Reportage
-
Gefürchteter Eindringling: Jagd auf den Japankäfer
Jagd auf den tierischen «Staatsfeind Nr. 1». Seit seinem Aufkommen im Jahr 2023 bekämpft das Wallis den Japankäfer unermüdlich. Unter allen im Wallis vorkommenden invasiven Tierarten gilt dieser Käfer als der gefürchtetste. WeiterlesenÜberGefürchteter Eindringling: Jagd auf den Japankäfer » -
-
Slalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais
Im bunten Trubel der Foire du Valais zieht ein besonderer Bereich alle Blicke auf sich: 120 m², leuchtende Farben, eine riesige Karte des Wallis, mit überraschenden Details gespickt, und ein Fresko mit berühmten Walliser Persönlichkeiten; allesamt Werke des Siderser Künstlers Julien Valentini. WeiterlesenÜberSlalom zwischen den Sprachen an der Walliser Herbstmesse Foire du Valais » -
Reportage - Reglo
Seit August 2023 erhalten Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren auf der Plattform Reglo.ch Informationen zu ihren Rechten und Pflichten. Nun wurde das Projekt im April 2024 um einen Instagram-Account erweitert, der von den Mediamatiklernenden des Staates Wallis betreut wird. WeiterlesenÜberReportage - Reglo » -
Winter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle!
Für drei Wochen wurde das Château Mercier in die Filmkulisse der Fernsehserie Winter Palace verwandelt. Alle Zimmerszenen dieser historischen Saga unter der Regie von Pierre Monnard wurden hier in Siders gedreht. Ende 2024 schliesslich soll die Grossproduktion von der SRG und später dann auf Netflix ausgestrahlt werden, womit dieses Bijou in Kantonseigentum, dessen kulturelle Bedeutung der Staatsrat unlängst aufwerten will, eine internationale Bühne erhält. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten WeiterlesenÜberWinter Palace: Das Château Mercier erhält seine erste grosse Fernsehrolle! » -
DAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM
Für gewöhnlich herrscht im Zeughaus eine angenehme Stille. Nicht so heute. Es ist der 22. Oktober 2023, Tag der eidgenössischen Wahlen und im Zeughaus von Sitten geht es zu und her wie in einem Bienenstock. Auf Einladung des Kantons haben die Redaktionen der verschiedenen Medien hier ihr Medienzentrum eingerichtet. Die gedämpfte Atmosphäre der Mediathek hat sich in einen lärmenden Tumult einer Medien- und Politikarena verwandelt: Eine Reportage vom Wahltag. WeiterlesenÜberDAS ZEUGHAUS ALS MEDIENZENTRUM » -
Energiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung
Die Kantonsverwaltung setzt zur Deckung ihres Strombedarfs auf Sonnenenergie. Ziel ist es, über 50 000 m2 Dachfläche mit Photovoltaikpaneelen zu bestücken und immer leistungsfähigere Anlagen zu bauen. Reportage aus der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt. WeiterlesenÜberEnergiewende - Solarenergie für die Kantonsverwaltung » -
Ein Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart.
Vis-à-vis nutzt die Gelegenheit, einen Blick in die neuen Büros des Kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie (KAGF) zu werfen, die noch voller Umzugskartons sind. In den vergangenen 30 Jahren erlebte das KAGF mehrere Phasen des Wandels, meisterte Turbulenzen und begegnete dabei einer Konstante: der Zahl 3. So meisterte das Amt drei Umzüge, änderte seinen Namen drei Mal und durchlief drei grosse Phasen der Entwicklung. Über die Bedeutung dieser Zahl 3 unterhalten wir uns mit drei Persönlichkeiten, die eng mit dem KAGF verbunden sind. WeiterlesenÜberEin Jubiläum, eine neue Chefin und ein Umzug: Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen wagt das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie 2023 einen Neustart. » -
Das Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung
Das Kollegium Spiritus Sanctus in Brig, das sind acht Gebäude, welche 350 bis 20 Jahre alt sind, 900 Schülerinnen und Schüler sowie 90 Lehrerinnen und Lehrer und über 30 weitere Angestellte. Wie kann man bei einer solchen heterogenen Infrastruktur möglichst effizient energiesparen? Trotz Grossdimensionen geht das auf dem Briger Bildungshügel genau gleich wie zu Hause: Heizung runter, Lampen wechseln, Isolation verbessern, Nutzer, Bewohner und Gäste sensibilisieren und energieeffiziente Investitionen planen, falls nötig und wenn möglich. Vis-à-Vis hat den ehemaligen Kollegiums-Hauswart Ivan Tenisch sowie den Rektor Gerhard Schmidt in dessen eher spärlich beheiztem Büro besucht. WeiterlesenÜberDas Kollegium Spiritus Sanctus kämpft gegen Energieverschwendung » -
«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu»
Die Rhone als Chance für unsere Lebensqualität – dies soll uns die Ausstellung «Treffpunkt Rhoneufer» bewusst machen. Die interaktive Wanderausstellung ist Teil der Projekte der Agenda 2030 und Ergebnis einer breiten privaten und öffentlichen Zusammenarbeit unter der Leitung der Dienststelle für Naturgefahren. Erster Halt: Siders. Vis-à-vis wirft einen Blick hinter die Kulissen. WeiterlesenÜber«Treffpunkt Rhoneufer»: Eine Wanderausstellung zeigt uns eine neue Seite vom «Rottu» »
Zeige 1 bis 10 von 21 Einträgen.
