer » -
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Slalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais
Im bunten Trubel der Foire du Valais zieht ein besonderer Bereich alle Blicke auf sich: 120 m², leuchtende Farben, eine riesige Karte des Wallis, mit überraschenden Details gespickt, und ein Fresko mit berühmten Walliser Persönlichkeiten; allesamt Werke des Siderser Künstlers Julien Valentini. WeiterlesenÜberSlalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais » -
Reportage - Reglo
Seit August 2023 erhalten Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren auf der Plattform Reglo.ch Informationen zu ihren Rechten und Pflichten. Nun wurde das Projekt im April 2024 um einen Instagram-Account erweitert, der von den Mediamatiklernenden des Staates Wallis betreut wird. WeiterlesenÜberReportage - Reglo » -
Winter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle!
Für drei Wochen wurde das Château Mercier in die Filmkulisse der Fernsehserie Winter Palace verwandelt. Alle Zimmerszenen dieser historischen Saga unter der Regie von Pierre Monnard wurden hier in Siders gedreht. Ende 2024 schliesslich soll die Grossproduktion von der SRG und später dann auf Netflix ausgestrahlt werden, womit dieses Bijou in Kantonseigentum, dessen kulturelle Bedeutung der Staatsrat unlängst aufwerten will, eine internationale Bühne erhält. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten WeiterlesenÜberWinter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle! » -
DAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM
Für gewöhnlich herrscht im Zeughaus eine angenehme Stille. Nicht so heute. Es ist der 22. Oktober 2023, Tag der eidgenössischen Wahlen und im Zeughaus von Sitten geht es zu und her wie in einem Bienenstock. Auf Einladung des Kantons haben die Redaktionen der verschiedenen Medien hier ihr Medienzentrum eingerichtet. Die gedämpfte Atmosphäre der Mediathek hat sich in einen lärmenden Tumult einer Medien- und Politikarena verwandelt: Eine Reportage vom Wahltag. WeiterlesenÜberDAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM » -
Energiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung
Die Kantonsverwaltung setzt zur Deckung ihres Strombedarfs auf Sonnenenergie. Ziel ist es, über 50 000 m2 Dachfläche mit Photovoltaikpaneelen zu bestücken und immer leistungsfähigere Anlagen zu bauen. Reportage aus der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt. WeiterlesenÜberEnergiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung » -
Ein Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart.
Vis-à-vis nutzt die Gelegenheit, einen Blick in die neuen Büros des Kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie (KAGF) zu werfen, die noch voller Umzugskartons sind. In den vergangenen 30 Jahren erlebte das KAGF mehrere Phasen des Wandels, meisterte Turbulenzen und begegnete dabei einer Konstante: der Zahl 3. So meisterte das Amt drei Umzüge, änderte seinen Namen drei Mal und durchlief drei grosse Phasen der Entwicklung. Über die Bedeutung dieser Zahl 3 unterhalten wir uns mit drei Persönlichkeiten, die eng mit dem KAGF verbunden sind. WeiterlesenÜberEin Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart. » -
Das Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung
Das Kollegium Spiritus Sanctus in Brig, das sind acht Gebäude, welche 350 bis 20 Jahre alt sind, 900 Schülerinnen und Schüler sowie 90 Lehrerinnen und Lehrer und über 30 weitere Angestellte. Wie kann man bei einer solchen heterogenen Infrastruktur möglichst effizient energiesparen? Trotz Grossdimensionen geht das auf dem Briger Bildungshügel genau gleich wie zu Hause: Heizung runter, Lampen wechseln, Isolation verbessern, Nutzer, Bewohner und Gäste sensibilisieren und energieeffiziente Investitionen planen, falls nötig und wenn möglich. Vis-à-Vis hat den ehemaligen Kollegiums-Hauswart Ivan Tenisch sowie den Rektor Gerhard Schmidt in dessen eher spärlich beheiztem Büro besucht. WeiterlesenÜberDas Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung » -
«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu»
Die Rhone als Chance für unsere Lebensqualität – dies soll uns die Ausstellung «Treffpunkt Rhoneufer» bewusst machen. Die interaktive Wanderausstellung ist Teil der Projekte der Agenda 2030 und Ergebnis einer breiten privaten und öffentlichen Zusammenarbeit unter der Leitung der Dienststelle für Naturgefahren. Erster Halt: Siders. Vis-à-vis wirft einen Blick hinter die Kulissen. WeiterlesenÜber«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu» »
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Porträt


Glosse
Aus der Traum
Dank meines Familiennamens - den ich hier aus Anonymitätsgründen im Übrigen nicht nennen möchte - glaubte ich mich kürzlich sehr bald schon reich. Unverschämt reich, um es genauer auszudrücken. Auf mein Konto hätte demnächst ein nettes Sümmchen in Millionenhöhe flattern sollen. Aber fangen wir erst einmal ganz von vorne an….
