Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei wurden während der Fasnachtszeit ziemlich beansprucht. In Zusammenarbeit mit den Gemeindepolizeien gelang es den Korps, den verschiedenen Hinweisen und Hilferufen der Bevölkerung nachzugehen. Betrachtet man die hohen Besucherzahlen an den verschiedenen Veranstaltungen verliefen die Fasnachtstage dank verstärkter sichtbarer Polizeipräsenz im Hinblick auf die Verkehrssicherheit und die Kriminalität insgesamt ohne grössere Probleme, mit Ausnahme von zwei tragischen Ereignissen (ein tödlicher Verkehrsunfall in Uvrier und eine schwerverletzte Person in Savièse).

Statistiken zur Zeitspanne vom 2. bis 12. Februar 2016

Anrufe bei der Einsatzzentrale während der Fasnachtszeit:

Anrufe 117:     1201                Anrufe 118:     387        Anrufe 112:  577

Die Einsatzzentrale hat insgesamt 2165 Anrufe entgegengenommen. Dies entspricht einer hohen Zahl und damit einer turbulenten Zeit für die Einsatzzentrale. Zu erwähnen ist, dass gewisse Anrufe Bagatellfälle betrafen (Pannendienst usw.) oder für ein Ereignis gleich mehrere Anrufe eingingen (Meldung eines Brands durch mehrere Zeugen).

Anzahl Verstösse:

Einfacher Diebstahl               6 Fälle             Taschendiebstahl       13 Fälle

Entreissdiebstahl                   2 Fälle             Einbruchdiebstahl       0 Fälle

Raubdelikte / Erpressung:     0 Fälle             Andere                        1 Fall

Sexualdelikte                        4 Fälle

Da die Delikte der Justiz unterstehen und von der Staatsanwaltschaft untersucht werden, können keine weiteren Auskünfte gegeben werden.

Strassenverkehr : 1 Unfall mit Todesfolge

Besondere Vorkommnisse : Einsatz mit einer schwer verletzten Person in Savièse