Medienmitteilung

LOOP: Videokunst im Kunstmuseum Wallis

19/04/2016 | Dienststelle für Kultur

Das Kunstmuseum Wallis widmet vom 23. April bis 14. August 2016 die Hälfte seiner Ausstellungsräume der Videokunst, einem von zeitgenössischen Künstlern viel genutzten Medium. Ausserdem plant das Kunstmuseum seine Videokunst-Sammlung in den nächsten Jahren zu erweitern.

Look at the Loop

In der Ausstellung LOOP sind ausgewählte Werke des Kunstmuseum Wallis zu sehen. LOOP, Englisch für Schleife, ruft das eigentliche Wesen der Videokunst in Erinnerung: Die Werke wiederholen sich endlos. Videokunst ist in Tat und Wahrheit eine Zeit-Kunst, welche der Betrachter aufgrund des Eintauchens in die virtuelle Umgebung erlebt. Die Ausstellung bietet einen Entdeckungsrundgang durch die Räume des Kunstmuseums mit verschiedenen Video-Kunstwerken, welche die Besucherinnen und Besucher an poetische, engagierte, persönliche oder universelle Themen heranführen. Der Betrachter ist aufgefordert, die Werke in einer endlosen Schleife zu betrachten: Look at the Loop!

Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler

Die Ausstellung LOOP zeigt bedeutende Werke aus jüngerer Zeit, etwa von Emmanuelle Antille (Le Bruissement des arbres, 2013), Ursula Biemann (Deep Weather, 2013), Eric Hattan und Severin Kuhn (Upside down, 2014), von collectif_fact (A Land Fit for Heroes, 2014), des Kollektivs JocJonJosch (Dig Shovel Dig, 2013 und Beast Mutation 1, 2010), von Olga Titus (Han äs Härzeli wienäs Vögeli, 2006) oder von Eric Philippoz (Procession, d’après Edouard Vallet, 2008) und Delphine Reist (Pavillon, 2011).

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