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Medienmitteilung

3. Rhonekorrektion - Die Mobiliar unterstützt das Projekt mit einer Million Franken

15/12/2017 | Dienststelle Hochwasserschutz Rhone

Die Privatwirtschaft setzt sich für die 3. Rhonekorrektion ein: Die Mobiliar Versicherung beteiligt sich an den Massnahmen zur Gefahrenprävention mit einer Million Franken. Schon mehrmals hat die Mobiliar regionale Hochwasserschutzprojekte im Kanton unterstützt.

2014 beschloss der Grosse Rat, einen Finanzierungsfonds für die 3. Rhonekorrektion einzurichten, der nach der Annahme durch das Stimmvolk am 14. Juni 2015 zustande kam.

Das Dekret zur Schaffung eines Finanzierungsfonds für das Projekt der 3. Rhonekorrektion und das kantonale Wasserbaugesetz sehen vor, dass der Kanton und öffentlich-rechtliche Körperschaften die Nutzniesser einer wasserbaulichen Massnahme zu einer Beitragsleistung heranziehen können. Diese Beiträge dürfen für den Wasserbau, den Unterhalt sowie für Studien und Arbeiten von allgemeinem Interesse verwendet werden. Beim Kanton eingegangene Beiträge sind direkt in den Finanzierungsfonds für die 3. Rhonekorrektion einzubezahlen.

Die Mobiliar ist eine der grössten Sachversicherungen in der Schweiz. Sie ist daher regelmässig stark von Überschwemmungen wie jener im Juni 2016 betroffen. Aus diesem Grund engagiert sie sich in der Gefahrenprävention und überweist nun die Summe von einer Million Franken als finanzielle Unterstützung für den Bau der 3. Rhonekorrektion. Das Geld stammt aus dem Überschussfonds der Genossenschaft.

Ein so grosses Engagement seitens eines Vertreters der Privatwirtschaft ist sehr zu begrüssen. Hierzu sei noch angemerkt, dass die Mobiliar bereits elf regionale Hochwasserschutzprojekte im Kanton unterstützt hat.

 

V. l. n. r.: Roland Lüthi, Generalagent der Mobiliar Oberwallis in Brig; Werner Luginbühl, Leiter Public Affairs der Gruppe Mobiliar; Jacques Melly, Chef DMRU; Yanis Aymon, Generalagent der Mobiliar in Sitten und Tony Arborino, Chef KAR3