Reportage
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Gefürchteter Eindringling: Jagd auf den Japankäfer
Jagd auf den tierischen «Staatsfeind Nr. 1». Seit seinem Aufkommen im Jahr 2023 bekämpft das Wallis den Japankäfer unermüdlich. Unter allen im Wallis vorkommenden invasiven Tierarten gilt dieser Käfer als der gefürchtetste. WeiterlesenÜberGefürchteter Eindringling: Jagd auf den Japankäfer » -
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Slalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais
Im bunten Trubel der Foire du Valais zieht ein besonderer Bereich alle Blicke auf sich: 120 m², leuchtende Farben, eine riesige Karte des Wallis, mit überraschenden Details gespickt, und ein Fresko mit berühmten Walliser Persönlichkeiten; allesamt Werke des Siderser Künstlers Julien Valentini. WeiterlesenÜberSlalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais » -
Reportage - Reglo
Seit August 2023 erhalten Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren auf der Plattform Reglo.ch Informationen zu ihren Rechten und Pflichten. Nun wurde das Projekt im April 2024 um einen Instagram-Account erweitert, der von den Mediamatiklernenden des Staates Wallis betreut wird. WeiterlesenÜberReportage - Reglo » -
Winter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle!
Für drei Wochen wurde das Château Mercier in die Filmkulisse der Fernsehserie Winter Palace verwandelt. Alle Zimmerszenen dieser historischen Saga unter der Regie von Pierre Monnard wurden hier in Siders gedreht. Ende 2024 schliesslich soll die Grossproduktion von der SRG und später dann auf Netflix ausgestrahlt werden, womit dieses Bijou in Kantonseigentum, dessen kulturelle Bedeutung der Staatsrat unlängst aufwerten will, eine internationale Bühne erhält. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten WeiterlesenÜberWinter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle! » -
DAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM
Für gewöhnlich herrscht im Zeughaus eine angenehme Stille. Nicht so heute. Es ist der 22. Oktober 2023, Tag der eidgenössischen Wahlen und im Zeughaus von Sitten geht es zu und her wie in einem Bienenstock. Auf Einladung des Kantons haben die Redaktionen der verschiedenen Medien hier ihr Medienzentrum eingerichtet. Die gedämpfte Atmosphäre der Mediathek hat sich in einen lärmenden Tumult einer Medien- und Politikarena verwandelt: Eine Reportage vom Wahltag. WeiterlesenÜberDAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM » -
Energiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung
Die Kantonsverwaltung setzt zur Deckung ihres Strombedarfs auf Sonnenenergie. Ziel ist es, über 50 000 m2 Dachfläche mit Photovoltaikpaneelen zu bestücken und immer leistungsfähigere Anlagen zu bauen. Reportage aus der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt. WeiterlesenÜberEnergiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung » -
Ein Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart.
Vis-à-vis nutzt die Gelegenheit, einen Blick in die neuen Büros des Kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie (KAGF) zu werfen, die noch voller Umzugskartons sind. In den vergangenen 30 Jahren erlebte das KAGF mehrere Phasen des Wandels, meisterte Turbulenzen und begegnete dabei einer Konstante: der Zahl 3. So meisterte das Amt drei Umzüge, änderte seinen Namen drei Mal und durchlief drei grosse Phasen der Entwicklung. Über die Bedeutung dieser Zahl 3 unterhalten wir uns mit drei Persönlichkeiten, die eng mit dem KAGF verbunden sind. WeiterlesenÜberEin Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart. » -
Das Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung
Das Kollegium Spiritus Sanctus in Brig, das sind acht Gebäude, welche 350 bis 20 Jahre alt sind, 900 Schülerinnen und Schüler sowie 90 Lehrerinnen und Lehrer und über 30 weitere Angestellte. Wie kann man bei einer solchen heterogenen Infrastruktur möglichst effizient energiesparen? Trotz Grossdimensionen geht das auf dem Briger Bildungshügel genau gleich wie zu Hause: Heizung runter, Lampen wechseln, Isolation verbessern, Nutzer, Bewohner und Gäste sensibilisieren und energieeffiziente Investitionen planen, falls nötig und wenn möglich. Vis-à-Vis hat den ehemaligen Kollegiums-Hauswart Ivan Tenisch sowie den Rektor Gerhard Schmidt in dessen eher spärlich beheiztem Büro besucht. WeiterlesenÜberDas Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung » -
«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu»
Die Rhone als Chance für unsere Lebensqualität – dies soll uns die Ausstellung «Treffpunkt Rhoneufer» bewusst machen. Die interaktive Wanderausstellung ist Teil der Projekte der Agenda 2030 und Ergebnis einer breiten privaten und öffentlichen Zusammenarbeit unter der Leitung der Dienststelle für Naturgefahren. Erster Halt: Siders. Vis-à-vis wirft einen Blick hinter die Kulissen. WeiterlesenÜber«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu» »
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Porträt

Ratgeber: Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Als Mitglied der Kantonsverwaltung für mehr Nachhaltigkeit in unserer Umwelt und unser Wohlbefinden sorgen – klar geht das!
