Waldstrategie Wallis
Das Projekt zielt auf die Einführung einer Aufwertungsstrategie der Walliser Wälder ab, die die verschiedenen Interessengruppen, wie Gemeinden, Burgergemeinden, private Eigentümer, Unternehmen und kantonale Dienststellen, einbezieht.
Die Wälder machen rund 24% der Landfläche des Wallis aus. Sie bieten Schutz vor Steinschlag, Lawinen und Erdrutschen, bieten zahlreichen Organismen einen Lebensraum, dienen dem Wohlbefinden als auch der Erholung und liefern Rohstoffe für die Energieerzeugung und das Bauwesen.
Die Mehrheit der Walliser Wälder ist im Besitz der Burgergemeinden. Früher beteiligte sich die Bevölkerung aktiv an ihrer Pflege, doch dies wird immer seltener. Die Waldpflege liegt derzeit in der Verantwortung verschiedener Akteuren. Dies erschwert eine globale Waldbewirtschaftung.
Ziel des Projekts ist, den Burgergemeinden eine Methodik zu bieten, um zu einer kollektiven Bewirtschaftung des Waldeigentums zurückzukehren.
