Zivile Sicherheit - Offizielle Übergabe von 35 neuen Fahrzeugen und schwerer Gerätschaften an die Walliser Feuerwehren
Die Walliser Feuerwehren verstärken ihre Einsatzmittel. Anlässlich einer offiziellen Zeremonie in Sitten wurden rund 35 neue Fahrzeuge und schwere Gerätschaften übergeben. Die Investition beläuft sich auf über 7 Millionen Franken. Die Anschaffungen wurden in den letzten Jahren getätigt. Dies geschah im Rahmen des neuen Fahrzeugkonzeptes, das 2019 vom Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS) in Kraft gesetzt wurde. Erstmals im Wallis wurde auch ein Elektrofahrzeug als Kommandobus eingeweiht und übergeben. Damit wird die Sicherheit der Walliser Bevölkerung weiter gestärkt.
Mehr als 25 Kommandanten der Walliser Feuerwehren haben rund 35 neue Fahrzeuge sowie verschiedene, schwere Gerätschaften, die in den letzten Jahren angeschafft wurden, offiziell in Empfang genommen. Mit dieser Ausrüstung soll die Sicherheit der Walliser Bevölkerung verbessert werden. Als erstes Feuerwehr-Elektrofahrzeug im Wallis wurde ein Kommandofahrzeug an die Stützpunktfeuerwehr Region Visp übergeben.
Diese zusätzlichen Anschaffungen wurden durch das neue Fahrzeugkonzept für die Walliser Feuerwehren ermöglicht, das vom Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS) ins Leben gerufen wurde und seit 2019 in Kraft ist. Das angestrebte Sicherheitsziel ist es die Effizienz der Mittel, wobei insbesondere die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen und schweren Gerätschaften im Mittelpunkt steht, mit einer optimalen Abdeckung und einer grossen Wirtschaftlichkeit für die Walliser Gemeinden auf dem ganzen Kantonsgebiet sicherzustellen.
Die Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär unterstreicht, dass die Feuerwehrleute während der Pandemie stets die Einsatzbereitschaft sichergestellt haben und trotz den manchmal schwierigen Bedingungen, alles daran gesetzt haben, die Übungen und Kurse fortzuführen.
Diese neue Ausrüstung stellt eine Investition von über 7 Millionen Franken dar. Der Anteil der kantonalen Subventionen beläuft sich auf 4,5 Millionen, der Rest geht zu Lasten der betroffenen Gemeinden.
