Medienmitteilung

Vereidigung von 733 neuen Walliserinnen und Wallisern

04/12/2012 | Staatskanzlei 


(IVS).- Das Wallis hat 733 neue Bürgerinnen und Bürger. Im La Poste in Visp legten am Montag 371 Personen ihren Eid vor Staatsratspräsidentin  Esther Waeber-Kalbermatten ab, an der Feier am Nachmittag im Saal La Matze in Sitten waren es 362 Personen. Die neuen Bürgerinnen und Bürger stammen aus 48 verschiedenen Ländern. Nach einer Prüfung der Anträge durch die Gemeinden und die Justizkommission hat der Grosse Rat in der November-Session der Einbürgerung zugestimmt. Zugleich erhielten noch 17 Schweizerinnen und Schweizer aus anderen Kantonen das Walliser Bürgerrecht.

 

Departementsvorsteherin Esther Waeber-Kalbermatten zitierte in Ihrer Ansprache den Einbürgerungspassus der Kantonsverfassung und sagte weiter: „Ihre Einbürgerung ist Zeichen gelungener Integration in unsere Gesellschaft. Der Erwerb der Schweizer Staatsangehörigkeit bedeutet jedoch nicht den Verzicht auf Ihre kulturelle Identität.“ Zugleich machte sie die neuen Bürgerinnen und Bürger auf ihre politischen Rechte aufmerksam: „Für Ihr künftiges Engagement danke ich Ihnen, damit wir auch weiterhin in einem sicheren, gerechten, sozialen und solidarischen Land leben können, in dem die menschlichen Grundwerte respektiert werden.“

 

In Visp dankten namens der neuen Bürgerinnen und Bürger José Gomes in deutscher und Daniela Ristic in französischer Sprache, in Sitten war es Ineta Bosnjak. Alle drei sprachen von einem grossen Stolz über die Einbürgerung, fühle man doch seit langem im Herzen die Schweiz als das Zuhause.

 

An den Einbürgerungsfeiern in Brig und Visp anwesend waren auch Vizekanzlerin Monique Albrecht, der Chef der Dienststelle für Bevölkerung und Migration Jacques de Lavallaz sowie Mitglieder der Justizkommission des Grossen Rates.

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