Porträt

Blick ins Staatsarchiv Die Sammlung der „Imprimés valaisans“ – Einblicke in die Druckgeschichte des Wallis
Die Sammlung der „Imprimés valaisans“ – Einblicke in die Druckgeschichte des Wallis
Die Sammlung der Imprimés valaisans umfasst Druckerzeugnisse aus dem Wallis von den Anfängen des Buchdrucks im Kanton (1644) bis ins 20. Jahrhundert. Sie wurde durch gezielte Recherchen in verschiedenen Institutionen wie der Kantonsbibliothek Wallis, den Archiven des Bistums Sitten, dem Stockalperarchiv und weiteren Schweizer Bibliotheken zusammengetragen und vom Staatsarchiv Wallis über die Jahre kontinuierlich erweitert.
Obwohl die Sammlung teilweise chronologisch geordnet ist, gibt es keine strikte thematische Klassifizierung. Dennoch bietet sie einen spannenden Einblick in die Druckgeschichte der Region und zeigt, wie sich Gesellschaft, Religion und Politik im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben. Die Sammlung enthält eine Vielzahl von Druckwerken, darunter:
- Bücher und Monografien mit theologischen, historischen oder literarischen Themen
- Plakate und Bekanntmachungen zu politischen oder religiösen Ereignissen
- Zeitungen, Zeitschriften und Kalender, die das Alltagsleben widerspiegeln
- Theaterprogramme, die die Tradition von Schul- und Klosteraufführungen dokumentieren
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den ersten Druckern in Sitten, allen voran Heinricus Streler, der 1644 die erste Druckerei im Wallis betrieb. Ihm folgten weitere Drucker wie Johann Strack, Peter-Paul Kraehan und Michael Naterer, die für verschiedene Institutionen arbeiteten.
Der Historiker Léon Imhoff legte mit seinen Forschungen in den Annales valaisannes den Grundstein für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Druckgeschichte des Wallis. Seine Arbeiten bildeten die Basis für eine umfassendere bibliografische Erfassung der Imprimés valaisans.
Diese Sammlung ist nicht nur ein Zeugnis der kulturellen Entwicklung des Wallis, sondern auch ein wertvolles Dokument der Verbreitung von Wissen und Ideen. Viele der Drucke sind selten oder einzigartig und nur noch in wenigen Exemplaren erhalten. Ihre Erhaltung und Dokumentation trägt dazu bei, die Geschichte des Wallis und seine Verbindungen zur europäischen Druck- und Geistesgeschichte besser zu verstehen.
Zwischen 2015 und 2018 wurde die Sammlung im Rahmen eines großen Digitalisierungsprojekts gescannt und neu verpackt. Seit Kurzem ist sie online zugänglich unter: Imprimés valaisans | Accueil.
