Reportage

Porträt

Zu Besuch

  • Es trägt den Namen des Flusses, der es geprägt hat. Das Turtmanntal lebt abseits schnelllebiger Trends und bewahrt seinen zugleich wilden und malerischen Charakter. Dominic Passeraub, Agrartechniker beim Landwirtschaftsamt und zugleich leidenschaftlicher Viehzüchter, ist dort oben ebenfalls Präsident der Alpgenossenschaft. Zwischen jahrhundertealten Traditionen und aussergewöhnlichen Käse öffnet er uns die Türen zu einer einzigartigen Region. WeiterlesenÜber »
  • Während Savièse für seine sonnige Lage oberhalb von Sitten bekannt ist, wissen wenige, dass sich die Gemeinde von der Talebene bis zu den Gletschern erstreckt und mit seinen vielfältigen Landschaften und hübschen Dörfern rund um St-Germain ein wahres Paradies ist. Sylvain Dumoulin nimmt uns mit in seine Gemeinde und stellt uns deren Sehenswürdigkeiten und Schätze vor: eine kaum bekannte Burgruine, ein lokales Motto, eine kulinarische Spezialität und ein traditionsreiches Fest. WeiterlesenÜber »
  • Zu Besuch in Salvan

    Von der «Pierre Bergère» aus, einem neun Meter hohem Findling inmitten des Dorfes, hat man freien Blick über ganz Salvan. Die Gemeinde mit ihren 1 500 Einwohnern strotzt nur so vor ehrgeizigen Projekten. Yves Fournier ist unser heutiger Reisebegleiter und erzählt uns von der nagelneuen Schule, der sich im Umbau befindenden Eisbahn im Freizeitzentrum Le Tinderet, dem Tunnel und dem Aufzug, der den künftigen TMR-Bahnhof mit der Talstation der neuen Gondelbahn von La Creusaz verbinden wird. Hinzu kommt noch das Projekt des regionalen Naturparks Vallée du Trient, in dem sich sieben Gemeinden zur Erhaltung und Aufwertung des Naturerbes zusammengeschlossen haben. Die Dynamik dieser Gemeinde ist unübersehbar! WeiterlesenÜberZu Besuch in Salvan »
  • En visite sur la Weritzalp

    Die Weritzalp ist sehr wahrscheinlich nicht die bekannteste im ganzen Lötschental. Muss sie auch nicht. Eigentlich ist die Weritzalp, erreichbar von Wiler aus, aber auf Blattener Gemeindegebiet, eine Alp wie jede andere. Sagen nicht die Autoren dieses Textes, sondern Michael Rieder, bei dem wir heute zu Besuch sind. WeiterlesenÜberEn visite sur la Weritzalp »
  • Zu Besuch in Ayer

    Im touristisch aufstrebenden Val d’Anniviers hat sich das urchige Dörfchen Ayer seinen Charme bewahrt und legt grossen Wert auf Brauchtum und Tradition. Wir begleiten Adrienne Melly bei einem Besuch in ihrer Wahlheimat. WeiterlesenÜberZu Besuch in Ayer »
  • Zu besuch in Vollèges

    Als Eingangstor zum Val de Bagnes präsentiert sich Vollèges oft als der kleine Bruder des benachbarten Verbier. Bei näherem Betrachten bietet die Destination aber unzählige Gründe für einen Besuch. Berndard Abbet nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch sein Heimatdorf. WeiterlesenÜberZu besuch in Vollèges »
  • St. Niklaus

    St. Niklaus ist mehr als nur ein Durchgangs- oder Ausgangspunkt für Gipfelstürmer. Es ist ein Ort voller Geschichten und Traditionen, an dem man die Vielfalt des Walliser Kulturerbes entdecken kann. WeiterlesenÜberSt. Niklaus »
  • in Euseigne

    Seine Berühmtheit verdankt das Dorf Euseigne den Erdpyramiden. Für Sylvia Sierro-Cina, administrative Mitarbeiterin bei der Dienststelle für Gesundheitswesen, hat das Dörfchen aber weit mehr zu bieten. Seit 14 Jahren lebt die « Pharaonin », wie sie von manchen Kolleginnen und Kollegen scherzhaft genannt wird, nun schon in Euseigne und begleitet uns heute auf einem Dorfrundgang. WeiterlesenÜberin Euseigne »
  • in La Bâtiaz

    Mit seiner Burg und den schmucken Gässchen erfreut sich das Stadtviertel La Bâtiaz weit über die Gemeindegrenzen von Martinach einer gewissen Berühmtheit. Wir begleiten Sandra Moulin-Michellod, spezialisierte Sachbearbeiterin in der Dienststelle für Landwirtschaft (DLW), bei einem Spaziergang durch ihren geliebten Herkunftsort, der voller Kindheitserinnerungen steckt. WeiterlesenÜberin La Bâtiaz »
  • Gondo

    « Gondo ist nicht nur das Unwetter. Gondo ist noch viel mehr. » Yannick Squaratti, Strassenwärter und Gemeinderat zeigt uns die verborgenen Schätze Gondos. WeiterlesenÜberGondo »

Dialog

Info

Glosse

Ratgeber

Blick ins Staatsarchiv

Archives - Der Grand Raid, eine sportliche Erinnerung in den Archiven

Blick ins Staatsarchiv : Der Grand Raid, eine sportliche Erinnerung in den Archiven

Der Grand Raid, eine sportliche Erinnerung in den Archiven

Was für Bergläufer Sierre-Zinal, für Skitourengänger die Patrouille des Glaciers und für Langläufer der Engadiner Marathon ist, das ist für Mountainbiker der Grand Raid: ein sportliches Grossereignis mit Symbolcharakter, das jährlich Tausende begeistert.

 
Seit seiner Premiere im Jahr 1990 fasziniert der Grand Raid Mountainbike-Enthusiasten aus dem In- und Ausland. 125 Kilometer und über 5000 Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Am 26. August 1990 – damals noch unter dem Namen Grand Raid Cristalp – nahmen rund 800 Fahrerinnen und Fahrer die herausfordernde Strecke von Verbier nach Grimentz erstmals in Angriff. Heute – 2025 findet die 35. Ausgabe des Rennens statt – zählt der Anlass mit bis zu 4000 Teilnehmenden, 1'200 Freiwilligen und rund 10'000 Zuschauenden zu den grössten Mountainbike-Veranstaltungen Europas.

Ein weiterer Meilenstein: 2015 wurde der Event von Grand Raid Cristalp in Grand Raid BCVS umbenannt. Zwar änderte sich damit der Hauptsponsor – neu trat die Walliser Kantonalbank (BCVS) als Hauptpartner auf –, doch viele langjährige Unterstützer und die Subventionen des Kantons blieben erhalten.

 
Archivunterlagen des kantonalen Sportamts – darunter detaillierte Budgetpläne, Abrechnungen, Revisorenberichte und offizielle Schreiben des Organisationskomitees – geben Einblick in die administrative Seite dieses Grossanlasses. Sie zeigen, wie stark der Grand Raid auf das Zusammenspiel privater und öffentlicher Mittel angewiesen ist.

2025 schreibt der Grand Raid ein weiteres Kapitel seiner Erfolgsgeschichte – als Teil der UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften rückt das Wallis einmal mehr ins Rampenlicht der internationalen Radsportszene.

 

 
 

 

  Zurück