Vor ein paar Tagen schrieb mich übers Geschäftsmail ein Henry Smith an. Seines Zeichens Nachlassverwalter eines Klienten, der vor einiger Zeit plötzlich verstarb, ohne ein Testament oder einen Erben zu hinterlassen. Wie Smith schrieb, gelang es ihm auch nach intensiver Suche nicht, einen Erben zu finden, weshalb das Vermögen nun zu verschwinden drohte. An dieser Stelle brachte er meine Wenigkeit ins Spiel.
Offensichtlich war der Verstorbene Schweizer Abstammung und trug sogar denselben Nachnamen wie ich. Es könne also durchaus möglich sein, dass wir Schwippschwager oder sonst irgendwie entfernt verwandt seien, schrieb Henry Smith in nicht ganz korrektem Deutsch. Der genaue Verwandtschaftsgrad spiele aber ohnehin keine allzu grosse Rolle. Denn er brauche lediglich jemanden, den er zum Erben erklären könne. Ansonsten würde das Vermögen in Höhe von 18,5 Millionen Britischen Pfund wegfallen und ihm so sein Provisionsanteil von 40 Prozent des Erbes durch die Lappen gehen. Er bat mich, mich bei Interesse doch bitte umgehend bei ihm zu melden – und dabei natürlich Diskretion zu wahren.
Selbstverständlich war ich interessiert. Diskretion konnte ich ihm allerdings keine garantieren. Schliesslich musste ich meinem Chef eröffnen, dass er sich nächstens nach einem neuen Mitarbeiter umzusehen hatte. Vorausschauenderweise hatte ich auf Immobilienportalen auch schon ein passendes Blockhaus mitsamt See in Kanada für meinen nahenden vorzeitigen Ruhestand auserkoren.
Es kam, wie es kommen musste. Anstatt sich um meinen Nachfolger Gedanken zu machen, lächelte mir mein Chef ganz gelassen entgegen. Denn auch er hatte eine Mail von Henry Smith erhalten. Angesichts unserer komplett unterschiedlichen Familiennamen liess dies nur den Schluss zu, dass ich zum Narren gehalten wurde. Zugegeben, ein bisschen verdient hatte ich es ja. Wenn nicht wegen meiner Naivität, dann sicher wegen der Geringschätzung, die ich der deutschen Rechtschreibung für einen kurzen Moment entgegengebracht habe.
Nur gut, behielt ich die ganze Angelegenheit nicht «top secret». Den manchmal kann Reden eben doch Gold sein.
Es grüsst (wohl oder übel aus dem Büro)
eure Stella
Zu Besuch


Glosse
Aus der Traum
Dank meines Familiennamens - den ich hier aus Anonymitätsgründen im Übrigen nicht nennen möchte - glaubte ich mich kürzlich sehr bald schon reich. Unverschämt reich, um es genauer auszudrücken. Auf mein Konto hätte demnächst ein nettes Sümmchen in Millionenhöhe flattern sollen. Aber fangen wir erst einmal ganz von vorne an….
Vor ein paar Tagen schrieb mich übers Geschäftsmail ein Henry Smith an. Seines Zeichens Nachlassverwalter eines Klienten, der vor einiger Zeit plötzlich verstarb, ohne ein Testament oder einen Erben zu hinterlassen. Wie Smith schrieb, gelang es ihm auch nach intensiver Suche nicht, einen Erben zu finden, weshalb das Vermögen nun zu verschwinden drohte. An dieser Stelle brachte er meine Wenigkeit ins Spiel.
