Medienmitteilung

Forschungsforum Wallis

20/01/2015 | Dienststelle für Kultur

(IVS).- Die Mediathek Wallis organisiert in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv und den Kantonsmuseen das „14. Forschungsforum Wallis – Gesellschaft, Territorium, Kulturerbe“, und zwar am 30. Januar 2015 an der HES-SO Wallis in Siders. Die Tagung bietet eine Reihe von Kurzvorträgen, die einen Überblick über laufende Forschungsprojekte zum Wallis verschaffen. Das Forum soll einerseits den Informationsaustausch fördern und anderseits Synergien zwischen punktuellen Projekten ermöglichen. Die Tagung informiert umfassend über die intensive Tätigkeit, die im Bereich Forschung zum Wallis vorherrscht.

Das Programm 2015 

Die diesjährigen Themen sind Geschichte, Soziologie, Anthropologie, Forschung zur Entwicklung des Tourismus sowie künstlerische Forschung im Zusammenhang mit dem Kulturgut.

Das Programm vom 30. Januar 2015

Die Tagung vom 30. Januar ist in 3 Teile gegliedert: Zur Eröffnung der Konferenz thematisiert Christophe Vuilleumier, Präsident der Westschweizer Gesellschaft für Geschichte, in seinem Vortrag die Geschichte zwischen Instrumentalisierung und Mediatisierung.

Anschliessend verschaffen 11 Kurzvorträge einen Überblick über laufende Forschungsprojekte. Dieser Überblick zeigt auf, wie vielfältig die Geisteswissenschaften im Wallis vertreten sind, trotz der Tatsache, dass es in unserem Kanton keine Universität gibt.

Zum Abschluss des Tages stellen die Institutionen der Dienststelle für Kultur (Mediathek Wallis, Staatsarchiv und Kantonsmuseen) ihre laufenden Projekte zu ihren Sammlungen sowie neue Hilfsmittel für Forscher vor. (Das vollständige Programm sowie Zusammenfassungen der Vorträge auf Deutsch und Französisch sind auf der Website der Mediathek Wallis unter www.mediathek.ch verfügbar.)

Ziele

Die Präsentation der laufenden Forschungsprojekte, das pluridisziplinäre Vorgehen sowie die Annäherung zwischen Ober- und Unterwalliser Forschern machen diese alljährliche Tagung zu einem interessanten Mass der Dynamik der Forschung zur Walliser Gesellschaft und zu deren Beziehung zu ihrem Territorium. Das Forschungsforum bietet Gelegenheit für Begegnungen, sodass die Forscher ihr Netz ausbauen und Synergien bilden können, und es fördert den Austausch zwischen Forschern und dem interessierten Publikum.

 

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