Ich überprüfe meine tatsächlichen Bedürfnisse
Zu den kleinen alltäglichen Massnahmen, mit denen man seinen Abfall reduzieren kann, gehört es, Einwegartikel oder auch Werbegeschenke abzulehnen. Zudem kann man zum Beispiel auch einen STOP-WERBUNG-Aufkleber auf seinen Briefkasten kleben.
Ablehnen bedeutet auch, dem Kaufimpuls zu widerstehen. Im Zeitalter des Dringlichkeitsmarketings à la „Nur heute alle Artikel 50 % reduziert” fühlt man sich verpflichtet zu kaufen, um kein „Schnäppchen” zu verpassen. Die Dringlichkeit weckt den Kaufzwang, der nicht immer sinnvoll ist.
In der Küche gibt es zahlreiche wiederverwendbare, waschbare und abfallfreie Optionen, mit denen man Geld sparen und seinen Abfall erheblich reduzieren kann, ebenso wie im Badezimmer und bei Hygieneartikeln.
Wenn wir Geschenke müssen, vergessen wir oft, dass wir uns auch für immaterielle Geschenke entscheiden können, wie z. B. einen Gutschein für eine Aktivität (Kino, Escape Game, Restaurant, Weinverkostung...).
Um meinen tatsächlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, versuche ich, mich für lokale, ethische, saisonale und „abfallfreie” Einkäufe zu entscheiden. Ich entscheide mich für sogenannte „ökologisch konzipierte” Produkte mit umwelt- und menschenfreundlichen Materialien...
Wenn man beim Kauf von Produkten auf gute Qualität achtet, kann man deren Lebensdauer optimieren. Das kostet zwar manchmal mehr, aber die Lebensdauer ist im Vergleich zu einem Produkt von minderer Qualität oft länger.
Ich kann meine Einkäufe auf dem Markt tätigen oder mein Obst und Gemüse der Saison aus der Region im Supermarkt kaufen. Weitere Informationen finden Sie auf der entsprechenden Seite.
Bei meiner Kleidung setze ich auf ethische Marken, die in Europa hergestellt werden.
Wenn man einen neuen Gegenstand braucht, neigt man schnell dazu, ihn neu zu kaufen, anstatt sich nach Alternativen umzusehen. Es gibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten, auf den Kauf von Neuware zu verzichten.