Offensichtlich war der Verstorbene Schweizer Abstammung und trug sogar denselben Nachnamen wie ich. Es könne also durchaus möglich sein, dass wir Schwippschwager oder sonst irgendwie entfernt verwandt seien, schrieb Henry Smith in nicht ganz korrektem Deutsch. Der genaue Verwandtschaftsgrad spiele aber ohnehin keine allzu grosse Rolle. Denn er brauche lediglich jemanden, den er zum Erben erklären könne. Ansonsten würde das Vermögen in Höhe von 18,5 Millionen Britischen Pfund wegfallen und ihm so sein Provisionsanteil von 40 Prozent des Erbes durch die Lappen gehen. Er bat mich, mich bei Interesse doch bitte umgehend bei ihm zu melden – und dabei natürlich Diskretion zu wahren.
Selbstverständlich war ich interessiert. Diskretion konnte ich ihm allerdings keine garantieren. Schliesslich musste ich meinem Chef eröffnen, dass er sich nächstens nach einem neuen Mitarbeiter umzusehen hatte. Vorausschauenderweise hatte ich auf Immobilienportalen auch schon ein passendes Blockhaus mitsamt See in Kanada für meinen nahenden vorzeitigen Ruhestand auserkoren.
Es kam, wie es kommen musste. Anstatt sich um meinen Nachfolger Gedanken zu machen, lächelte mir mein Chef ganz gelassen entgegen. Denn auch er hatte eine Mail von Henry Smith erhalten. Angesichts unserer komplett unterschiedlichen Familiennamen liess dies nur den Schluss zu, dass ich zum Narren gehalten wurde. Zugegeben, ein bisschen verdient hatte ich es ja. Wenn nicht wegen meiner Naivität, dann sicher wegen der Geringschätzung, die ich der deutschen Rechtschreibung für einen kurzen Moment entgegengebracht habe.
Nur gut, behielt ich die ganze Angelegenheit nicht «top secret». Den manchmal kann Reden eben doch Gold sein.
Es grüsst (wohl oder übel aus dem Büro)
eure Stella
Dialog
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Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
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INFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors
Der Staatsrat hat Olivier Walther zum Direktor der Kaufmännischen und Gewerblichen Berufsfachschule Sitten (EPCA) ernannt. Derzeit ist er Abteilungsleiter an der Technischen Berufsfachschule Sitten (EPTM). Er wird sein Amt zum Beginn des Schuljahres 2025–2026 antreten und auf René Constantin folgen, der in Pension geht. WeiterlesenÜberINFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors » -
INFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen
Der Staatsrat hat zwei kantonale Ombudspersonen ernannt und will so die einvernehmliche Beilegung von möglichen Streitigkeiten zwischen der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern vereinfachen. Sabine Forny, selbstständige Mediatorin, übernimmt die deutschsprachigen Dossiers, während Fabien Maret, Inhaber des Anwaltspatents und diplomierter Mediator, fürs Unterwallis zuständig sein wird. Die Ombudspersonen intervenieren auf Anfrage einer der beiden Seiten, wenn die üblichen Massnahmen zur Beilegung eines Konflikts zu keiner zufriedenstellenden Lösung geführt haben. WeiterlesenÜberINFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen » -
INFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis
Der Staatsrat hat David Albasini zum Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis ernannt. Der Verantwortliche Finanzen und Controlling der Dienststelle für Hochschulwesen folgt per 1. Mai 2025 auf Damian Locher, der die Leitung der Kantonalen Finanzverwaltung übernimmt. WeiterlesenÜberINFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis » -
INFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung
Der Staatsrat ernennt Damian Locher zum neuen Chef der Kantonalen Finanzverwaltung. Der eidg. diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom FH hält derzeit die Stelle des Adjunkten der Dienststelle inne und ist Chef der Hauptbuchhaltung des Staates. Bevor der aus Leuk stammende Locher 2007 zur Kantonsverwaltung wechselte, war er in der Privatwirtschaft tätig und sammelte dort umfassende Berufserfahrung. Er folgt per 1. April 2025 auf Pierre-André Charbonnet. WeiterlesenÜberINFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung » -
INFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef
Der Staatsrat hat Mathieu Moser zum Chef des Amtes für digitale Bildung ernannt. Mathieu Moser ist derzeit Direktor der Ecoles de l'Arpille und wird ab 1. Juni 2025 die Leitung dieses neu geschaffenen Amtes übernehmen. Er hat den Auftrag, die Umsetzung der Strategie zur digitalen Bildung zu steuern und zu koordinieren. WeiterlesenÜberINFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef » -
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Glosse
Aus der Traum
Dank meines Familiennamens - den ich hier aus Anonymitätsgründen im Übrigen nicht nennen möchte - glaubte ich mich kürzlich sehr bald schon reich. Unverschämt reich, um es genauer auszudrücken. Auf mein Konto hätte demnächst ein nettes Sümmchen in Millionenhöhe flattern sollen. Aber fangen wir erst einmal ganz von vorne an….
