Der Staatsrat hält sich zu einem dreitägigen Seminar in Champéry auf. Dieses wird durch Begegnungen und Besichtigungen in der Walliser Chablaisregion bereichert. Dieser Besuch wird es ihm ermöglichen, sich einen Überblick über die grossen Projekte der Legislaturperiode zu verschaffen, bestimmte Regierungsangelegenheiten eingehend zu prüfen, mit den örtlichen Behörden zusammenzutreffen und die Domaine des Barges in Vouvry sowie den Chemiestandort in Monthey zu besichtigen.

In der Regel widmet die Regierung Anfang August einige Tage einer Studienreise. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie findet diese Reise das zweite Jahr in Folge im Wallis statt. Der Staatsrat hat beschlossen, sich vom 4. bis 6. August 2021 in Champéry niederzulassen und ein Arbeitsprogramm vor Ort sowie Besichtigungen in anderen Orten des Chablais durchzuführen.

Diese drei Tage werden es der Regierung ermöglichen, eine Bilanz der wichtigsten Projekte der Legislaturperiode zu ziehen und bestimmte Themen, die für die Regierung von Belang sind, eingehender zu prüfen. Da das Thema der nachhaltigen Entwicklung, die Umsetzung der Agenda 2030 und die Entwicklung des Klimaplans bereits behandelt wurden, werden die Arbeitssitzungen dem Projekt der 3. Rhonekorrektion gewidmet sein, einschliesslich der Gespräche mit dem Verband der Walliser Gemeinden, den Forces Motrices Valaisannes, den landwirtschaftlichen Akteuren und den Umweltschutzverbänden. Mit Unterstützung des Büros für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS werden auch sozial- und familienpolitische Themen auf der Tagesordnung stehen.

Die Regierung wird ihren Aufenthalt im Chablais auch zu Gesprächen mit den örtlichen Behörden nutzen. Es sind Arbeitssitzungen mit den Gemeinderäten von Champéry und Monthey geplant.

Des Weiteren hat der Staatsrat mehrere Besuche vorgesehen. Er wird die Domaine des Barges in Vouvry besuchen, um die Aktivitäten der landwirtschaftlichen Akteure auf dem Landgut zu entdecken sowie die Aktivitäten des Ausbildungszentrums für Asylbewerber. Die Reise wird durch einen Besuch des Chemiestandorts Monthey abgerundet, der seit über 120 Jahren in Betrieb ist und heute mehr als 2000 Mitarbeiter beschäftigt.

Bildlegende (v.l.): Monique Albrecht, Vizekanzlerin, Mathias Reynard, Staatsrat, Franz Ruppen, Staatsrat, Christophe Darbellay, Staatsrat, Stéphane Coppey, Präsident des Verbandes Walliser Gemeinden, Frédéric Favre, Präsident des Staatsrates, Philipp Spörri, Staatskanzler, Roberto Schmidt, Vizepräsident des Staatsrates.