Medienmitteilung Staatsrat

Präsidium des Staatsrates - Christophe Darbellay tritt am 1. Mai die Nachfolge von Roberto Schmidt an

Vom 1. Mai 2023 bis zum 30. April 2024 wird Christophe Darbellay die Walliser Regierung präsidieren. Er tritt die Nachfolge von Roberto Schmidt an, dem der Staatsrat für sein Engagement dankt. Franz Ruppen wird das Amt des Vizepräsidenten des Regierungskollegiums übernehmen. Christophe Darbellay wird die Umsetzung des Regierungsprogramms fortsetzen und will während seines Präsidialjahres die Kompetenzen und den Mut des Wallis hervorheben.

Der Staatsrat des Kantons Wallis erneuert sein Präsidium jeweils am 1. Mai. Der Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung Christophe Darbellay wird an diesem Datum Roberto Schmidt als Regierungspräsident ablösen. Vizepräsident wird der Vorsteher des Departements für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt.

Während seines Präsidialjahres möchte Christophe Darbellay im Rahmen von Begegnungen und Veranstaltungen, an denen er teilnehmen wird, die Kompetenzen und den Mut der Menschen hervorheben, die das Wallis zu dem innovativen und dynamischen Kanton gemacht haben, der es heute ist.
Zu diesem Zweck sind verschiedene Veranstaltungen geplant, um diejenigen zu treffen, die durch ihre Tätigkeiten oder ihre Projekte zur Ausstrahlung des Kantons beitragen, um auf ihre Kompetenzen, ihre Aktivitäten und ihre Projekte aufmerksam zu machen. Die Umsetzung des Regierungsprogramms, insbesondere die weitere Entwicklung des Energypolis-Campus und seines geplanten Zentrums für den Energiewandel, wird die Präsidentschaft im Zeitraum 2023-2024 ebenfalls leiten. Die Übergabe des Entwurfs der neuen Verfassung durch den Verfasssungsrat an den Staatsrat und die Organisation der Abstimmung über die Verfassung werden im Übrigen wichtige Meilensteine des kommenden Jahres sein.

Die Regierung dankt dem scheidenden Präsidenten Roberto Schmidt für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. Er leitete insbesondere das kantonale Dispositiv, das eingerichtet wurde, um den Kanton auf die Gefahr einer Energieknappheit vorzubereiten. Sein Präsidialjahr war aber auch geprägt von der Ankunft zahlreicher ukrainischer Flüchtlinge und den Schritten, die unternommen wurden, um sie aufzunehmen und zu unterstützen, insbesondere im Bereich der Bildung. Mit den Entwürfen für ein neues Energiegesetz, ein Klimagesetz und einen Klimaplan sowie mit Entscheidungen zur Förderung von Projekten für grosse Photovoltaikanlagen hat der Kanton auch seine Fortschritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung fortgesetzt. Grosse Infrastrukturprojekte wie die A9 und die 3. Rhonekorrektion wurden weiter vorangetrieben, ebenso wie die Arbeiten im Bereich der Digitalisierung mit der Vernehmlassung zum Vorentwurf des Gesetzes über digitale Dienste. Zudem wurden die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) per 1. Januar kantonalisiert.

Palais © Kanton Wallis / Nathalie Germanier
Präsident Christophe Darbellay / Vize-Präsident Franz Ruppen