Gemeinsam mit Blanche Mathey-Villard, Projektleiterin bei der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM) beleuchten wir in der Rubrik «Ratgeber» das Handlungspotenzial innerhalb des Staates.
Was wäre, wenn alle 3'500 Angestellten des Staates auf Carsharing oder Langsamverkehr setzen würden? Was, wenn in der Kaffeepause alle auf ihre Zuckersticks verzichten würden? Oder wenn statt herkömmlichem Orangensaft an den Empfängen Fruchtsäfte und Weine aus dem Wallis ausgeschenkt würden oder alle die Daten oder Dokumente vom Server löschen würden, die dort unnötig gespeichert sind?
Die Folgen davon kann man sich leicht vorstellen: Es wären weniger Parkplätze nötig, es gäbe weniger Einwegverpackungen, weniger weite Transportwege und weniger Energieverbrauch oder einen geringeren Bedarf an Neuanschaffungen.
Das Beispiel von 2010, als die Kantonsverwaltung von weissem Papier auf Recyclingpapier umgestiegen ist, zeigt es deutlich: Einzig durch diesen Schritt wurden seither rund 30 Tonnen CO2 eingespart. Und das Beste daran: Die anderen Akteure im Kanton, wie die Gemeinden, sind dem guten Beispiel der Kantonsverwaltung gefolgt!
Eine Verwaltung, die ein klein wenig suffizienter und effizienter ist – wer kann da etwas dagegen haben? Die Frage, die sich hier aufdrängt, ist: Sind wir uns bewusst, welchen Handlungsspielraum wir auf individueller Ebene haben? Versuchen wir es:
Wenn uns jemand sagt «Kauf», antworten wir «Bestellung aufgeben».
Hinter jedem Kauf verbirgt sich effektiv ein Entscheid, was bestellt wird. Ist das Bedürfnis dieser Bestellung noch aktuell und gerechtfertigt? Was passiert, wenn wir beispielsweise auf ein neues Smartphone verzichten und dafür ein Fairphone kaufen, wie es im Bestellkatalog der Dienststelle für Informatik angeboten wird? Und möglicherweise tut es der «alte» Bundesordner ja auch nochmals eine Weile?
Darf ich noch Drucken? Ja, aber gut überlegt und mit Zurückhaltung.
Natürlich müssen gewisse Dinge immer noch gedruckt werden. Hier hat man aber einen gewissen Spielraum beim Layout, beim Drucken in Grautönen oder beim zweiseitigen Druck. Auch der Altpapierstapel bzw. Skizzierpapier kann bei Korrekturen oder Anmerkungen hilfreich sein und bietet uns die Möglichkeiten, einen kleinen Unterschied zu machen. Vielleicht haben Sie bereits gemerkt, dass wir alle schon viel weniger ausdrucken, seit pro Stockwerk nur noch ein gemeinsamer Drucker zur Verfügung steht und alle Konferenzräume mit Bildschirmen ausgestattet sind.
In der Kaffeepause wartet das personalisierte Geschirr.
