Medienmitteilung

Hochjagd 2014 - Erste Bilanz

08/10/2014 | Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere

(IVS).- Am Ende der Hochjagd 2014 zieht die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) eine erste allgemein positive Bilanz über die erzielten Resultate. Mit Ausnahme der Rotwildstrecke liegen die festgestellten Jagdstrecken im Bereich der vor Jagdbeginn erstellten Prognosen. Eine Nachjagd ist nicht erforderlich.

Beim Gämswild wurden 2573 Tiere erlegt, wovon 1039 im Ober- und 1534 im Unterwallis. Die Strecke ging somit verglichen mit dem Vorjahr um 22 Einheiten zurück. Während die Strecke im Unterwallis um ca. 100 Einheiten anstieg, ging diese im Oberwallis um ca. 100 Einheiten zurück. Der Rückgang im Oberwallis wurde in den südorientierten Seitentälern Simplon, Saas- und hinteres Mattertal festgestellt. Die langanhaltenden Föhnperioden und die damit verbundenen starken Schneefälle im letzten Winter stellen die Hauptursache dieses Rückgangs dar. Eine genaue Analyse der Fallwildzahlen wird hier zusätzliche Informationen liefern.

Bei den Rehgeissen wurde ein leichter Rückgang der Jagdstrecke festgestellt. Es wurden 315 Rehgeissen gegenüber 361 im Vorjahr erlegt. Eine detailliertere Analyse der Strecke wird nach Abschluss der nun beginnenden Rehbockjagd erfolgen, welche bis zum kommenden 25. Oktober dauert.


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