Medienmitteilung

Olympische Winterspiele 2026

05/11/2015 | Departement für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung

(IVS).- Der Staatsrat betont in einem Schreiben an den Exekutivrat von Swiss Olympic seine Unterstützung für das von Christian Constantin lancierte Projekt einer Walliser Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026. Dieser Schritt erfolgt während der auf nationaler Ebene laufenden Analyse der Chancen einer Schweizer Kandidatur für Olympische Winterspiele.

Die Idee einer Walliser Kandidatur für Olympische Winterspiele wurde Ende letzten Jahres von Christian Constantin neu lanciert. Der Entscheid des Internationalen Olympischen Komitees (IOK), zu kleineren Spielen zurückzukehren, wurde in der Agenda 2020 verwirklicht. Gastgeberstädte können sich nunmehr auf eine ganze Region stützen, um von bestehenden Infrastrukturen zu profitieren. Dies ermöglicht dem Wallis, eine neue Kandidatur ins Auge zu fassen. In diesem Sinn stützt sich das Walliser Projekt auf folgende Leitgedanken: Rückkehr in die Berge, Begeisterung der Bevölkerung, Spiele für die Schweiz, im Herzen der Alpen.

Der Staatsrat wurde von Anfang an über diese Projekteingabe informiert und entschied sich bereits im vergangenen März, seiner ständigen Delegation für Wirtschaft, präsidiert von Staatsrat Jean-Michel Cina, Chef des Departements für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung (DVER), den Auftrag zu geben, dieses Projekt zu begleiten.

Swiss Olympic evaluiert zurzeit die Chancen einer Schweizer Kandidatur für Olympische Winterspiele. Die Resultate dieser Analyse werden Anfang des neuen Jahres erwartet.

Im Rahmen dieses Ablaufs adressierte der Staatsrat zur Untermauerung einer Walliser Kandidatur ein Schreiben an den Exekutivrat von Swiss Olympic. Die Regierung ist davon überzeugt, dass dieses Projekt eine gute Grundlage für eine vom Wallis, aber auch von der ganzen Schweiz getragenen Kandidatur ist. Sie ist bereit, sich im Rahmen ihrer Mittel und Kompetenzen zu engagieren. Ein solches Projekt würde sich positiv auswirken und den Ausbau von Infrastrukturen vorantreiben, von denen der ganze Kanton profitieren könnte.

 

 

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