Reportage

Porträt

Ratgeber: Datenschutz

Ratgeber: Datenschutz -Ratgeber von Maxime Beaumont, Datenschutzdelegierter

Datenschutz: «Ich setze mich für die Kantonsverwaltung ein, und für Sie.»

Vielleicht hatten Sie bereits Kontakt zum Datenschutzdelegierten des Kantons Wallis. Falls nicht, merken Sie sich am besten gleich seinen Namen: Maxime Beaumont.

Diese vom Grossen Rat gewünschte Funktion entstand aus der Revision des Gesetzes über die Information der Öffentlichkeit, den Datenschutz und die Archivierung (GIDA). Die Person, die dieses Amt innehat, wird auch DPO (Data Protection Officer) genannt und erfüllt eine Beratungsfunktion innerhalb einer Verwaltung. Fortan muss jede kommunale oder kantonale Behörde die Dienste eines Datenschutzdelegierten in Anspruch nehmen.

Achtung: Der Datenschutzdelegierte spielt eine andere Rolle als der kantonale Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte, welcher eine Überwachungsfunktion ausübt.

Maxime Beaumont ist seit Juni 2024 im Dienst. Als Jurist hat er sich auf den Datenschutz spezialisiert und ist der Staatskanzlei angegliedert. Er gibt uns einen Einblick in seine Aufgaben.

 

 

 

Schützen wir unsere persönlichen Daten im Alltag

 

 
Ebenso wie die Daten der öffentlichen Verwaltung sind auch unsere persönlichen Daten wertvoll und können im Alltag geschützt werden. Mit ein paar einfachen Kniffen können Sie die Sicherheit der Informationen, die Sie von sich preisgeben, verbessern.

 

Tipps von Maxime Beaumont, Datenschutzdelegierter

 

Passwörter

Verwenden Sie komplexe Passwörter und jeweils unterschiedliche für Ihre verschiedenen Konten. Vermeiden Sie leicht zu erratende persönliche Informationen und nutzen Sie idealerweise einen Passwort-Manager, um diese sicher zu speichern.

Soziale Netzwerke

Seien Sie vorsichtig mit den Informationen, die Sie in den sozialen Netzwerken teilen. Schränken Sie die Sichtbarkeit Ihrer Beiträge ein und überprüfen Sie die Datenschutzeinstellungen Ihrer Konten regelmässig. Bedenken Sie: Wenn Sie auf einem sozialen Netzwerk öffentlich etwas schreiben, ist das ungefähr dasselbe, wie wenn Sie Ihren Text mitten auf der Place de la Planta laut hinausschreien würden.

Online-Einkäufe

Verwenden Sie für Online-Einkäufe möglichst sichere Websites (d. h. solche mit einem Schloss-Symbol in der Adresszeile). Im Zweifelsfall überprüfen Sie erst die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, bevor Sie Ihre persönlichen Daten oder Bankdaten eingeben. Den Link zu diesen für gewöhnlich langen Texten mit dem Kleingedrucktem finden Sie meist in der Fusszeile.

Handy-Apps

Laden Sie nur Apps von vertrauenswürdigen Quellen wie dem App Store oder dem Play Store auf Ihr Handy. Überprüfen Sie die Berechtigungen, die Sie für die einzelnen Apps festlegen. Deaktivieren Sie die Standortbestimmung und aktivieren Sie sie nur, wenn Sie sie auch wirklich benötigen. Löschen Sie Apps, die Sie nicht mehr brauchen, und beschränken Sie die Anzahl der installierten Anwendungen. Und nein, eine Taschenlampen-App braucht keinen Zugriff auf GPS und Mikrofon!

Cookies

Cookies sind nicht nur Biskuits, sondern können auch dazu verwendet werden, Sie im Internet zu verfolgen. Sie können sie in Ihren Browsereinstellungen deaktivieren oder ein eigenes Tool zum Schutz Ihrer Privatsphäre verwenden.

Phishing

Erinnern Sie sich an die Übungen von DiagnoPhish und seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails und Nachrichten, denn es könnte sich um Phishing-Versuche handeln. Klicken Sie niemals auf unbekannte Links und geben Sie keinesfalls Ihre persönlichen Daten oder Bankdaten per E-Mail weiter, auch wenn dieser Prinz aus Nigeria einen durchaus seriösen Eindruck macht!

