Medienmitteilung

Besuch des französischen Botschafters in der Schweiz

09/10/2015 | Staatskanzlei 

(IVS).- Der französische Botschafter in der Schweiz, S.E. René Roudaut, wurde am Donnerstag in Siders von der Walliser Regierung offiziell empfangen. Begleitet wurde der Botschafter insbesondere von Odile Soupison, französische Generalkonsulin in Genf, und Etienne Barrault, französischer Honorarkonsul in Sitten. Die Walliser Regierung wurde durch ihren Präsidenten, Jacques Melly, und ihre Vizepräsidentin, Esther Waeber-Kalbermatten, sowie Staatskanzler Philipp Spörri vertreten.

In seiner Begrüssungsansprache zeigte sich der Regierungspräsident erfreut über diesen Besuch im Zeichen des Austausches und der Freundschaft – beides Werte, die zu den zahlreichen Gemeinsamkeiten zwischen Frankreich und der Schweiz gehören.  

Als Präsident des Genferseerates, ein Organ zur Förderung der grenzüberschreitenden Beziehungen, wies Jacques Melly auf die zahlreichen gemeinsamen Projekte insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft, Kultur oder Mobilität hin. Der Espace Mont-Blanc ist ein weiteres Beispiel für diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Zehn Gemeinden dies- und jenseits der Grenze haben sich im Übrigen unlängst mit innovativen Werkzeugen für eine bessere territoriale Energieplanung ausgestattet.

Unter Hinweis auf seine bretonischen Wurzeln lobte Botschafter Roudaut seinerseits den Föderalismus, der es ermöglicht, die Verschiedenartigkeit der Regionen in der Einheit des Landes zu leben.

Die Delegation der Walliser Regierung wurde begleitet von Stéphane Spahr, Präsident des Kantonsgerichts, Nicolas Dubuis, Generalstaatsanwalt, François Genoud, Präsident der Stadt Siders, und Bernard Théler, Präsident der Burgergemeinde Siders.

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