Medienmitteilung

Ernennung des Chefs der Dienststelle für Naturgefahren

03/11/2021 | Dienststelle für Naturgefahren

Der Staatsrat hat Raphaël Mayoraz, den aktuellen Kantonsgeologen, an die Spitze der neuen Dienststelle für Naturgefahren berufen. Die Dienststelle wurde im Rahmen der Reorganisation des Departements für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt geschaffen. Gegenwärtig ist Raphaël Mayoraz Chef der Sektion Naturgefahren in der Dienststelle für Wald, Flussbau und Landschaft. Er wird sein Amt am 1. Januar 2022 antreten.

Der Staatsrat hat den Chef der neuen Dienststelle für Naturgefahren (DNAGE) ernannt. Er heisst Raphaël Mayoraz. Mit einem Diplom des Geologischen Instituts der Universität Freiburg und einem wissenschaftlichen Doktorat der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne verfügt Raphaël Mayoraz über eine solide Berufserfahrung im Bereich der Geologie, der Naturgefahren und des Managements. So leitete er die Walliser Aussenstelle des eidgenössischen Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF-WSL), die Firma GéoVal SA sowie sein eigenes Beratungsunternehmen. 2014 trat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in die Kantonsverwaltung, in der Sektion Naturgefahren der Dienststelle für Wald und Landschaft ein, bevor er Chef der Sektion Hydrologie, Hydrogeologie und Geologie wurde, welche der Dienststelle für Mobilität zugeordnet war. Seit 2018 ist er der Chef der Sektion Naturgefahren in der Dienststelle für Wald, Flussbau und Landschaft. Seit 2014 leitet Raphaël Mayoraz auch den wissenschaftlichen Krisenstab für Naturgefahren im Kantonalen Führungsorgan. Mit seinen perfekten Fachkenntnissen und seiner Vertrautheit mit der Funktionsweise des Staatswesens wird er in der Lage sein, die Herausforderungen zu meistern, welche die Schaffung der DNAGE und ein integrales Naturgefahrenmanagement mit sich bringen.

Raphaël Mayoraz tritt sein Amt offiziell am 1. Januar 2022 an. Seine Ernennung erfolgt im Rahmen der vom Staatsrat im August beschlossenen Neuorganisation des Departements für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt. Die DNAGE wird die Bewirtschaftung der Seitengewässer, den Hochwasserschutz der Rhone und das Management der übrigen Naturgefahren umfassen. An der Struktur und der funktionalen Organisation der neuen Dienststelle wird derzeit noch gearbeitet.