Medienmitteilung

Definitive Resultate für R21 liegen vor

22/06/2015 | Dienststelle für innere und kommunale Angelegenheiten

(IVS).- Die definitiven Resultate der Abstimmung vom Sonntag, 14 Juni betreffend die Revision der Kantonsverfassung (R21) liegen nun vor. Alle nötigen Korrekturen infolge der festgestellten Verwechslungen bei der Übermittlung der Resultate wurden vorgenommen. 50,5% der Abstimmenden haben die Zusammensetzung und den Wahlmodus des Grossen Rates abgelehnt. 52,4% haben die neuen Modalitäten betreffend die Organisation der Walliser Behörden angenommen. Diese Korrekturen haben allerdings keinen Einfluss auf den Abstimmungsausgang, da bei Vefassungsänderungen sämtliche Stimmbürger/innen, die am Urnengang teilgenommen haben, zur Bestimmung des Resultats berücksichtigt werden müssen. Das absolute Mehr wird auf der Grundlage aller eingegangenen Abstimmungszettel berechnet. Beide Vorlagen wurden also abgelehnt.

Im Rahmen der Übermittlung der Resultate der Abstimmung vom Sonntag, 14. Juni betreffend R21 wurden Verwechslungen zwischen den beiden Abstimmungsfragen festgestellt. Sämtliche Gemeinden wurden am Folgetag kontaktiert, wobei Zweifel an der Exaktheit der übermittelten Resultate bestehen blieben. Im Interesse der Transparenz und im Bestreben, die Korrektheit der im Amtsblatt veröffentlichten Resultate zu gewährleisten, entschied der Staatsrat, die Gemeinden um eine schriftliche Bestätigung der Exaktheit der am Sonntag übermittelten Resultate zu bitten. Alle nötigen Korrekturen sind inzwischen vorgenommen worden. Folgende definitiven Resultate werden diesen Freitag, 26. Juni im Amtsblatt veröffentlicht:

  • 50,5% der Abstimmenden haben die Zusammensetzung und den Wahlmodus des Grossen Rates abgelehnt;
  • 52,4 % der Abstimmenden haben die neuen Modalitäten betreffend die Organisation der Walliser Behörden angenommen;
  • da sich das absolute Mehr bei Verfassungsänderungen auf der Grundlage aller eingegangenen Abstimmungszettel berechnet, wurden beide Vorlagen abgelehnt.

Die vorgenommenen Korrekturen hatten also keinen Einfluss auf den Abstimmungsausgang.

Communiqué pour les médias