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Landwirtschaftlicher Boden

Die Bewahrung der landwirtschaftlichen Böden ist für den Kanton Wallis von besonderer strategischer Bedeutung. Denn sie sind nicht nur für die Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln von zentraler Bedeutung, sondern auch für die Walliser Wirtschaft im Zusammenhang mit dem Beitrag des Agrarsektors. Über diese beiden zentralen Themen hinaus erfüllen die Walliser Agrarböden zahlreiche weitere Ökosystemdienstleistungen, die für die Bevölkerung unverzichtbar sind, insbesondere durch ihren Beitrag zur Eindämmung der globalen Erwärmung (Kohlenstoffspeicherung) oder zur Qualität des Grundwassers (Filterung und Versickerung von Meteorwasser). Und schliesslich tragen die landwirtschaftlich genutzten Böden stark zum landschaftlichen Erscheinungsbild des Wallis bei.

Der anthropogene Druck im Zusammenhang mit dem Bau von Gebäuden, Verkehrs- und Energieinfrastrukturen, der Sicherung oder der Ausbeutung von Bodenschätzen wird jedoch immer stärker. Dieser Druck ist in der Rhoneebene besonders gross, gerade dort, wo sich das beste Landwirtschaftsland befindet (zu dem auch die Fruchtfolgeflächen oder FFF gehören).

Die kantonale Herausforderung der quantitativen und qualitativen Erhaltung der landwirtschaftlichen Böden ist somit entscheidend für die kurz- und langfristige Zukunft der territorialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Kantons. Wichtig ist auch, dass die Erhaltung der Böden des Kantons auch rechtlich an die Bundesgesetzgebung gebunden ist.

Weitere Details und Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Website der Dienststelle für Landwirtschaft.