Reportage


Glosse
Aus der Traum
Dank meines Familiennamens - den ich hier aus Anonymitätsgründen im Übrigen nicht nennen möchte - glaubte ich mich kürzlich sehr bald schon reich. Unverschämt reich, um es genauer auszudrücken. Auf mein Konto hätte demnächst ein nettes Sümmchen in Millionenhöhe flattern sollen. Aber fangen wir erst einmal ganz von vorne an….
Vor ein paar Tagen schrieb mich übers Geschäftsmail ein Henry Smith an. Seines Zeichens Nachlassverwalter eines Klienten, der vor einiger Zeit plötzlich verstarb, ohne ein Testament oder einen Erben zu hinterlassen. Wie Smith schrieb, gelang es ihm auch nach intensiver Suche nicht, einen Erben zu finden, weshalb das Vermögen nun zu verschwinden drohte. An dieser Stelle brachte er meine Wenigkeit ins Spiel.
Offensichtlich war der Verstorbene Schweizer Abstammung und trug sogar denselben Nachnamen wie ich. Es könne also durchaus möglich sein, dass wir Schwippschwager oder sonst irgendwie entfernt verwandt seien, schrieb Henry Smith in nicht ganz korrektem Deutsch. Der genaue Verwandtschaftsgrad spiele aber ohnehin keine allzu grosse Rolle. Denn er brauche lediglich jemanden, den er zum Erben erklären könne. Ansonsten würde das Vermögen in Höhe von 18,5 Millionen Britischen Pfund wegfallen und ihm so sein Provisionsanteil von 40 Prozent des Erbes durch die Lappen gehen. Er bat mich, mich bei Interesse doch bitte umgehend bei ihm zu melden – und dabei natürlich Diskretion zu wahren.
Selbstverständlich war ich interessiert. Diskretion konnte ich ihm allerdings keine garantieren. Schliesslich musste ich meinem Chef eröffnen, dass er sich nächstens nach einem neuen Mitarbeiter umzusehen hatte. Vorausschauenderweise hatte ich auf Immobilienportalen auch schon ein passendes Blockhaus mitsamt See in Kanada für meinen nahenden vorzeitigen Ruhestand auserkoren.
Es kam, wie es kommen musste. Anstatt sich um meinen Nachfolger Gedanken zu machen, lächelte mir mein Chef ganz gelassen entgegen. Denn auch er hatte eine Mail von Henry Smith erhalten. Angesichts unserer komplett unterschiedlichen Familiennamen liess dies nur den Schluss zu, dass ich zum Narren gehalten wurde. Zugegeben, ein bisschen verdient hatte ich es ja. Wenn nicht wegen meiner Naivität, dann sicher wegen der Geringschätzung, die ich der deutschen Rechtschreibung für einen kurzen Moment entgegengebracht habe.
Nur gut, behielt ich die ganze Angelegenheit nicht «top secret». Den manchmal kann Reden eben doch Gold sein.