Updates

Halten Sie Ihre Software und Anwendungsprogramme auf dem neuesten Stand, da Updates oft wichtige sicherheitstechnische Fehlerbehebungen enthalten. Mit der Umsetzung dieser einfachen Tipps können Sie Ihre persönlichen Daten deutlich besser schützen.

 

 

Persönliche Daten schützen und die eigenen Rechte wahrnehmen

Wir hinterlassen im Alltag ständig digitale Spuren: bei Online-Einkäufen, in den sozialen Netzwerken, mit Handy-Apps usw. Im Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) sind unsere Rechte zum Schutz dieser Informationen festgelegt. Aber kennen Sie Ihre Rechte in Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten auch wirklich?

 
Auskunftsrecht

Sie haben das Recht zu erfahren, ob Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden, und eine Kopie davon zu erhalten. Sie können jederzeit nachfragen, welche Informationen über Sie gespeichert wurden, warum sie verwendet und an wen sie weitergegeben werden.

Recht auf Berichtigung

Wenn Sie feststellen, dass Informationen unrichtig oder unvollständig sind, haben Sie das Recht, diese berichtigen oder vervollständigen zu lassen. Zögern Sie nicht, Fehler zu melden, damit Ihre Daten stets auf dem neuesten Stand sind.

Recht auf Löschung

In bestimmten Fällen können Sie die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen. Beispielsweise wenn diese nicht mehr erforderlich sind oder wenn Sie Ihre Einwilligung zur Verarbeitung widerrufen. Dieses Recht ist nicht absolut und kann in bestimmten Fällen eingeschränkt sein, insbesondere aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen.

Recht auf Datenübertragung

Sie können verlangen, dass die von Ihnen bereitgestellten Daten in einem gängigen elektronischen Format zurückgegeben werden oder dass die Stelle, die in Besitz dieser Daten ist, diese direkt an eine andere Stelle übermittelt.

Recht auf Widerspruch

Sie können gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Widerspruch einlegen. Zum Beispiel haben Sie die Möglichkeit, sich aus einem Verteiler löschen zu lassen.

Ihre Rechte geltend machen, aber wie?

Um Ihre Rechte geltend zu machen, müssen Sie sich an die Stelle wenden, die Ihre Daten speichert. Viele Unternehmen haben einen Datenschutzbeauftragten, an den Sie sich wenden können.

 

Im Falle eines Rechtsstreits können Sie sich an den Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) wenden, die Aufsichtsbehörde für den Datenschutz in der Schweiz. Zögern Sie nicht, Ihre Rechte geltend zu machen, um die Kontrolle über Ihre Daten zu behalten und Ihre Privatsphäre zu schützen.

 

 

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Zu Besuch

  • Es trägt den Namen des Flusses, der es geprägt hat. Das Turtmanntal lebt abseits schnelllebiger Trends und bewahrt seinen zugleich wilden und malerischen Charakter. Dominic Passeraub, Agrartechniker beim Landwirtschaftsamt und zugleich leidenschaftlicher Viehzüchter, ist dort oben ebenfalls Präsident der Alpgenossenschaft. Zwischen jahrhundertealten Traditionen und aussergewöhnlichen Käse öffnet er uns die Türen zu einer einzigartigen Region. WeiterlesenÜber »
  • Während Savièse für seine sonnige Lage oberhalb von Sitten bekannt ist, wissen wenige, dass sich die Gemeinde von der Talebene bis zu den Gletschern erstreckt und mit seinen vielfältigen Landschaften und hübschen Dörfern rund um St-Germain ein wahres Paradies ist. Sylvain Dumoulin nimmt uns mit in seine Gemeinde und stellt uns deren Sehenswürdigkeiten und Schätze vor: eine kaum bekannte Burgruine, ein lokales Motto, eine kulinarische Spezialität und ein traditionsreiches Fest. WeiterlesenÜber »
  • Zu Besuch in Salvan

    Von der «Pierre Bergère» aus, einem neun Meter hohem Findling inmitten des Dorfes, hat man freien Blick über ganz Salvan. Die Gemeinde mit ihren 1 500 Einwohnern strotzt nur so vor ehrgeizigen Projekten. Yves Fournier ist unser heutiger Reisebegleiter und erzählt uns von der nagelneuen Schule, der sich im Umbau befindenden Eisbahn im Freizeitzentrum Le Tinderet, dem Tunnel und dem Aufzug, der den künftigen TMR-Bahnhof mit der Talstation der neuen Gondelbahn von La Creusaz verbinden wird. Hinzu kommt noch das Projekt des regionalen Naturparks Vallée du Trient, in dem sich sieben Gemeinden zur Erhaltung und Aufwertung des Naturerbes zusammengeschlossen haben. Die Dynamik dieser Gemeinde ist unübersehbar! WeiterlesenÜberZu Besuch in Salvan »
  • En visite sur la Weritzalp