Pause – Zeit für unsere Lieblings-Tasse, einen kurzen Moment Abschalten, ein Schluck aus der Trinkflasche mit dem witzigen Motiv oder aus der personalisierten Wasserkaraffe der Dienststelle. Den Sitzungsteilnehmenden eine Tasse Tee oder ein Glas Wasser anbieten? Die perfekte Gelegenheit, um das Geschirr der Dienststelle hervorzuholen. Zum Mittagessen etwas vom Take-Away holen? Da leistet die Bento-Box gute Dienste. Keine Hexerei: Wenn wir alle am gleichen Strick ziehen, stellen wir rasch fest, dass plötzlich viel weniger Abfälle aus Getränke- und Lebensmittelverpackungen zu entsorgen sind. Die Wirkung ist direkt sichtbar – für uns und die anderen.
Mobilität – Wie wär's mit der «Bike to work»-Challenge?
Was, wenn wir aus unserer Routine ausbrechen und unseren Arbeitsweg für einmal anders gestalten? Zu Fuss, mit dem Scooter, dem Skateboard oder dem (Elektro-)Velo – im Rahmen von Bike to Work ist jedes Transportmittel recht, bei dem Muskelkraft gefragt ist. Teilnehmen und gegen die anderen Westschweizer Kantone die Ehre des Wallis verteidigen kann man alleine oder im Team. Ziel ist es: mehr Bewegung in den Alltag bringen, auf nachhaltige Weise Kilometer sammeln ...und dann vielleicht sogar noch einen Preis gewinnen!
An Ideen, Veränderungen anzustossen, fehlt es nicht. Am besten testet man diese Tipps gleich im Alltag! Bei der Arbeit, zu Hause, in der Familie, beim Reisen. Dazu gehen wir am besten sensibilisiert, neugierig und mutig an die Sache herangehen, nutzen die Chancen um uns herum, etwas auszuprobieren und behalten dabei im Blick, welches Gefühl das erzielte Resultat bei uns auslöst. Nachhaltigkeit kann Spass machen!
Zu Besuch

Ratgeber: Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Als Mitglied der Kantonsverwaltung für mehr Nachhaltigkeit in unserer Umwelt und unser Wohlbefinden sorgen – klar geht das!
Gemeinsam mit Blanche Mathey-Villard, Projektleiterin bei der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM) beleuchten wir in der Rubrik «Ratgeber» das Handlungspotenzial innerhalb des Staates.
Was wäre, wenn alle 3'500 Angestellten des Staates auf Carsharing oder Langsamverkehr setzen würden? Was, wenn in der Kaffeepause alle auf ihre Zuckersticks verzichten würden? Oder wenn statt herkömmlichem Orangensaft an den Empfängen Fruchtsäfte und Weine aus dem Wallis ausgeschenkt würden oder alle die Daten oder Dokumente vom Server löschen würden, die dort unnötig gespeichert sind?
Die Folgen davon kann man sich leicht vorstellen: Es wären weniger Parkplätze nötig, es gäbe weniger Einwegverpackungen, weniger weite Transportwege und weniger Energieverbrauch oder einen geringeren Bedarf an Neuanschaffungen.
Das Beispiel von 2010, als die Kantonsverwaltung von weissem Papier auf Recyclingpapier umgestiegen ist, zeigt es deutlich: Einzig durch diesen Schritt wurden seither rund 30 Tonnen CO2 eingespart. Und das Beste daran: Die anderen Akteure im Kanton, wie die Gemeinden, sind dem guten Beispiel der Kantonsverwaltung gefolgt!
Eine Verwaltung, die ein klein wenig suffizienter und effizienter ist – wer kann da etwas dagegen haben? Die Frage, die sich hier aufdrängt, ist: Sind wir uns bewusst, welchen Handlungsspielraum wir auf individueller Ebene haben? Versuchen wir es:
Wenn uns jemand sagt «Kauf», antworten wir «Bestellung aufgeben».
Hinter jedem Kauf verbirgt sich effektiv ein Entscheid, was bestellt wird. Ist das Bedürfnis dieser Bestellung noch aktuell und gerechtfertigt? Was passiert, wenn wir beispielsweise auf ein neues Smartphone verzichten und dafür ein Fairphone kaufen, wie es im Bestellkatalog der Dienststelle für Informatik angeboten wird? Und möglicherweise tut es der «alte» Bundesordner ja auch nochmals eine Weile?
Darf ich noch Drucken? Ja, aber gut überlegt und mit Zurückhaltung.