Es grüsst (wohl oder übel aus dem Büro)
eure Stella
Porträt
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Portrait - Damien Luy
Damien Luy ist seit 20 Jahren Musiklehrer am Kollegium Saint-Maurice und hat sich voll und ganz der Musik verschrieben; sei es nun im Klassenzimmer oder auf diversen Walliser Bühnen. Als Chorleiter, Lehrperson und Musiker ist sein Leben durch seine zahlreichen Tätigkeiten und seine anspruchsvolle Leidenschaft ausgesprochen durchgetaktet. WeiterlesenÜberPortrait - Damien Luy » -
Misaël Ecoeur: Der Ruf der Berge
In den Alpen gibt es 82 stolze Viertausender. Misaël Ecoeur hat sie alle bezwungen, einen nach dem anderen, vom Bishorn bis zum Picco Luigi Amedeo. Im Gespräch erzählt uns der Kadermitarbeitende der Dienststelle für Wirtschaft, Tourismus und Innovation, wie dieses Abenteuer vor über 25 Jahren seinen Anfang nahm. Davon, wie er an die Sache herangegangen ist, wer zu seinen grössten Vorbildern gehört und welche Werte ihm wichtig sind ... Trotz seiner grossartigen Leistung gibt sich Misaël bescheiden. WeiterlesenÜberMisaël Ecoeur: Der Ruf der Berge » -
Pascale Morsa und die Weihnachtswichtel: eine magisch-spassige Tradition
Alle Jahre wieder lässt Pascale Morsa, seit fünf Jahren administrative Mitarbeiterin in der Dienststelle für Berufsbildung (DB) und Mutter von zwei Töchtern, im Dezember ihre magisch-spassige Tradition aufleben: die Weihnachtswichtel. Diese kleinen gewitzten Kerlchen aus Kanada verzaubern ihr Haus bis zum 24. Dezember mit ihren Streichen, sehr zur Freude ihrer Töchter Anaëlle (10) und Noémie (7), denen sie mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind. WeiterlesenÜberPascale Morsa und die Weihnachtswichtel: eine magisch-spassige Tradition » -
Yves Martignoni: Der Adjunkt der Dienststelle für Gesundheitswesen und seine Begeisterung für Bienen
Seit über 30 Jahren widmet Yves Martignoni einen Grossteil seiner Freizeit seinen Bienenvölkern und verbindet dabei Gewissenhaftigkeit mit seiner Leidenschaft für Bienen. Neben seiner Arbeit als Verantwortlicher der Stabseinheit und Kommunikation der Dienststelle für Gesundheitswesen (DGW) hat er sich als Imker und Königinnenzüchter einen Namen gemacht. Begleiten wir ihn nach Nendaz, in die faszinierende Welt der Bienen.Découvrez à Nendaz le monde apicole avec un passionné. WeiterlesenÜberYves Martignoni: Der Adjunkt der Dienststelle für Gesundheitswesen und seine Begeisterung für Bienen » -
Arsène Duc : die Liebe zur Musik, von Stabat Mater bis Def Leppard
Arsène Duc, eine Symbolfigur der Blaskapellen und Brass Bands, hat in letzter Zeit auch auf der internationalen Modebühne geglänzt. Ende Februar sorgte er zusammen mit der "Ancienne Cécilia" aus Chermignon für die musikalische Untermalung der Modenschau von Kévin Germanier in Paris. Seine Kapelle interpretierte ein barockes Stück und die Techno-Musik wurde in die Garderobe verbannt. Arsène Duc ist Dienstchef im Departement für Wirtschaft und Bildung. Seine Leidenschaft gilt der Musik, von der Klassik bis zum Heavy Metal. Nach seiner Rückkehr von seinem Abenteuer in Paris erzählt er Vis-à-Vis ungefiltert von seinen Erfahrungen. WeiterlesenÜberArsène Duc : die Liebe zur Musik, von Stabat Mater bis Def Leppard » -
Mein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding!
Sébastien Moret spricht ohne Umschweife über seinen Traum. Der 46-Jährige will Weltmeister im Natural Bodybuilding werden. Auf dieses Ziel bereitet sich der Lehrer aus Salins bei Sitten nun seit 2019 akribisch vor. Um an die Spitze zu gelangen, braucht es intensives Training und viel Erfahrung. Seine Bereitschaft, dem Weltmeistertitel alles unterzuordnen, hat Sébastien im November am Nations Cup in Bordeaux unter Beweis gestellt. Das Porträt eines Mittvierzigers, der seine Grenzen immer weiter pusht. WeiterlesenÜberMein Ziel? Der Weltmeistertitel im Natural Bodybuilding! » -
Guy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters
Obwohl Guy Jacquemet ein eingefleischter HC Siders Fan ist, fiebert er auch bei den Spielen von Genève-Servette HC mit. Dass ihm dies seine Freunde aus der Grabenhalle nachsehen, liegt an der Tatsache, dass sein Sohn Arnaud seit gut zehn Jahren in den Vereinsfarben der Genfer aufläuft. Diesen Frühling durfte der Walliser Verteidiger zusammen mit seinem Team erstmals den goldenen Meisterpokal in die Höhe stemmen. Guy Jacquemet, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Dienststelle für Energie und Wasserkraft, blickt auf diese magische Nacht zurück und verrät uns, woher seine Leidenschaft für Hockey stammt. Das Porträt eines stolzen Hockey-Papas. WeiterlesenÜberGuy Jacquemet : Supporter-Papa eines Schweizermeisters » -
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Damian Locher - Unterwegs im VW Käfer
«Nein, lieber nicht!», lautete Damian Lochers erste Antwort auf die Anfrage zu einem Portrait über seine Leidenschaft – den VW Käfer. Was zu erwarten war, kennen wir ihn doch als eher bescheidenen und diskreten Kollegen. Zu unserem Glück hat er es sich dann aber doch noch anders überlegt. Damian Locher lässt uns in seinem Liebhaberstück Platz nehmen und tritt aufs Gas. WeiterlesenÜberDamian Locher - Unterwegs im VW Käfer » -
Kevin Raux –mein Weg zum Schweizer Pass
2022 war für Kevin Raux nicht nur das Jahr seines zwanzigsten Geburtstags, sondern auch jenes seiner Einbürgerung. Der Sohn eines Franzosen und einer Brasilianerin hat kürzlich das Walliser Bürgerrecht erhalten und wurde vergangenen Mai in Brig vereidigt. Wie der junge Lernende der Staatskanzlei seinen Weg zum Schweizer Pass erlebt hat, erzählt er uns im Portrait. WeiterlesenÜberKevin Raux –mein Weg zum Schweizer Pass »
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Zu Besuch


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Aus der Traum
Dank meines Familiennamens - den ich hier aus Anonymitätsgründen im Übrigen nicht nennen möchte - glaubte ich mich kürzlich sehr bald schon reich. Unverschämt reich, um es genauer auszudrücken. Auf mein Konto hätte demnächst ein nettes Sümmchen in Millionenhöhe flattern sollen. Aber fangen wir erst einmal ganz von vorne an….
Vor ein paar Tagen schrieb mich übers Geschäftsmail ein Henry Smith an. Seines Zeichens Nachlassverwalter eines Klienten, der vor einiger Zeit plötzlich verstarb, ohne ein Testament oder einen Erben zu hinterlassen. Wie Smith schrieb, gelang es ihm auch nach intensiver Suche nicht, einen Erben zu finden, weshalb das Vermögen nun zu verschwinden drohte. An dieser Stelle brachte er meine Wenigkeit ins Spiel.
Offensichtlich war der Verstorbene Schweizer Abstammung und trug sogar denselben Nachnamen wie ich. Es könne also durchaus möglich sein, dass wir Schwippschwager oder sonst irgendwie entfernt verwandt seien, schrieb Henry Smith in nicht ganz korrektem Deutsch. Der genaue Verwandtschaftsgrad spiele aber ohnehin keine allzu grosse Rolle. Denn er brauche lediglich jemanden, den er zum Erben erklären könne. Ansonsten würde das Vermögen in Höhe von 18,5 Millionen Britischen Pfund wegfallen und ihm so sein Provisionsanteil von 40 Prozent des Erbes durch die Lappen gehen. Er bat mich, mich bei Interesse doch bitte umgehend bei ihm zu melden – und dabei natürlich Diskretion zu wahren.
Selbstverständlich war ich interessiert. Diskretion konnte ich ihm allerdings keine garantieren. Schliesslich musste ich meinem Chef eröffnen, dass er sich nächstens nach einem neuen Mitarbeiter umzusehen hatte. Vorausschauenderweise hatte ich auf Immobilienportalen auch schon ein passendes Blockhaus mitsamt See in Kanada für meinen nahenden vorzeitigen Ruhestand auserkoren.
Es kam, wie es kommen musste. Anstatt sich um meinen Nachfolger Gedanken zu machen, lächelte mir mein Chef ganz gelassen entgegen. Denn auch er hatte eine Mail von Henry Smith erhalten. Angesichts unserer komplett unterschiedlichen Familiennamen liess dies nur den Schluss zu, dass ich zum Narren gehalten wurde. Zugegeben, ein bisschen verdient hatte ich es ja. Wenn nicht wegen meiner Naivität, dann sicher wegen der Geringschätzung, die ich der deutschen Rechtschreibung für einen kurzen Moment entgegengebracht habe.
