Medienmitteilung

Valais/Wallis 2015 – Feierlichkeiten vom 7. August

06/06/2013 | Dienststelle für Raumentwicklung


Bevölkerung entscheidet bei Gestaltung mit

(IVS).- Im vergangenen September wurde via Webplattform «i‑Brain» unter der Bevölkerung ein Ideenwettbewerb für die offizielle Feier des 200-jährigen Jubiläums des Wallis lanciert. Eine von Martine Brunschwig Graf präsidierte Jury schlug dem Staatsrat eine Auswahl von acht Ideen vor. In der Folge stimmte die Bevölkerung über diese Ideen ab und wählte einen Tag der offenen Tür im Wallis sowie einen Markt wie anno 1815 zu den Gewinnern.

Die offizielle Feier des 200-jährigen Jubiläums des Beitritts des Wallis zur Schweizerischen Eidgenossenschaft findet am 7. August 2015 in Sitten statt. Diese Feier wird von zwei Veranstaltungen mitgeprägt, die von der Walliser Bevölkerung auf der Webplattform «i‑Brain» aus acht Ideen zu den Gewinnern erkoren wurden.

Nicht weniger als 94 Ideen waren auf der von der HES-SO erstellten Webplattform «i‑Brain» eingereicht worden. Acht dieser Ideen wurden von der Jury ausgewählt und der Regierung im März unterbreitet. Die Jury war der Meinung, dass die Bevölkerung in die Wahl der zwei besten Ideen miteinbezogen werden sollte. In der Folge wurde eine Online-Abstimmung durchgeführt. Die beiden Gewinnerideen heissen:

·         Tag der offenen Tür im Wallis: Museen, Sehenswürdigkeiten, Geschäfte, Weinkellereien, Ateliers, Restaurant, usw. des Kantons öffnen ihre Türen für diesen offiziellen Feiertag.

·         Ein Markt wie anno 1815: Organisation eines Marktes wie im Jahr 1815 mit Produkten von damals.

Die Autoren der beiden Gewinnerideen, die Herren Helmut Prediger und Ulrich Domke, erhalten je einen Gutschein für zwei Personen für einen Wellness-Aufenthalt (zwei Tage) im Wallis.

Die Staatskanzlei wird unter ihrer Führung ein Komitee für die Organisation der Feierlichkeiten vom 7. August 2015 zusammenstellen und diese beiden Ideen in ihr Konzept einfügen.

Der Tag der Gedenkfeier am 7. August 2015 soll einen Blick auf den historischen Moment des Beitritts werfen aber gleichzeitig Raum für Zukunftsvisionen schaffen. Gleichzeitig sollen die Kontakte zwischen der Bevölkerung, den Gemeinden, den Bezirken, den Regionen, den Kantonen, dem Bund und dem Rest der Welt gestärkt werden.

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