In seiner Begrüssungsrede zeigte sich der Regierungspräsident erfreut seinen Gast im Château Mercier in Siders unter dem  Zeichen einer freundschaftlichen Beziehung zwischen Deutschland und Wallis empfangen zu können. Mit 13% Anteil an der Landesfläche ist das Wallis flächenmässig einer der grössten der 26 Schweizer Kantone, weist allerdings mit rund 330'000 Einwohnern eine relativ geringe Bevölkerungsdichte auf. Das Wallis ist wohl ein gebirgiger, trockener und sonniger Kanton und dennoch oder gerade deswegen befindet sich hier der grösste, wenn nicht auch beste Weinberg der Schweiz. Unsere Weinproduktion umfasst mehr als 50 Spezialitäten. Der Tourismus ist der stärkste Wirtschaftszweig. Die deutschen Gäste sind unsere wichtigsten Kunden aus dem europäischen Raum. Das Wallis ist Natur und Kontrast. Die Schönheit seiner Landschaft und der Reichtum seines Terroir machen aus ihm eine Wunschdestination vieler Reisender.

Botschafter Lampe hat sich seinerseits bei den Walliser Behörden für ihren Empfang bedankt. Er freute sich darüber, sich in der Heimat eines so berühmten Fussballklubs wie der FC Sitten zu befinden. Er war ausserdem erfreut über die Qualität der diplomatischen Beziehungen – trotz der Abstimmung des 9. Februars – zwischen Deutschland und der Schweiz.

Die Regierungsdelegation wurde begleitet von Grégoire Dussex, Präsident des Grossen Rates, Jean-Pierre Derivaz, Präsident des Kantonsgerichts, Nicolas Dubuis, Generalstaatsanwalt, François Genoud, Präsident der Stadt Siders, Bernard Théler, Präsident der Burgergemeinde Siders, und Maria-Pia Tschopp-Bessero, Präfektin des Bezirks Siders.

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