Zu Besuch
-
-
-
Zu Besuch in Salvan
Von der «Pierre Bergère» aus, einem neun Meter hohem Findling inmitten des Dorfes, hat man freien Blick über ganz Salvan. Die Gemeinde mit ihren 1 500 Einwohnern strotzt nur so vor ehrgeizigen Projekten. Yves Fournier ist unser heutiger Reisebegleiter und erzählt uns von der nagelneuen Schule, der sich im Umbau befindenden Eisbahn im Freizeitzentrum Le Tinderet, dem Tunnel und dem Aufzug, der den künftigen TMR-Bahnhof mit der Talstation der neuen Gondelbahn von La Creusaz verbinden wird. Hinzu kommt noch das Projekt des regionalen Naturparks Vallée du Trient, in dem sich sieben Gemeinden zur Erhaltung und Aufwertung des Naturerbes zusammengeschlossen haben. Die Dynamik dieser Gemeinde ist unübersehbar! WeiterlesenÜberZu Besuch in Salvan » -
En visite sur la Weritzalp
Die Weritzalp ist sehr wahrscheinlich nicht die bekannteste im ganzen Lötschental. Muss sie auch nicht. Eigentlich ist die Weritzalp, erreichbar von Wiler aus, aber auf Blattener Gemeindegebiet, eine Alp wie jede andere. Sagen nicht die Autoren dieses Textes, sondern Michael Rieder, bei dem wir heute zu Besuch sind. WeiterlesenÜberEn visite sur la Weritzalp » -
Zu Besuch in Ayer
Im touristisch aufstrebenden Val d’Anniviers hat sich das urchige Dörfchen Ayer seinen Charme bewahrt und legt grossen Wert auf Brauchtum und Tradition. Wir begleiten Adrienne Melly bei einem Besuch in ihrer Wahlheimat. WeiterlesenÜberZu Besuch in Ayer » -
Zu besuch in Vollèges
Als Eingangstor zum Val de Bagnes präsentiert sich Vollèges oft als der kleine Bruder des benachbarten Verbier. Bei näherem Betrachten bietet die Destination aber unzählige Gründe für einen Besuch. Berndard Abbet nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch sein Heimatdorf. WeiterlesenÜberZu besuch in Vollèges » -
St. Niklaus
St. Niklaus ist mehr als nur ein Durchgangs- oder Ausgangspunkt für Gipfelstürmer. Es ist ein Ort voller Geschichten und Traditionen, an dem man die Vielfalt des Walliser Kulturerbes entdecken kann. WeiterlesenÜberSt. Niklaus » -
in Euseigne
Seine Berühmtheit verdankt das Dorf Euseigne den Erdpyramiden. Für Sylvia Sierro-Cina, administrative Mitarbeiterin bei der Dienststelle für Gesundheitswesen, hat das Dörfchen aber weit mehr zu bieten. Seit 14 Jahren lebt die « Pharaonin », wie sie von manchen Kolleginnen und Kollegen scherzhaft genannt wird, nun schon in Euseigne und begleitet uns heute auf einem Dorfrundgang. WeiterlesenÜberin Euseigne » -
in La Bâtiaz
Mit seiner Burg und den schmucken Gässchen erfreut sich das Stadtviertel La Bâtiaz weit über die Gemeindegrenzen von Martinach einer gewissen Berühmtheit. Wir begleiten Sandra Moulin-Michellod, spezialisierte Sachbearbeiterin in der Dienststelle für Landwirtschaft (DLW), bei einem Spaziergang durch ihren geliebten Herkunftsort, der voller Kindheitserinnerungen steckt. WeiterlesenÜberin La Bâtiaz » -
Gondo
« Gondo ist nicht nur das Unwetter. Gondo ist noch viel mehr. » Yannick Squaratti, Strassenwärter und Gemeinderat zeigt uns die verborgenen Schätze Gondos. WeiterlesenÜberGondo »
Zeige 1 bis 10 von 21 Einträgen.