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eure Stella
Dialog
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Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
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INFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors
Der Staatsrat hat Olivier Walther zum Direktor der Kaufmännischen und Gewerblichen Berufsfachschule Sitten (EPCA) ernannt. Derzeit ist er Abteilungsleiter an der Technischen Berufsfachschule Sitten (EPTM). Er wird sein Amt zum Beginn des Schuljahres 2025–2026 antreten und auf René Constantin folgen, der in Pension geht. WeiterlesenÜberINFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors » -
INFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen
Der Staatsrat hat zwei kantonale Ombudspersonen ernannt und will so die einvernehmliche Beilegung von möglichen Streitigkeiten zwischen der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern vereinfachen. Sabine Forny, selbstständige Mediatorin, übernimmt die deutschsprachigen Dossiers, während Fabien Maret, Inhaber des Anwaltspatents und diplomierter Mediator, fürs Unterwallis zuständig sein wird. Die Ombudspersonen intervenieren auf Anfrage einer der beiden Seiten, wenn die üblichen Massnahmen zur Beilegung eines Konflikts zu keiner zufriedenstellenden Lösung geführt haben. WeiterlesenÜberINFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen » -
INFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis
Der Staatsrat hat David Albasini zum Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis ernannt. Der Verantwortliche Finanzen und Controlling der Dienststelle für Hochschulwesen folgt per 1. Mai 2025 auf Damian Locher, der die Leitung der Kantonalen Finanzverwaltung übernimmt. WeiterlesenÜberINFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis » -
INFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung
Der Staatsrat ernennt Damian Locher zum neuen Chef der Kantonalen Finanzverwaltung. Der eidg. diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom FH hält derzeit die Stelle des Adjunkten der Dienststelle inne und ist Chef der Hauptbuchhaltung des Staates. Bevor der aus Leuk stammende Locher 2007 zur Kantonsverwaltung wechselte, war er in der Privatwirtschaft tätig und sammelte dort umfassende Berufserfahrung. Er folgt per 1. April 2025 auf Pierre-André Charbonnet. WeiterlesenÜberINFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung » -
INFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef
Der Staatsrat hat Mathieu Moser zum Chef des Amtes für digitale Bildung ernannt. Mathieu Moser ist derzeit Direktor der Ecoles de l'Arpille und wird ab 1. Juni 2025 die Leitung dieses neu geschaffenen Amtes übernehmen. Er hat den Auftrag, die Umsetzung der Strategie zur digitalen Bildung zu steuern und zu koordinieren. WeiterlesenÜberINFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef » -
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Aus der Traum
Dank meines Familiennamens - den ich hier aus Anonymitätsgründen im Übrigen nicht nennen möchte - glaubte ich mich kürzlich sehr bald schon reich. Unverschämt reich, um es genauer auszudrücken. Auf mein Konto hätte demnächst ein nettes Sümmchen in Millionenhöhe flattern sollen. Aber fangen wir erst einmal ganz von vorne an….
Vor ein paar Tagen schrieb mich übers Geschäftsmail ein Henry Smith an. Seines Zeichens Nachlassverwalter eines Klienten, der vor einiger Zeit plötzlich verstarb, ohne ein Testament oder einen Erben zu hinterlassen. Wie Smith schrieb, gelang es ihm auch nach intensiver Suche nicht, einen Erben zu finden, weshalb das Vermögen nun zu verschwinden drohte. An dieser Stelle brachte er meine Wenigkeit ins Spiel.
Offensichtlich war der Verstorbene Schweizer Abstammung und trug sogar denselben Nachnamen wie ich. Es könne also durchaus möglich sein, dass wir Schwippschwager oder sonst irgendwie entfernt verwandt seien, schrieb Henry Smith in nicht ganz korrektem Deutsch. Der genaue Verwandtschaftsgrad spiele aber ohnehin keine allzu grosse Rolle. Denn er brauche lediglich jemanden, den er zum Erben erklären könne. Ansonsten würde das Vermögen in Höhe von 18,5 Millionen Britischen Pfund wegfallen und ihm so sein Provisionsanteil von 40 Prozent des Erbes durch die Lappen gehen. Er bat mich, mich bei Interesse doch bitte umgehend bei ihm zu melden – und dabei natürlich Diskretion zu wahren.