Vor ein paar Tagen schrieb mich übers Geschäftsmail ein Henry Smith an. Seines Zeichens Nachlassverwalter eines Klienten, der vor einiger Zeit plötzlich verstarb, ohne ein Testament oder einen Erben zu hinterlassen. Wie Smith schrieb, gelang es ihm auch nach intensiver Suche nicht, einen Erben zu finden, weshalb das Vermögen nun zu verschwinden drohte. An dieser Stelle brachte er meine Wenigkeit ins Spiel.
Offensichtlich war der Verstorbene Schweizer Abstammung und trug sogar denselben Nachnamen wie ich. Es könne also durchaus möglich sein, dass wir Schwippschwager oder sonst irgendwie entfernt verwandt seien, schrieb Henry Smith in nicht ganz korrektem Deutsch. Der genaue Verwandtschaftsgrad spiele aber ohnehin keine allzu grosse Rolle. Denn er brauche lediglich jemanden, den er zum Erben erklären könne. Ansonsten würde das Vermögen in Höhe von 18,5 Millionen Britischen Pfund wegfallen und ihm so sein Provisionsanteil von 40 Prozent des Erbes durch die Lappen gehen. Er bat mich, mich bei Interesse doch bitte umgehend bei ihm zu melden – und dabei natürlich Diskretion zu wahren.
Selbstverständlich war ich interessiert. Diskretion konnte ich ihm allerdings keine garantieren. Schliesslich musste ich meinem Chef eröffnen, dass er sich nächstens nach einem neuen Mitarbeiter umzusehen hatte. Vorausschauenderweise hatte ich auf Immobilienportalen auch schon ein passendes Blockhaus mitsamt See in Kanada für meinen nahenden vorzeitigen Ruhestand auserkoren.
Es kam, wie es kommen musste. Anstatt sich um meinen Nachfolger Gedanken zu machen, lächelte mir mein Chef ganz gelassen entgegen. Denn auch er hatte eine Mail von Henry Smith erhalten. Angesichts unserer komplett unterschiedlichen Familiennamen liess dies nur den Schluss zu, dass ich zum Narren gehalten wurde. Zugegeben, ein bisschen verdient hatte ich es ja. Wenn nicht wegen meiner Naivität, dann sicher wegen der Geringschätzung, die ich der deutschen Rechtschreibung für einen kurzen Moment entgegengebracht habe.
Nur gut, behielt ich die ganze Angelegenheit nicht «top secret». Den manchmal kann Reden eben doch Gold sein.
Es grüsst (wohl oder übel aus dem Büro)
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Ratgeber
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Ratgeber: Datenschutz
Maxime Beaumont ist seit Juni 2024 der Datenschutzdelegierte des Kantons. Der 37-jährige erklärt uns, wie wir unsere persönlichen Daten am besten schützen können. WeiterlesenÜberRatgeber: Datenschutz » -
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Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
E-Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir die Regeln und den Umgang mit der elektronischen Kommunikation auch beherrschen! WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Nach der richtigen Kommunikationsform widmen wir uns nun den Umgangsformen: In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Netiquette. Kommunikationsexpertin Fabienne Schnyder klärt uns in Sachen Verhaltensregeln und Höflichkeit im Umgang mit E-Mails auf. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Selbst wenn E-Mails mittlerweile aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sind, hat der elektronische Briefverkehr dennoch seine Tücken. In welchem Ton soll man schreiben? Wie geht man mit den Empfängern um? Welche Regeln gelten für den Datenschutz? Beim Umgang mit E-Mails sind Vorsicht und Genauigkeit stets gefragt. Fabienne Schnyder, Expertin für schriftliche Kommunikation, vertraut uns ihre Tipps für eine gelungene Kommunikation an und erklärt, wie man Fehltritte vermeiden kann. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Conseil : Mobilité professionnelle
L’administration cantonale promeut activement la mobilité partagée. Depuis 2020, elle met à la disposition de son personnel des véhicules en libre-service, comprenant à la fois des vélos et des voitures. Cette initiative s’inscrit dans le cadre du Plan de Moblité approuvé par le Conseil d’Etat, visant à encourager une mobilité professionnelle plus durable. Etes-vous tenté par la mobilité partagée ? Laissez-vous convaincre ! WeiterlesenÜberConseil : Mobilité professionnelle » -