Natürlich müssen gewisse Dinge immer noch gedruckt werden. Hier hat man aber einen gewissen Spielraum beim Layout, beim Drucken in Grautönen oder beim zweiseitigen Druck. Auch der Altpapierstapel bzw. Skizzierpapier kann bei Korrekturen oder Anmerkungen hilfreich sein und bietet uns die Möglichkeiten, einen kleinen Unterschied zu machen. Vielleicht haben Sie bereits gemerkt, dass wir alle schon viel weniger ausdrucken, seit pro Stockwerk nur noch ein gemeinsamer Drucker zur Verfügung steht und alle Konferenzräume mit Bildschirmen ausgestattet sind.
In der Kaffeepause wartet das personalisierte Geschirr.
Pause – Zeit für unsere Lieblings-Tasse, einen kurzen Moment Abschalten, ein Schluck aus der Trinkflasche mit dem witzigen Motiv oder aus der personalisierten Wasserkaraffe der Dienststelle. Den Sitzungsteilnehmenden eine Tasse Tee oder ein Glas Wasser anbieten? Die perfekte Gelegenheit, um das Geschirr der Dienststelle hervorzuholen. Zum Mittagessen etwas vom Take-Away holen? Da leistet die Bento-Box gute Dienste. Keine Hexerei: Wenn wir alle am gleichen Strick ziehen, stellen wir rasch fest, dass plötzlich viel weniger Abfälle aus Getränke- und Lebensmittelverpackungen zu entsorgen sind. Die Wirkung ist direkt sichtbar – für uns und die anderen.
Mobilität – Wie wär's mit der «Bike to work»-Challenge?
Was, wenn wir aus unserer Routine ausbrechen und unseren Arbeitsweg für einmal anders gestalten? Zu Fuss, mit dem Scooter, dem Skateboard oder dem (Elektro-)Velo – im Rahmen von Bike to Work ist jedes Transportmittel recht, bei dem Muskelkraft gefragt ist. Teilnehmen und gegen die anderen Westschweizer Kantone die Ehre des Wallis verteidigen kann man alleine oder im Team. Ziel ist es: mehr Bewegung in den Alltag bringen, auf nachhaltige Weise Kilometer sammeln ...und dann vielleicht sogar noch einen Preis gewinnen!
An Ideen, Veränderungen anzustossen, fehlt es nicht. Am besten testet man diese Tipps gleich im Alltag! Bei der Arbeit, zu Hause, in der Familie, beim Reisen. Dazu gehen wir am besten sensibilisiert, neugierig und mutig an die Sache herangehen, nutzen die Chancen um uns herum, etwas auszuprobieren und behalten dabei im Blick, welches Gefühl das erzielte Resultat bei uns auslöst. Nachhaltigkeit kann Spass machen!
Dialog
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Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
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INFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors
Der Staatsrat hat Olivier Walther zum Direktor der Kaufmännischen und Gewerblichen Berufsfachschule Sitten (EPCA) ernannt. Derzeit ist er Abteilungsleiter an der Technischen Berufsfachschule Sitten (EPTM). Er wird sein Amt zum Beginn des Schuljahres 2025–2026 antreten und auf René Constantin folgen, der in Pension geht. WeiterlesenÜberINFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors » -
INFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen
Der Staatsrat hat zwei kantonale Ombudspersonen ernannt und will so die einvernehmliche Beilegung von möglichen Streitigkeiten zwischen der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern vereinfachen. Sabine Forny, selbstständige Mediatorin, übernimmt die deutschsprachigen Dossiers, während Fabien Maret, Inhaber des Anwaltspatents und diplomierter Mediator, fürs Unterwallis zuständig sein wird. Die Ombudspersonen intervenieren auf Anfrage einer der beiden Seiten, wenn die üblichen Massnahmen zur Beilegung eines Konflikts zu keiner zufriedenstellenden Lösung geführt haben. WeiterlesenÜberINFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen » -
INFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis
Der Staatsrat hat David Albasini zum Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis ernannt. Der Verantwortliche Finanzen und Controlling der Dienststelle für Hochschulwesen folgt per 1. Mai 2025 auf Damian Locher, der die Leitung der Kantonalen Finanzverwaltung übernimmt. WeiterlesenÜberINFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis » -
INFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung
Der Staatsrat ernennt Damian Locher zum neuen Chef der Kantonalen Finanzverwaltung. Der eidg. diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom FH hält derzeit die Stelle des Adjunkten der Dienststelle inne und ist Chef der Hauptbuchhaltung des Staates. Bevor der aus Leuk stammende Locher 2007 zur Kantonsverwaltung wechselte, war er in der Privatwirtschaft tätig und sammelte dort umfassende Berufserfahrung. Er folgt per 1. April 2025 auf Pierre-André Charbonnet. WeiterlesenÜberINFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung » -
INFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef
Der Staatsrat hat Mathieu Moser zum Chef des Amtes für digitale Bildung ernannt. Mathieu Moser ist derzeit Direktor der Ecoles de l'Arpille und wird ab 1. Juni 2025 die Leitung dieses neu geschaffenen Amtes übernehmen. Er hat den Auftrag, die Umsetzung der Strategie zur digitalen Bildung zu steuern und zu koordinieren. WeiterlesenÜberINFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef » -
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Glosse

Ratgeber: Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Als Mitglied der Kantonsverwaltung für mehr Nachhaltigkeit in unserer Umwelt und unser Wohlbefinden sorgen – klar geht das!
Gemeinsam mit Blanche Mathey-Villard, Projektleiterin bei der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM) beleuchten wir in der Rubrik «Ratgeber» das Handlungspotenzial innerhalb des Staates.
Was wäre, wenn alle 3'500 Angestellten des Staates auf Carsharing oder Langsamverkehr setzen würden? Was, wenn in der Kaffeepause alle auf ihre Zuckersticks verzichten würden? Oder wenn statt herkömmlichem Orangensaft an den Empfängen Fruchtsäfte und Weine aus dem Wallis ausgeschenkt würden oder alle die Daten oder Dokumente vom Server löschen würden, die dort unnötig gespeichert sind?
Die Folgen davon kann man sich leicht vorstellen: Es wären weniger Parkplätze nötig, es gäbe weniger Einwegverpackungen, weniger weite Transportwege und weniger Energieverbrauch oder einen geringeren Bedarf an Neuanschaffungen.
Das Beispiel von 2010, als die Kantonsverwaltung von weissem Papier auf Recyclingpapier umgestiegen ist, zeigt es deutlich: Einzig durch diesen Schritt wurden seither rund 30 Tonnen CO2 eingespart. Und das Beste daran: Die anderen Akteure im Kanton, wie die Gemeinden, sind dem guten Beispiel der Kantonsverwaltung gefolgt!
Eine Verwaltung, die ein klein wenig suffizienter und effizienter ist – wer kann da etwas dagegen haben? Die Frage, die sich hier aufdrängt, ist: Sind wir uns bewusst, welchen Handlungsspielraum wir auf individueller Ebene haben? Versuchen wir es:
Wenn uns jemand sagt «Kauf», antworten wir «Bestellung aufgeben».
Hinter jedem Kauf verbirgt sich effektiv ein Entscheid, was bestellt wird. Ist das Bedürfnis dieser Bestellung noch aktuell und gerechtfertigt? Was passiert, wenn wir beispielsweise auf ein neues Smartphone verzichten und dafür ein Fairphone kaufen, wie es im Bestellkatalog der Dienststelle für Informatik angeboten wird? Und möglicherweise tut es der «alte» Bundesordner ja auch nochmals eine Weile?
Darf ich noch Drucken? Ja, aber gut überlegt und mit Zurückhaltung.
Natürlich müssen gewisse Dinge immer noch gedruckt werden. Hier hat man aber einen gewissen Spielraum beim Layout, beim Drucken in Grautönen oder beim zweiseitigen Druck. Auch der Altpapierstapel bzw. Skizzierpapier kann bei Korrekturen oder Anmerkungen hilfreich sein und bietet uns die Möglichkeiten, einen kleinen Unterschied zu machen. Vielleicht haben Sie bereits gemerkt, dass wir alle schon viel weniger ausdrucken, seit pro Stockwerk nur noch ein gemeinsamer Drucker zur Verfügung steht und alle Konferenzräume mit Bildschirmen ausgestattet sind.