Selbstverständlich war ich interessiert. Diskretion konnte ich ihm allerdings keine garantieren. Schliesslich musste ich meinem Chef eröffnen, dass er sich nächstens nach einem neuen Mitarbeiter umzusehen hatte. Vorausschauenderweise hatte ich auf Immobilienportalen auch schon ein passendes Blockhaus mitsamt See in Kanada für meinen nahenden vorzeitigen Ruhestand auserkoren.
Es kam, wie es kommen musste. Anstatt sich um meinen Nachfolger Gedanken zu machen, lächelte mir mein Chef ganz gelassen entgegen. Denn auch er hatte eine Mail von Henry Smith erhalten. Angesichts unserer komplett unterschiedlichen Familiennamen liess dies nur den Schluss zu, dass ich zum Narren gehalten wurde. Zugegeben, ein bisschen verdient hatte ich es ja. Wenn nicht wegen meiner Naivität, dann sicher wegen der Geringschätzung, die ich der deutschen Rechtschreibung für einen kurzen Moment entgegengebracht habe.
Nur gut, behielt ich die ganze Angelegenheit nicht «top secret». Den manchmal kann Reden eben doch Gold sein.
Es grüsst (wohl oder übel aus dem Büro)
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Ratgeber
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Ratgeber: Datenschutz
Maxime Beaumont ist seit Juni 2024 der Datenschutzdelegierte des Kantons. Der 37-jährige erklärt uns, wie wir unsere persönlichen Daten am besten schützen können. WeiterlesenÜberRatgeber: Datenschutz » -
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Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
E-Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das heisst aber noch lange nicht, dass wir die Regeln und den Umgang mit der elektronischen Kommunikation auch beherrschen! WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Nach der richtigen Kommunikationsform widmen wir uns nun den Umgangsformen: In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Netiquette. Kommunikationsexpertin Fabienne Schnyder klärt uns in Sachen Verhaltensregeln und Höflichkeit im Umgang mit E-Mails auf. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Ratgeber: Schriftliche Kommunikation
Selbst wenn E-Mails mittlerweile aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sind, hat der elektronische Briefverkehr dennoch seine Tücken. In welchem Ton soll man schreiben? Wie geht man mit den Empfängern um? Welche Regeln gelten für den Datenschutz? Beim Umgang mit E-Mails sind Vorsicht und Genauigkeit stets gefragt. Fabienne Schnyder, Expertin für schriftliche Kommunikation, vertraut uns ihre Tipps für eine gelungene Kommunikation an und erklärt, wie man Fehltritte vermeiden kann. WeiterlesenÜberRatgeber: Schriftliche Kommunikation » -
Conseil : Mobilité professionnelle
L’administration cantonale promeut activement la mobilité partagée. Depuis 2020, elle met à la disposition de son personnel des véhicules en libre-service, comprenant à la fois des vélos et des voitures. Cette initiative s’inscrit dans le cadre du Plan de Moblité approuvé par le Conseil d’Etat, visant à encourager une mobilité professionnelle plus durable. Etes-vous tenté par la mobilité partagée ? Laissez-vous convaincre ! WeiterlesenÜberConseil : Mobilité professionnelle » -
Conseil : Cybersicherheit
Seit 2022 testet die kantonale Dienststelle für Informatik, wie wachsam wir als Userinnen und User gegenüber bösartigen E-Mails sind und hat dazu 5 Phishing-Simulationen durchgeführt. Die erste Auswertung zeigt nun aber, dass unsere Sicherheitskultur Mühe hat, mit den Herausforderungen Schritt zu halten. WeiterlesenÜberConseil : Cybersicherheit » -
Ratgeber: Frauenförderung über Weiterbildung
Im Weiterbildungskatalog des Kantons finden sich seit einigen Jahren Kurse, die sich ausschliesslich an Frauen richten. Erklärungen dazu und eine kurze Coaching-Sequenz liefern wir Ihnen in der Rubrik Ratgeber. WeiterlesenÜberRatgeber: Frauenförderung über Weiterbildung » -