Dialog
-
Diensttreue
Der Kanton feiert seine Jubilare. WeiterlesenÜberDiensttreue » -
ZMLP
Der ZMLP feierte an seiner Delegiertenversammlung sein 75-jähriges Bestehen. WeiterlesenÜberZMLP » -
Neue Perspektiven entdecken
Rund 50 Kinder sind am 8. November, am Nationalen Zukunftstag, der Einladung der Walliser Kantonspolizei gefolgt. WeiterlesenÜberNeue Perspektiven entdecken »
Info
-
INFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors
Der Staatsrat hat Olivier Walther zum Direktor der Kaufmännischen und Gewerblichen Berufsfachschule Sitten (EPCA) ernannt. Derzeit ist er Abteilungsleiter an der Technischen Berufsfachschule Sitten (EPTM). Er wird sein Amt zum Beginn des Schuljahres 2025–2026 antreten und auf René Constantin folgen, der in Pension geht. WeiterlesenÜberINFO - Kaufmännische und Gewerbliche Berufsfachschule Sitten - Ernennung des neuen Direktors » -
INFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen
Der Staatsrat hat zwei kantonale Ombudspersonen ernannt und will so die einvernehmliche Beilegung von möglichen Streitigkeiten zwischen der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern vereinfachen. Sabine Forny, selbstständige Mediatorin, übernimmt die deutschsprachigen Dossiers, während Fabien Maret, Inhaber des Anwaltspatents und diplomierter Mediator, fürs Unterwallis zuständig sein wird. Die Ombudspersonen intervenieren auf Anfrage einer der beiden Seiten, wenn die üblichen Massnahmen zur Beilegung eines Konflikts zu keiner zufriedenstellenden Lösung geführt haben. WeiterlesenÜberINFO - Mediation in Verwaltungsangelegenheiten - Ernennung von zwei kantonalen Ombudspersonen » -
INFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis
Der Staatsrat hat David Albasini zum Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis ernannt. Der Verantwortliche Finanzen und Controlling der Dienststelle für Hochschulwesen folgt per 1. Mai 2025 auf Damian Locher, der die Leitung der Kantonalen Finanzverwaltung übernimmt. WeiterlesenÜberINFO - Neuer Chef der Hauptbuchhaltung des Staates Wallis » -
INFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung
Der Staatsrat ernennt Damian Locher zum neuen Chef der Kantonalen Finanzverwaltung. Der eidg. diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom FH hält derzeit die Stelle des Adjunkten der Dienststelle inne und ist Chef der Hauptbuchhaltung des Staates. Bevor der aus Leuk stammende Locher 2007 zur Kantonsverwaltung wechselte, war er in der Privatwirtschaft tätig und sammelte dort umfassende Berufserfahrung. Er folgt per 1. April 2025 auf Pierre-André Charbonnet. WeiterlesenÜberINFO - ACF - Damian Locher wird Chef der Kantonalen Finanzverwaltung » -
INFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef
Der Staatsrat hat Mathieu Moser zum Chef des Amtes für digitale Bildung ernannt. Mathieu Moser ist derzeit Direktor der Ecoles de l'Arpille und wird ab 1. Juni 2025 die Leitung dieses neu geschaffenen Amtes übernehmen. Er hat den Auftrag, die Umsetzung der Strategie zur digitalen Bildung zu steuern und zu koordinieren. WeiterlesenÜberINFO - Amt für digitale Bildung - Ernennung von Mathieu Moser zum Amtschef » -
-
-
-
-
Zeige 1 bis 10 von 116 Einträgen.
Glosse
-
Manche mögen’s heiss
Frauen lieben es bekanntlich warm, Männer eher kühl. Dies gilt auch im Büro. Wenn es um die ideale Raumtemperatur geht, sind Konflikte zwischen den beiden Geschlechtern vorprogrammiert. Besonders, da nun bekannt ist, dass Frauen bei Hitze produktiver arbeiten. Stella beschäftigt sich in ihrer aktuellen Glosse mit der Frage, wie dem Streit ums Thermostat im Grossraumbüro ein Ende gesetzt werden kann. WeiterlesenÜberManche mögen’s heiss » -
Auf Nimmerwiedersehen
Nicht nur in der modernen Dating-Welt, auch im Berufsleben scheint Ghosting, also das urplötzliche Verschwinden des Gegenübers ohne Abschied oder Begründung, angekommen zu sein. Immer mehr Bewerber hören nach einem Vorstellungsgespräch nichts mehr vom potenziellen Arbeitgeber. Ist die zunehmende Digitalisierung daran schuld? WeiterlesenÜberAuf Nimmerwiedersehen » -
Glosse
Für einen kurzen Moment sah sich Stella schon im Geld schwimmen. Aber dann kam alles anders…. WeiterlesenÜberGlosse » -
Alle Jahre wieder
Das bevorstehende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind für viele Unternehmen Grund genug, sich bei den Mitarbeiterinnen und Miterbeitern mittels eines Fests für ihren geleisteten Einsatz zu bedanken. Betriebliche Weihnachtsfeiern sind aber nicht jedermanns Sache. Stella weiss, weshalb sich eine Teilnahme gleich doppelt lohnt. WeiterlesenÜberAlle Jahre wieder » -
Der ganz normale Wahnsinn
Mit der aktuellen Coronavirus-Pandemie hat sich unsere Sprache stark verändert. Unser Wortschatz zählt neu Hunderte neue Wörter. Flugscham war einmal, neu regiert die Schniefscham. WeiterlesenÜberDer ganz normale Wahnsinn » -
Immer diese moderne Technik
All diejenigen, die bereits an Videokonferenzen teilgenommen haben, werden hier wohl oder übel das eine oder andere wiedererkennen. Eine Übersicht aus dem täglichen Wahnsinn. WeiterlesenÜberImmer diese moderne Technik » -
Home - Mag cont Glosse
Was macht ein erfolgreiches Team aus? WeiterlesenÜberHome - Mag cont Glosse »
Ratgeber

Ratgeber: Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen!
Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement (BMUKM) trat vor gut drei Jahren an die Stelle der Sozialberatung (SB) des Staates Wallis und ist seither den hohen Erwartungen mehr als gerecht geworden. So sind insbesondere die Anfragen stark gestiegen: Zwischen 2020 und 2021 verdoppelte das BMUKM seine Geschäftstätigkeit und die Zahl der bearbeiteten Dossiers stieg von 97 auf 194 (BMUKM – Tätigkeitsbericht 2021).
Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement ist als Raum zu verstehen, wo Betroffene in schwierigen Situationen ein offenes Ohr, Informationen, Ratschläge, Orientierung, Hilfe oder Begleitung finden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Probleme persönlicher Natur sind oder auf den Arbeitsplatz zurückzuführen sind.
Die pluridisziplinär ausgerichtete Struktur bietet allen Angestellten und Kadermitarbeitenden der Kantonsverwaltung, dem Personal der Staatsanwaltschaft und den Walliser Gerichten, den Mitarbeitenden der kantonalen IV-Stelle und der Ausgleichskasse des Kantons Wallis sowie den Lehrkräften der Sekundarstufe II massgeschneiderte Unterstützung an.
Was alles hinter dem BMUKM steckt, verrät uns Liliane Baer, die seit den Anfängen des Büros 2019 die Leitung übernimmt:
Aussagen aus dem Tätigkeitsbericht 2021
«Ein Team zu führen ist keine einfache Aufgabe. Gewisse Konflikte sind schwieriger zu bewältigen als andere, insbesondere wenn die Gefahr besteht, dass die Situation eskaliert. Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement war eine grosse Hilfe für mich. Ich habe nicht nur rechtliche Unterstützung, sondern auch wertvolle Tipps erhalten, wie man nonverbal kommuniziert, was man mit seiner Körperhaltung vermittelt und wie man eine Botschaft angemessen rüberbringt. Dank ihnen konnte ich Lösungen finden, erhielt Unterstützung und wurde in meinen Entscheidungen bestärkt, wie ich das Arbeitsklima innerhalb meines Teams wieder herstellen kann.»
Ein Kadermitarbeitender des Staates Wallis
«Ich habe mich 2021 ans Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement gewendet. Dabei ist das Wort Mitarbeiterunterstützung keinesfalls ein leeres Versprechen. Ich konnte mich im Vertrauen an jemanden wenden, der ohne zu werten zugehört hat. Man hat selten die Möglichkeit, frei von der Leber sprechen zu können, ohne Angst zu haben, was Falsches zu sagen. Meine Gesprächspartnerin blieb während des gesamten Gesprächs neutral, wodurch man auch nicht in eine Negativspirale gerät. Sie hat mir geraten, meine Interessen in den Vordergrund zu stellen, aus meiner Komfortzone herauszugehen und etwas zu unternehmen. Sie zeigte mir auf, wie wichtig es ist, auf ein angemessenes, faires Vokabular ohne Aggressivität oder Selbstmitleid zu achten. Ich habe mehrere Treffen in Anspruch genommen und weiss nun, wie ich meine Ziele erreichen und die Fristen einhalten kann, die ich mir selbst setze. Die Beratung ist mittlerweile abgeschlossen. Ich kann aber jedem, der sich in einer schwierigen Lebenslage befindet, empfehlen, sich ans Büro zu wenden. Es kann nur etwas Positives dabei herauskommen. Ich werde das Angebot ganz sicher wieder in Anspruch nehmen, wenn eine entsprechende Situation auftaucht.»
