Medienkonferenzen Dienststelle für Bevölkerung und Migration

Walliser Aktionswoche gegen Rassismus - Startschuss für die 13. Ausgabe

Das Wallis lanciert die Aktionswoche gegen Rassismus. Diese 13. Ausgabe findet vom 21. bis 27. März 2022 statt. Der offizielle Startschuss wurde vom Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), Frédéric Favre, und dem Präsidenten der Stadt Sitten, Philippe Varone, gegeben. Bei dieser Gelegenheit erinnerten sie an die Notwendigkeit und die Vorteile einer erfolgreichen Integrationspolitik. Während dieser Woche werden im gesamten Kantonsgebiet zahlreiche thematische Aktivitäten organisiert. 

Die Walliser Aktionswoche gegen Rassismus findet vom 21. bis 27. März 2022 statt. Ihr Start fand am Montag in Sitten in Anwesenheit des Vorstehers des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), Frédéric Favre, und des Stadtpräsidenten von Sitten, Philippe Varone, statt. Der Kanton Wallis legt auf die Integration von ausländischen Personen und die Prävention von Rassismus und Diskriminierung grossen Wert. Der Schutz vor Diskriminierung ist darüber hinaus einer der Schwerpunkte des kantonalen Integrationsprogramms (KIP), das vom Kanton, den Gemeinden und dem Bund unterstützt wird.

Seit 13 Jahren nutzt das Wallis jedes Jahr die Gelegenheit, die dieser symbolische Tag bietet, um sein Engagement gegen jede Form von Rassismus und rassistischer Diskriminierung im Kanton zu bekräftigen. Die Walliser Aktionswoche wird gemeinsam von der Dienststelle für Bevölkerung und Migration (DBM) über ihre kantonale Integrationsstelle, den Integrationsdelegierten der Gemeinden und Regionen sowie dem Roten Kreuz Wallis über die Beratungsstelle gegen Rassismus organisiert. Zum ersten Mal kann die Veranstaltung in diesem Jahr auch auf die aktive Teilnahme der Gesundheitsförderung Wallis zählen.

Von Montag bis Sonntag werden im ganzen Kanton zahlreiche Aktivitäten organisiert. Gesprächsrunden, Sensibilisierungsworkshops, kulturelle Veranstaltungen, Filme oder auch Aktivitäten in den Schulen werden mit dem Ziel, zum Nachdenken über Diskriminierung und Rassismus anzuregen, angeboten. Das vollständige Programm ist unter www.vs.ch/sacr verfügbar.

Die Vereinten Nationen (UN) haben den 21. März zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung erklärt. An diesem Tag wurden 1960 bei einer Demonstration in Südafrika 69 Menschen von der Polizei getötet. Die Opfer hatten sich friedlich in Sharpeville versammelt, um die Apartheidgesetze anzuprangern.

© Valérie Pinauda

Auf dem Foto von links nach rechts : Philippe Varone, Stadtpräsident Sitten ; Christel Jost, Integrationsdelegierte der Stadt Sitten ; Marie Pitteloud, Koordinatorin femmesTISCHE / hommesTISCHE, Gesundheitsförderung Wallis ; Frédéric Favre, Vorsteher des Departementes für Sicherheit, Institutionen und Sport