Ratgeber: Energiespartipps vom Experten
Ob zu Hause oder im Büro – Energiesparen ist kinderleicht. Welche Tipps Sie vielleicht noch nicht kennen, erfahren Sie in fünf kurzen Videos. WeiterlesenÜberRatgeber: Energiespartipps vom Experten » -
Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen! WeiterlesenÜberBüro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement im Fokus »
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Blick ins Staatsarchiv
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Ein Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats
Als auf den ersten Blick dekoratives Detail im Kantonswappen ist die Krone ein tief verwurzeltes Symbol der Autorität und der Tradition des Wallis. Sie drückt Zugehörigkeit aus und ist auch ein klares Zeichen der Souveränität. Auch wenn sie im Laufe der Jahrhunderte manchmal verblasst ist, ist die Krone nie wirklich aus dem Wappen des Staatsrats verschwunden - wie ein Phönix, der für Macht und Dauerhaftigkeit steht. WeiterlesenÜberEin Symbol mit Geschichte: Die Krone im Wappen des Walliser Staatsrats » -
Archives - Un fleuve en fête
Die 35. Ausgabe der Rhonefeste gastiert dieses Jahr im Wallis. Aus diesem Anlass zeigt das Staatsarchiv Wallis zusammen mit der Mediathek Wallis eine Ausstellung, welche die Geschichte eines Jahrhunderts Feierlichkeiten rund um den Rotten von 1926 bis 2000 beleuchtet. WeiterlesenÜberArchives - Un fleuve en fête » -
Archives
Bis 1981 wurden Zehntausende Kinder und Jugendliche von den Behörden als billige Arbeitskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben, in streng geführten Heimen oder sogar in Strafvollzugsanstalten untergebracht. WeiterlesenÜberArchives » -
Hilfe, der Wolf!
Während der Wolf in den letzten Wochen und Monaten erneut für Furore gesorgt hat, ist es nicht neu, dass in unseren Breitengraden Monster ihr Unwesen treiben. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat im Kanton Wallis ein «Untier» auf, wobei in der Presse abwechslungsweise von einem Luchs, einer Pantherfamilie oder gar einem «Tibetanischen Tiger» die Rede war. WeiterlesenÜberHilfe, der Wolf! » -
Konkursakten: ungeahnt Archivschätze
Einmal abgesehen von den mittelalterlichen Manuskripten und Pergamenten, die im Staatsarchiv Wallis aufbewahrt werden, mag die restliche Archivsammlung der kantonalen Dienststellen nebensächlich oder gar langweilig erscheinen. Dennoch stösst man immer wieder auf ungeahnte und wertvolle Funde, mit denen man nicht gerechnet hätte. WeiterlesenÜberKonkursakten: ungeahnt Archivschätze » -
Die Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
Les Archives de l’Etat du Valais nous ouvrent le fonds d’archives de l’Ecole cantonale d’agriculture et retracent les circonstances de l’avènement de Châteauneuf. Ce même fonds d’archives sert à la réalisation du livre des cent ans. « Sans archives, pas de livre », nous dira la coordinatrice de l’ouvrage Delphine Debons. WeiterlesenÜberDie Walliser Landwirtschaftsschule feiert ihr 100-jähriges Bestehen. » -
1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie
Ein möglicher Energiemangel ist in diesen Tagen aktueller denn je. Ein Blick ins Archiv zeigt, dass unser Land während des Ersten Weltkriegs schon einmal mit diesem Risiko konfrontiert war, und welche Massnahmen ergriffen wurden, um die Lage zu bewältigen. WeiterlesenÜber1917 - Einschränkung der Nutzung von Kohle und elektrischer Energie » -
Staatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter
506 Register oder aneinandergereiht 39 Laufmeter – so zahlreich bzw. lang sind die Entscheide, die vom Staatsrat seit 1815 gefasst wurden und eine wichtige Quelle für die Forschung und die Nachvollziehbarkeit des staatlichen Handelns bilden. WeiterlesenÜberStaatsratsentscheide: vom Papier ins digitale Zeitalter »
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