Der italienische Botschafter in der Schweiz, S.E. Gian Lorenzo Cornado, ist in Begleitung der italienischen Generalkonsulin in Genf, Nicoletta Piccirillo, zu einem Höflichkeitsbesuch bei den Walliser Behörden nach Sitten gereist. Der Empfang fand im Maison de la Préfecture statt, in Anwesenheit von Regierungspräsident Christophe Darbellay, Vizepräsident Franz Ruppen, Staatskanzlerin Monique Albrecht, dem Grossratspräsident Mathias Delaloye, dem Präsidenten des Kantonsgerichts Bertrand Dayer, der stellvertretenden Generalstaatsanwältin Catherine Seppey, dem Präsidenten der Stadt Sitten Philippe Varone, dem Präsidenten der Burgergemeinde Sitten Antoine de Lavallaz und dem Präfekten des Bezirks Sitten Marius Dumoulin.

In seiner Begrüssungsansprache betonte Staatsratspräsident Christophe Darbellay die starken Bindungen und den ständigen Austausch, die den Kanton Wallis und Italien verbinden. Er erinnerte an die Bedeutung der italienischen Gemeinschaft im Wallis und ihren wesentlichen Beitrag zum wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Leben. Schliesslich erwähnte er die gemeinsamen Herausforderungen, insbesondere jene im Zusammenhang mit der Mobilität über die Achsen des Grossen St. Bernhards und des Simplons.

Der italienische Botschafter seinerseits hob die Vorzüge des Wallis als Gastland für viele Italienerinnen und Italiener, aber auch als Reiseziel hervor. Er verglich den Kanton mit einer Aussichtsterrasse, die sich ins Unendliche öffnet und auf der man sein eigenes Wetter wählen kann: indem man in den Bergen Sonne findet, wenn es im Flachland neblig ist, oder indem man in die Höhe steigen kann, um Schnee statt Regen vorzufinden.