Besser Konsumieren betrifft auch die Ernährung
Dazu kann ich auf einen Markt in meiner Nähe gehen. Durch den Konsum lokaler und saisonaler Produkte kann man aktiv zur lokalen Kreislaufwirtschaft beitragen. Unsere Auswirkungen auf die Umwelt sind ebenfalls geringer, da lokale Produkte viel weniger Kilometer zurücklegen und man oft direkt beim Erzeuger ohne Zwischenhändler kauft.
Um lokal und saisonal zu konsumieren oder in grossen Mengen einzukaufen, bietet das Verzeichnis der Fédération Romande des Consommateurs (FRC) zahlreiche gute Adressen. Es gibt viele Möglichkeiten: Direktverkauf auf dem Bauernhof, wöchentliche oder monatliche Körbe, Lebensmittelgenossenschaften.
Entlang der gesamten Lebensmittelkette (vom Erzeuger bis zum Verbraucher) wird ein Drittel der Lebensmittel verschwendet und landet im Müll, obwohl sie noch verzehrt werden könnten. In der Schweiz werden jedes Jahr Lebensmittel im Wert von umgerechnet etwa 620 CHF pro Person verschwendet. Diese Verschwendung hat erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Umwelt.
Wie kann man also besser regulieren, wie viel gekauft und wie viel konsumiert wird? Bestimmte Lebensmittel (insbesondere Trockenprodukte) können auch nach Ablauf des Verfallsdatums ohne Risiko verzehrt werden.
Die Initiative Foodwaste kämpft gegen Lebensmittelverschwendung und bietet zahlreiche Tipps für einen besseren Einkauf, eine bessere Lagerung und weniger Abfall.
Die DUW beteiligt sich auch am Projekt „DDM+ / DLC+” für den Einzelhandel und Hofläden. Weitere Informationen finden Sie auf der entsprechenden Seite.
Siehe auch: das Projekt „DDM+ / DLC+” von Foodwaste in Zusammenarbeit mit der DUW