In der Kaffeepause wartet das personalisierte Geschirr.
Pause – Zeit für unsere Lieblings-Tasse, einen kurzen Moment Abschalten, ein Schluck aus der Trinkflasche mit dem witzigen Motiv oder aus der personalisierten Wasserkaraffe der Dienststelle. Den Sitzungsteilnehmenden eine Tasse Tee oder ein Glas Wasser anbieten? Die perfekte Gelegenheit, um das Geschirr der Dienststelle hervorzuholen. Zum Mittagessen etwas vom Take-Away holen? Da leistet die Bento-Box gute Dienste. Keine Hexerei: Wenn wir alle am gleichen Strick ziehen, stellen wir rasch fest, dass plötzlich viel weniger Abfälle aus Getränke- und Lebensmittelverpackungen zu entsorgen sind. Die Wirkung ist direkt sichtbar – für uns und die anderen.
Mobilität – Wie wär's mit der «Bike to work»-Challenge?
Was, wenn wir aus unserer Routine ausbrechen und unseren Arbeitsweg für einmal anders gestalten? Zu Fuss, mit dem Scooter, dem Skateboard oder dem (Elektro-)Velo – im Rahmen von Bike to Work ist jedes Transportmittel recht, bei dem Muskelkraft gefragt ist. Teilnehmen und gegen die anderen Westschweizer Kantone die Ehre des Wallis verteidigen kann man alleine oder im Team. Ziel ist es: mehr Bewegung in den Alltag bringen, auf nachhaltige Weise Kilometer sammeln ...und dann vielleicht sogar noch einen Preis gewinnen!
An Ideen, Veränderungen anzustossen, fehlt es nicht. Am besten testet man diese Tipps gleich im Alltag! Bei der Arbeit, zu Hause, in der Familie, beim Reisen. Dazu gehen wir am besten sensibilisiert, neugierig und mutig an die Sache herangehen, nutzen die Chancen um uns herum, etwas auszuprobieren und behalten dabei im Blick, welches Gefühl das erzielte Resultat bei uns auslöst. Nachhaltigkeit kann Spass machen!
Ratgeber

Ratgeber: Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Als Mitglied der Kantonsverwaltung für mehr Nachhaltigkeit in unserer Umwelt und unser Wohlbefinden sorgen – klar geht das!
Gemeinsam mit Blanche Mathey-Villard, Projektleiterin bei der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM) beleuchten wir in der Rubrik «Ratgeber» das Handlungspotenzial innerhalb des Staates.
Was wäre, wenn alle 3'500 Angestellten des Staates auf Carsharing oder Langsamverkehr setzen würden? Was, wenn in der Kaffeepause alle auf ihre Zuckersticks verzichten würden? Oder wenn statt herkömmlichem Orangensaft an den Empfängen Fruchtsäfte und Weine aus dem Wallis ausgeschenkt würden oder alle die Daten oder Dokumente vom Server löschen würden, die dort unnötig gespeichert sind?
Die Folgen davon kann man sich leicht vorstellen: Es wären weniger Parkplätze nötig, es gäbe weniger Einwegverpackungen, weniger weite Transportwege und weniger Energieverbrauch oder einen geringeren Bedarf an Neuanschaffungen.
Das Beispiel von 2010, als die Kantonsverwaltung von weissem Papier auf Recyclingpapier umgestiegen ist, zeigt es deutlich: Einzig durch diesen Schritt wurden seither rund 30 Tonnen CO2 eingespart. Und das Beste daran: Die anderen Akteure im Kanton, wie die Gemeinden, sind dem guten Beispiel der Kantonsverwaltung gefolgt!
Eine Verwaltung, die ein klein wenig suffizienter und effizienter ist – wer kann da etwas dagegen haben? Die Frage, die sich hier aufdrängt, ist: Sind wir uns bewusst, welchen Handlungsspielraum wir auf individueller Ebene haben? Versuchen wir es:
Wenn uns jemand sagt «Kauf», antworten wir «Bestellung aufgeben».