    Die Weritzalp ist sehr wahrscheinlich nicht die bekannteste im ganzen Lötschental. Muss sie auch nicht. Eigentlich ist die Weritzalp, erreichbar von Wiler aus, aber auf Blattener Gemeindegebiet, eine Alp wie jede andere. Sagen nicht die Autoren dieses Textes, sondern Michael Rieder, bei dem wir heute zu Besuch sind. WeiterlesenÜberEn visite sur la Weritzalp »
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    Im touristisch aufstrebenden Val d’Anniviers hat sich das urchige Dörfchen Ayer seinen Charme bewahrt und legt grossen Wert auf Brauchtum und Tradition. Wir begleiten Adrienne Melly bei einem Besuch in ihrer Wahlheimat. WeiterlesenÜberZu Besuch in Ayer »
  • Zu besuch in Vollèges

    Als Eingangstor zum Val de Bagnes präsentiert sich Vollèges oft als der kleine Bruder des benachbarten Verbier. Bei näherem Betrachten bietet die Destination aber unzählige Gründe für einen Besuch. Berndard Abbet nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch sein Heimatdorf. WeiterlesenÜberZu besuch in Vollèges »
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    St. Niklaus ist mehr als nur ein Durchgangs- oder Ausgangspunkt für Gipfelstürmer. Es ist ein Ort voller Geschichten und Traditionen, an dem man die Vielfalt des Walliser Kulturerbes entdecken kann. WeiterlesenÜberSt. Niklaus »
  • in Euseigne

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Dialog

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Ratgeber

Ratgeber: Datenschutz

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Vielleicht hatten Sie bereits Kontakt zum Datenschutzdelegierten des Kantons Wallis. Falls nicht, merken Sie sich am besten gleich seinen Namen: Maxime Beaumont.

Diese vom Grossen Rat gewünschte Funktion entstand aus der Revision des Gesetzes über die Information der Öffentlichkeit, den Datenschutz und die Archivierung (GIDA). Die Person, die dieses Amt innehat, wird auch DPO (Data Protection Officer) genannt und erfüllt eine Beratungsfunktion innerhalb einer Verwaltung. Fortan muss jede kommunale oder kantonale Behörde die Dienste eines Datenschutzdelegierten in Anspruch nehmen.

Achtung: Der Datenschutzdelegierte spielt eine andere Rolle als der kantonale Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte, welcher eine Überwachungsfunktion ausübt.

Maxime Beaumont ist seit Juni 2024 im Dienst. Als Jurist hat er sich auf den Datenschutz spezialisiert und ist der Staatskanzlei angegliedert. Er gibt uns einen Einblick in seine Aufgaben.

 

 

 

Schützen wir unsere persönlichen Daten im Alltag

 

 
Ebenso wie die Daten der öffentlichen Verwaltung sind auch unsere persönlichen Daten wertvoll und können im Alltag geschützt werden. Mit ein paar einfachen Kniffen können Sie die Sicherheit der Informationen, die Sie von sich preisgeben, verbessern.

 

Tipps von Maxime Beaumont, Datenschutzdelegierter

 

Passwörter

Verwenden Sie komplexe Passwörter und jeweils unterschiedliche für Ihre verschiedenen Konten. Vermeiden Sie leicht zu erratende persönliche Informationen und nutzen Sie idealerweise einen Passwort-Manager, um diese sicher zu speichern.

Soziale Netzwerke

Seien Sie vorsichtig mit den Informationen, die Sie in den sozialen Netzwerken teilen. Schränken Sie die Sichtbarkeit Ihrer Beiträge ein und überprüfen Sie die Datenschutzeinstellungen Ihrer Konten regelmässig. Bedenken Sie: Wenn Sie auf einem sozialen Netzwerk öffentlich etwas schreiben, ist das ungefähr dasselbe, wie wenn Sie Ihren Text mitten auf der Place de la Planta laut hinausschreien würden.

