Die erste Pilotphase, die im Januar 2022 in den Gemeinden Ausserberg, Lens, Martigny, Termen und Troistorrents und im März 2023 in den Gemeinden Monthey, Naters, Nendaz und Val de Bagnes implementiert wurde, ist nun abgeschlossen.

In diesen Gemeinden ist es nun möglich, Baubewilligungsverfahren von der Gesuchseingabe bis zur Wohn-/Nutzungsbewilligung zu 100 % digital zu behandeln, dank EIM (elektronischer Identifikationsmittel), qualifizierter elektronischer Signatur und der Möglichkeit, Einsprachen in digitaler Form einzulegen.

Dank dieser ersten Phase sowie der Informationstage, die im Juni 2023 stattfanden, konnte das Programm an die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden.

Allen Walliser Gemeinden wurde ein Fragebogen mit der Bitte um Stellungnahme zum Integrationsszenario zugesandt.

Nach der Auswertung der Antworten wurden 31 Gemeinden für eine Integration im Jahr 2024 ausgewählt, diese sind:

• Bettmeralp, Blatten, Eischoll, Ernen, Fiesch, Lax, Niedergesteln, Saas-Fee, Simplon, Stalden, Turtmann-Unterems und Zwischbergen
• Arbaz, Ardon, Bovernier, Chamoson, Conthey, Fully, Grimisuat, Icogne, Martigny-Combe, Noble-Contrée, Saillon, Saint-Léonard, Saint-Maurice, Salvan, Savièse, Siders, Vétroz, Vex und Vouvry

Um mit der Integration der neuen Gemeinden zu beginnen, fanden am 20. Februar in Brig und am 26. Februar in Sitten zwei Sitzungen statt. Bei dieser Gelegenheit erhielten die Gemeinden die für die Vorbereitung benötigten Informationen sowie das für ihre Integration eingerichtete Schulungsprogramm. Nach heutiger Prognose sollte die Baugesuchseingabe mit dem Informatik-Tool bei den 31 neuen Gemeinden im Mai 2024 möglich werden!

Auch Visp und Zermatt dürften sich der Plattform 2024 für die zweite Pilotphase anschliessen.

In welchen Gemeinden das Tool bereits eingeführt wurde, sehen Sie auf der interaktiven Karte.

Die anderen Gemeinden werden gestaffelt bis Ende 2025 zu den 42 Gemeinden hinzukommen, die bereits mit der Plattform eConstruction ausgestattet sind.