Hinter jedem Kauf verbirgt sich effektiv ein Entscheid, was bestellt wird. Ist das Bedürfnis dieser Bestellung noch aktuell und gerechtfertigt? Was passiert, wenn wir beispielsweise auf ein neues Smartphone verzichten und dafür ein Fairphone kaufen, wie es im Bestellkatalog der Dienststelle für Informatik angeboten wird? Und möglicherweise tut es der «alte» Bundesordner ja auch nochmals eine Weile?
Darf ich noch Drucken? Ja, aber gut überlegt und mit Zurückhaltung.
Natürlich müssen gewisse Dinge immer noch gedruckt werden. Hier hat man aber einen gewissen Spielraum beim Layout, beim Drucken in Grautönen oder beim zweiseitigen Druck. Auch der Altpapierstapel bzw. Skizzierpapier kann bei Korrekturen oder Anmerkungen hilfreich sein und bietet uns die Möglichkeiten, einen kleinen Unterschied zu machen. Vielleicht haben Sie bereits gemerkt, dass wir alle schon viel weniger ausdrucken, seit pro Stockwerk nur noch ein gemeinsamer Drucker zur Verfügung steht und alle Konferenzräume mit Bildschirmen ausgestattet sind.
In der Kaffeepause wartet das personalisierte Geschirr.
Pause – Zeit für unsere Lieblings-Tasse, einen kurzen Moment Abschalten, ein Schluck aus der Trinkflasche mit dem witzigen Motiv oder aus der personalisierten Wasserkaraffe der Dienststelle. Den Sitzungsteilnehmenden eine Tasse Tee oder ein Glas Wasser anbieten? Die perfekte Gelegenheit, um das Geschirr der Dienststelle hervorzuholen. Zum Mittagessen etwas vom Take-Away holen? Da leistet die Bento-Box gute Dienste. Keine Hexerei: Wenn wir alle am gleichen Strick ziehen, stellen wir rasch fest, dass plötzlich viel weniger Abfälle aus Getränke- und Lebensmittelverpackungen zu entsorgen sind. Die Wirkung ist direkt sichtbar – für uns und die anderen.
Mobilität – Wie wär's mit der «Bike to work»-Challenge?
Was, wenn wir aus unserer Routine ausbrechen und unseren Arbeitsweg für einmal anders gestalten? Zu Fuss, mit dem Scooter, dem Skateboard oder dem (Elektro-)Velo – im Rahmen von Bike to Work ist jedes Transportmittel recht, bei dem Muskelkraft gefragt ist. Teilnehmen und gegen die anderen Westschweizer Kantone die Ehre des Wallis verteidigen kann man alleine oder im Team. Ziel ist es: mehr Bewegung in den Alltag bringen, auf nachhaltige Weise Kilometer sammeln ...und dann vielleicht sogar noch einen Preis gewinnen!
An Ideen, Veränderungen anzustossen, fehlt es nicht. Am besten testet man diese Tipps gleich im Alltag! Bei der Arbeit, zu Hause, in der Familie, beim Reisen. Dazu gehen wir am besten sensibilisiert, neugierig und mutig an die Sache herangehen, nutzen die Chancen um uns herum, etwas auszuprobieren und behalten dabei im Blick, welches Gefühl das erzielte Resultat bei uns auslöst. Nachhaltigkeit kann Spass machen!
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Ratgeber: Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Tipps, mit denen jede und jeder für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann
Als Mitglied der Kantonsverwaltung für mehr Nachhaltigkeit in unserer Umwelt und unser Wohlbefinden sorgen – klar geht das!
Gemeinsam mit Blanche Mathey-Villard, Projektleiterin bei der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM) beleuchten wir in der Rubrik «Ratgeber» das Handlungspotenzial innerhalb des Staates.
Was wäre, wenn alle 3'500 Angestellten des Staates auf Carsharing oder Langsamverkehr setzen würden? Was, wenn in der Kaffeepause alle auf ihre Zuckersticks verzichten würden? Oder wenn statt herkömmlichem Orangensaft an den Empfängen Fruchtsäfte und Weine aus dem Wallis ausgeschenkt würden oder alle die Daten oder Dokumente vom Server löschen würden, die dort unnötig gespeichert sind?
Die Folgen davon kann man sich leicht vorstellen: Es wären weniger Parkplätze nötig, es gäbe weniger Einwegverpackungen, weniger weite Transportwege und weniger Energieverbrauch oder einen geringeren Bedarf an Neuanschaffungen.