Online-Einkäufe

Verwenden Sie für Online-Einkäufe möglichst sichere Websites (d. h. solche mit einem Schloss-Symbol in der Adresszeile). Im Zweifelsfall überprüfen Sie erst die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, bevor Sie Ihre persönlichen Daten oder Bankdaten eingeben. Den Link zu diesen für gewöhnlich langen Texten mit dem Kleingedrucktem finden Sie meist in der Fusszeile.

Handy-Apps

Laden Sie nur Apps von vertrauenswürdigen Quellen wie dem App Store oder dem Play Store auf Ihr Handy. Überprüfen Sie die Berechtigungen, die Sie für die einzelnen Apps festlegen. Deaktivieren Sie die Standortbestimmung und aktivieren Sie sie nur, wenn Sie sie auch wirklich benötigen. Löschen Sie Apps, die Sie nicht mehr brauchen, und beschränken Sie die Anzahl der installierten Anwendungen. Und nein, eine Taschenlampen-App braucht keinen Zugriff auf GPS und Mikrofon!

Cookies

Cookies sind nicht nur Biskuits, sondern können auch dazu verwendet werden, Sie im Internet zu verfolgen. Sie können sie in Ihren Browsereinstellungen deaktivieren oder ein eigenes Tool zum Schutz Ihrer Privatsphäre verwenden.

Phishing

Erinnern Sie sich an die Übungen von DiagnoPhish und seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails und Nachrichten, denn es könnte sich um Phishing-Versuche handeln. Klicken Sie niemals auf unbekannte Links und geben Sie keinesfalls Ihre persönlichen Daten oder Bankdaten per E-Mail weiter, auch wenn dieser Prinz aus Nigeria einen durchaus seriösen Eindruck macht!

Updates

Halten Sie Ihre Software und Anwendungsprogramme auf dem neuesten Stand, da Updates oft wichtige sicherheitstechnische Fehlerbehebungen enthalten. Mit der Umsetzung dieser einfachen Tipps können Sie Ihre persönlichen Daten deutlich besser schützen.

 

 

Persönliche Daten schützen und die eigenen Rechte wahrnehmen

Wir hinterlassen im Alltag ständig digitale Spuren: bei Online-Einkäufen, in den sozialen Netzwerken, mit Handy-Apps usw. Im Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) sind unsere Rechte zum Schutz dieser Informationen festgelegt. Aber kennen Sie Ihre Rechte in Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten auch wirklich?

 
Auskunftsrecht

Sie haben das Recht zu erfahren, ob Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden, und eine Kopie davon zu erhalten. Sie können jederzeit nachfragen, welche Informationen über Sie gespeichert wurden, warum sie verwendet und an wen sie weitergegeben werden.

Recht auf Berichtigung

Wenn Sie feststellen, dass Informationen unrichtig oder unvollständig sind, haben Sie das Recht, diese berichtigen oder vervollständigen zu lassen. Zögern Sie nicht, Fehler zu melden, damit Ihre Daten stets auf dem neuesten Stand sind.

Recht auf Löschung

In bestimmten Fällen können Sie die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen. Beispielsweise wenn diese nicht mehr erforderlich sind oder wenn Sie Ihre Einwilligung zur Verarbeitung widerrufen. Dieses Recht ist nicht absolut und kann in bestimmten Fällen eingeschränkt sein, insbesondere aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen.

Recht auf Datenübertragung

Sie können verlangen, dass die von Ihnen bereitgestellten Daten in einem gängigen elektronischen Format zurückgegeben werden oder dass die Stelle, die in Besitz dieser Daten ist, diese direkt an eine andere Stelle übermittelt.

Recht auf Widerspruch

Sie können gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Widerspruch einlegen. Zum Beispiel haben Sie die Möglichkeit, sich aus einem Verteiler löschen zu lassen.

Ihre Rechte geltend machen, aber wie?

Um Ihre Rechte geltend zu machen, müssen Sie sich an die Stelle wenden, die Ihre Daten speichert. Viele Unternehmen haben einen Datenschutzbeauftragten, an den Sie sich wenden können.

 

Im Falle eines Rechtsstreits können Sie sich an den Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) wenden, die Aufsichtsbehörde für den Datenschutz in der Schweiz. Zögern Sie nicht, Ihre Rechte geltend zu machen, um die Kontrolle über Ihre Daten zu behalten und Ihre Privatsphäre zu schützen.

 

 

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