Die 3. Rhonekorretion

Das grösste Hochwasserschutzprojekt in der Schweiz

Niemehr!

Rhone 3 hat zum Ziel, 100’000 Personen und ein Schadenpotenzial von 20 Milliarden Franken vor den Hochwassergefahren des Flusses zu schützen.

Die 3. Rhonekorretion ist das grösste Hochwasser-schutzprojekt in der Schweiz. Es soll rund 100’000 Personen schützen und Schäden verhindern, die sich bei einem grossen Hochwasser auf an die 15 Milliarden Franken belaufen könnten. Doch soll die Rhone nicht nur sicherer, sondern auch natürlicher und «menschlicher» werden.

Die Arbeiten erfolgen gemäss dem Generellen Projekt (GP-R3), das von der Walliser und der Waadtländer Regierung gutgeheissen worden ist.

Die Kosten für die 3. Rhonekorrektion werden heute auf 3.4 Milliarden Franken für das Wallis und einschliesslich der Waadt auf 3.6 Milliarden geschätzt. Die Bauarbeiten werden vom Bund zu mindestens zwei Dritteln subventioniert.

Prekäre Sicherheit

Zu allen Zeiten hat die Rhone die Ebene, die sie durchquert, bevor sie in den Genfersee mündet, überschwemmt und verwüstet. Zu Beginn dieses 3. Jahrtausends sind ihre Hochwasser trotz zwei Korrektionen immer noch eine Bedrohung für die Anwohner, die Siedlungen und Infrastrukturen, die in ihrer unmittelbaren Umgebung errichtet wurden. Deshalb ist es wesentlich, bei der Entwicklung der Ebene die plötzlichen Hochwasser des Flusses optimal miteinzubeziehen.