Das Beispiel von 2010, als die Kantonsverwaltung von weissem Papier auf Recyclingpapier umgestiegen ist, zeigt es deutlich: Einzig durch diesen Schritt wurden seither rund 30 Tonnen CO2 eingespart. Und das Beste daran: Die anderen Akteure im Kanton, wie die Gemeinden, sind dem guten Beispiel der Kantonsverwaltung gefolgt!
Eine Verwaltung, die ein klein wenig suffizienter und effizienter ist – wer kann da etwas dagegen haben? Die Frage, die sich hier aufdrängt, ist: Sind wir uns bewusst, welchen Handlungsspielraum wir auf individueller Ebene haben? Versuchen wir es:
Wenn uns jemand sagt «Kauf», antworten wir «Bestellung aufgeben».
Hinter jedem Kauf verbirgt sich effektiv ein Entscheid, was bestellt wird. Ist das Bedürfnis dieser Bestellung noch aktuell und gerechtfertigt? Was passiert, wenn wir beispielsweise auf ein neues Smartphone verzichten und dafür ein Fairphone kaufen, wie es im Bestellkatalog der Dienststelle für Informatik angeboten wird? Und möglicherweise tut es der «alte» Bundesordner ja auch nochmals eine Weile?
Darf ich noch Drucken? Ja, aber gut überlegt und mit Zurückhaltung.
Natürlich müssen gewisse Dinge immer noch gedruckt werden. Hier hat man aber einen gewissen Spielraum beim Layout, beim Drucken in Grautönen oder beim zweiseitigen Druck. Auch der Altpapierstapel bzw. Skizzierpapier kann bei Korrekturen oder Anmerkungen hilfreich sein und bietet uns die Möglichkeiten, einen kleinen Unterschied zu machen. Vielleicht haben Sie bereits gemerkt, dass wir alle schon viel weniger ausdrucken, seit pro Stockwerk nur noch ein gemeinsamer Drucker zur Verfügung steht und alle Konferenzräume mit Bildschirmen ausgestattet sind.
In der Kaffeepause wartet das personalisierte Geschirr.
Pause – Zeit für unsere Lieblings-Tasse, einen kurzen Moment Abschalten, ein Schluck aus der Trinkflasche mit dem witzigen Motiv oder aus der personalisierten Wasserkaraffe der Dienststelle. Den Sitzungsteilnehmenden eine Tasse Tee oder ein Glas Wasser anbieten? Die perfekte Gelegenheit, um das Geschirr der Dienststelle hervorzuholen. Zum Mittagessen etwas vom Take-Away holen? Da leistet die Bento-Box gute Dienste. Keine Hexerei: Wenn wir alle am gleichen Strick ziehen, stellen wir rasch fest, dass plötzlich viel weniger Abfälle aus Getränke- und Lebensmittelverpackungen zu entsorgen sind. Die Wirkung ist direkt sichtbar – für uns und die anderen.
Mobilität – Wie wär's mit der «Bike to work»-Challenge?
Was, wenn wir aus unserer Routine ausbrechen und unseren Arbeitsweg für einmal anders gestalten? Zu Fuss, mit dem Scooter, dem Skateboard oder dem (Elektro-)Velo – im Rahmen von Bike to Work ist jedes Transportmittel recht, bei dem Muskelkraft gefragt ist. Teilnehmen und gegen die anderen Westschweizer Kantone die Ehre des Wallis verteidigen kann man alleine oder im Team. Ziel ist es: mehr Bewegung in den Alltag bringen, auf nachhaltige Weise Kilometer sammeln ...und dann vielleicht sogar noch einen Preis gewinnen!
An Ideen, Veränderungen anzustossen, fehlt es nicht. Am besten testet man diese Tipps gleich im Alltag! Bei der Arbeit, zu Hause, in der Familie, beim Reisen. Dazu gehen wir am besten sensibilisiert, neugierig und mutig an die Sache herangehen, nutzen die Chancen um uns herum, etwas auszuprobieren und behalten dabei im Blick, welches Gefühl das erzielte Resultat bei uns auslöst. Nachhaltigkeit kann Spass machen!