Eine Mitarbeiterin des Staates Wallis
Weitere Berichte und den ausführlichen Tätigkeitsbericht 2021 finden Sie
Blick ins Staatsarchiv

Ratgeber: Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement
Schwierige Lebensphase im Beruf oder im Privaten? Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement weiss Ihnen zu helfen!
Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement (BMUKM) trat vor gut drei Jahren an die Stelle der Sozialberatung (SB) des Staates Wallis und ist seither den hohen Erwartungen mehr als gerecht geworden. So sind insbesondere die Anfragen stark gestiegen: Zwischen 2020 und 2021 verdoppelte das BMUKM seine Geschäftstätigkeit und die Zahl der bearbeiteten Dossiers stieg von 97 auf 194 (BMUKM – Tätigkeitsbericht 2021).
Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement ist als Raum zu verstehen, wo Betroffene in schwierigen Situationen ein offenes Ohr, Informationen, Ratschläge, Orientierung, Hilfe oder Begleitung finden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Probleme persönlicher Natur sind oder auf den Arbeitsplatz zurückzuführen sind.
Die pluridisziplinär ausgerichtete Struktur bietet allen Angestellten und Kadermitarbeitenden der Kantonsverwaltung, dem Personal der Staatsanwaltschaft und den Walliser Gerichten, den Mitarbeitenden der kantonalen IV-Stelle und der Ausgleichskasse des Kantons Wallis sowie den Lehrkräften der Sekundarstufe II massgeschneiderte Unterstützung an.
Was alles hinter dem BMUKM steckt, verrät uns Liliane Baer, die seit den Anfängen des Büros 2019 die Leitung übernimmt:
Aussagen aus dem Tätigkeitsbericht 2021
«Ein Team zu führen ist keine einfache Aufgabe. Gewisse Konflikte sind schwieriger zu bewältigen als andere, insbesondere wenn die Gefahr besteht, dass die Situation eskaliert. Das Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement war eine grosse Hilfe für mich. Ich habe nicht nur rechtliche Unterstützung, sondern auch wertvolle Tipps erhalten, wie man nonverbal kommuniziert, was man mit seiner Körperhaltung vermittelt und wie man eine Botschaft angemessen rüberbringt. Dank ihnen konnte ich Lösungen finden, erhielt Unterstützung und wurde in meinen Entscheidungen bestärkt, wie ich das Arbeitsklima innerhalb meines Teams wieder herstellen kann.»
Ein Kadermitarbeitender des Staates Wallis
«Ich habe mich 2021 ans Büro für Mitarbeiterunterstützung und Konfliktmanagement gewendet. Dabei ist das Wort Mitarbeiterunterstützung keinesfalls ein leeres Versprechen. Ich konnte mich im Vertrauen an jemanden wenden, der ohne zu werten zugehört hat. Man hat selten die Möglichkeit, frei von der Leber sprechen zu können, ohne Angst zu haben, was Falsches zu sagen. Meine Gesprächspartnerin blieb während des gesamten Gesprächs neutral, wodurch man auch nicht in eine Negativspirale gerät. Sie hat mir geraten, meine Interessen in den Vordergrund zu stellen, aus meiner Komfortzone herauszugehen und etwas zu unternehmen. Sie zeigte mir auf, wie wichtig es ist, auf ein angemessenes, faires Vokabular ohne Aggressivität oder Selbstmitleid zu achten. Ich habe mehrere Treffen in Anspruch genommen und weiss nun, wie ich meine Ziele erreichen und die Fristen einhalten kann, die ich mir selbst setze. Die Beratung ist mittlerweile abgeschlossen. Ich kann aber jedem, der sich in einer schwierigen Lebenslage befindet, empfehlen, sich ans Büro zu wenden. Es kann nur etwas Positives dabei herauskommen. Ich werde das Angebot ganz sicher wieder in Anspruch nehmen, wenn eine entsprechende Situation auftaucht.»
Eine Mitarbeiterin des Staates Wallis
Weitere Berichte und den ausführlichen Tätigkeitsbericht 2021 finden Sie