Conseil : Cybersicherheit
Seit 2022 testet die kantonale Dienststelle für Informatik, wie wachsam wir als Userinnen und User gegenüber bösartigen E-Mails sind und hat dazu 5 Phishing-Simulationen durchgeführt. Die erste Auswertung zeigt nun aber, dass unsere Sicherheitskultur Mühe hat, mit den Herausforderungen Schritt zu halten. WeiterlesenÜberConseil : Cybersicherheit » -
Ratgeber: Frauenförderung über Weiterbildung
Im Weiterbildungskatalog des Kantons finden sich seit einigen Jahren Kurse, die sich ausschliesslich an Frauen richten. Erklärungen dazu und eine kurze Coaching-Sequenz liefern wir Ihnen in der Rubrik Ratgeber. WeiterlesenÜberRatgeber: Frauenförderung über Weiterbildung » -
Ratgeber: Energiespartipps vom Experten
Ob zu Hause oder im Büro – Energiesparen ist kinderleicht. Welche Tipps Sie vielleicht noch nicht kennen, erfahren Sie in fünf kurzen Videos. WeiterlesenÜberRatgeber: Energiespartipps vom Experten » -
Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen! WeiterlesenÜberBüro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus »
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Blick ins Staatsarchiv


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Aus der Traum
Dank meines Familiennamens - den ich hier aus Anonymitätsgründen im Übrigen nicht nennen möchte - glaubte ich mich kürzlich sehr bald schon reich. Unverschämt reich, um es genauer auszudrücken. Auf mein Konto hätte demnächst ein nettes Sümmchen in Millionenhöhe flattern sollen. Aber fangen wir erst einmal ganz von vorne an….
Vor ein paar Tagen schrieb mich übers Geschäftsmail ein Henry Smith an. Seines Zeichens Nachlassverwalter eines Klienten, der vor einiger Zeit plötzlich verstarb, ohne ein Testament oder einen Erben zu hinterlassen. Wie Smith schrieb, gelang es ihm auch nach intensiver Suche nicht, einen Erben zu finden, weshalb das Vermögen nun zu verschwinden drohte. An dieser Stelle brachte er meine Wenigkeit ins Spiel.
Offensichtlich war der Verstorbene Schweizer Abstammung und trug sogar denselben Nachnamen wie ich. Es könne also durchaus möglich sein, dass wir Schwippschwager oder sonst irgendwie entfernt verwandt seien, schrieb Henry Smith in nicht ganz korrektem Deutsch. Der genaue Verwandtschaftsgrad spiele aber ohnehin keine allzu grosse Rolle. Denn er brauche lediglich jemanden, den er zum Erben erklären könne. Ansonsten würde das Vermögen in Höhe von 18,5 Millionen Britischen Pfund wegfallen und ihm so sein Provisionsanteil von 40 Prozent des Erbes durch die Lappen gehen. Er bat mich, mich bei Interesse doch bitte umgehend bei ihm zu melden – und dabei natürlich Diskretion zu wahren.
Selbstverständlich war ich interessiert. Diskretion konnte ich ihm allerdings keine garantieren. Schliesslich musste ich meinem Chef eröffnen, dass er sich nächstens nach einem neuen Mitarbeiter umzusehen hatte. Vorausschauenderweise hatte ich auf Immobilienportalen auch schon ein passendes Blockhaus mitsamt See in Kanada für meinen nahenden vorzeitigen Ruhestand auserkoren.
Es kam, wie es kommen musste. Anstatt sich um meinen Nachfolger Gedanken zu machen, lächelte mir mein Chef ganz gelassen entgegen. Denn auch er hatte eine Mail von Henry Smith erhalten. Angesichts unserer komplett unterschiedlichen Familiennamen liess dies nur den Schluss zu, dass ich zum Narren gehalten wurde. Zugegeben, ein bisschen verdient hatte ich es ja. Wenn nicht wegen meiner Naivität, dann sicher wegen der Geringschätzung, die ich der deutschen Rechtschreibung für einen kurzen Moment entgegengebracht habe.
Nur gut, behielt ich die ganze Angelegenheit nicht «top secret». Den manchmal kann Reden eben doch Gold sein.
Es grüsst (wohl oder übel aus dem Büro)
eure Stella