Planung und Betrieb Infrastrukturen (INFRA)

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In Zusammenarbeit mit den 3 Kreisen der Dienststelle für Mobilität ist die Abteilung Strassen und Verkehr diejenige Abteilung, die für die Planung und die technische und finanzielle Entwicklung der kantonalen Strasseninfrastrukturprojekte bis zu deren Genehmigung zuständig ist.

Diese Projekte integrieren alle Verkehrsmittel, d.h. Privatfahrzeuge, den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr (Fussgänger und Radfahrer).

Darüber hinaus beteiligt sich die Abteilung in Partnerschaft mit den Gemeinden an der Entwicklung der Walliser Agglomerationsprojekte, insbesondere durch die Aufwertung der Kantonsstrassen in den Ortsdurchfahrten. Sie ist auch für die Entwicklung der verschiedenen Mobilitätspläne zuständig, sowohl für die allgemeinen Mobilitätspläne als auch für die Sachpläne für den Alltagsradverkehr.

Schlussendlich unterbereitet die Abteilung alle Projekte, die mit den Kantonsstrassen zusammenhängen, und vertritt die Dienstelle für Mobilität in der Kantonalen Kommission für Strassensignalisation (KKSS).

Chef der Abteilung
Alexandre Métrailler 
027 606 33 86
alexandre.metrailler@admin.vs.ch

Die Abteilung Langsamverkehr der Sektion INFRA ist im Bereich der aktiven Mobilität tätig: Velo- und Fussverkehr, sowie eingeschränkte Mobilität, sei es für Alltags- oder Freizeitaktivitäten.

Die Abteilung Langsamverkehr ist in erster Linie für die strategische Planung des Langsamverkehrs zuständig. In dieser Funktion hat sie an der Ausarbeitung der kantonalen Strategie Langsamverkehr 2040 mitgewirkt, die 2024 vom Staatsrat verabschiedet wurde. Die Abteilung begleitet nun die Umsetzung dieser Strategie und ganz allgemein die Entwicklung des Langsamverkehrs im Wallis.

Sie ist auch für die Netzplanung im Bereich Langsamverkehr zuständig, insbesondere für das Alltagsradverkehrsnetz von kantonalem Interesse, welches mit Hilfe von Sektorplänen, die gemeinsam mit den Standortgemeinden erstellt werden, umgesetzt wird.

Die Abteilung Langsamverkehr stellt auch die Entwicklung kantonaler Infrastrukturprojekte zugunsten des Langsamverkehrs (kantonales Netz des Alltagsradverkehrs oder kantonale Fahrradroute) sicher. Dies passiert in Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen der Sektion sowie den anderen Sektionen und den drei Kreisen der Dienststelle für Mobilität. Die Abteilung unterstützt diese anderen Einheiten der Dienststelle, damit Fragen in Bezug auf den Alltagslangsamverkehr bei der Planung, Entwicklung und Umsetzung von kantonalen Infrastrukturprojekte berücksichtigt werden.

Darüber hinaus fördert und unterstützt die Abteilung Langsamverkehr Massnahmen zur Förderung des Alltagslangsamverkehrs und subventioniert kommunale Infrastrukturprojekte zugunsten des Alltagslangsamverkehrs. Auch kann sie Dritte (Gemeinden, andere kantonale Dienststellen, Bund usw.) bei Fragen bezüglich des Alltagslangsamverkehrs unterstützen und beraten.

Chef der Abteilung
Olivier Schalbetter
027 606 34 44
olivier.schalbetter@admin.vs.ch

Die Abteilung Umwelt und Nachhaltigkeit der Sektion INFRA der DFM unterstützt die anderen Abteilungen und Sektionen der Dienstelle in Bezug auf Umweltaspekte (Entwässerung, Lärm, Recyclingmaterial, Störfälle usw.) und deren Integration in Strassen- und Langsamverkehrsprojekte. Sie begleitet und schlägt auch Projekte im Zusammenhang mit nachhaltiger Mobilität und nachhaltiger Entwicklung vor.

Das Beispiel der Unterhalt von Strassenrändern ist anschaulich: Ende 2022 wurde eine neue Richtlinie für den Unterhalt (Mähen) der Kantonsstrassenrändern herausgegeben. Sie ermöglicht es, auch Überlegungen im Zusammenhang mit der Biodiversität zu integrieren. Bis dahin wurde die Mähpraxis mehrheitlich von Sicherheits- und Wirtschaftsargumenten beeinflusst. Um die Mitarbeiter der Dienstelle für die Wichtigkeit der Biodiversität zu sensibilisieren, betreuen einige von ihnen Bienenstöcke, um den "Honig der Strassenwärter" zu produzieren.

Chef der Abteilung
Lucien Pignat
027 606 34 45
lucien.pignat@admin.vs.ch

Kunstbauten erfordern eine regelmässige Überwachung und Unterhalt, um ihre Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten und die Sicherheit der Benutzerinnen und Benutzer zu garantieren.

Die Abteilung Kunstbauten ist für die Verwaltung, Überwachung und Planung des Unterhalts des Erbes an Kunstbauten im ganzem Kanton zuständig. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, diese Infrastrukturen zu erhalten und ihre langfristige Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wird in einem 5-Jahres-Zyklus eine Inspektion aller Kunstbauten des Kantons durchgeführt. Sie wird mithilfe einer Drohne durchgeführt, insbesondere wenn der Zugang zu bestimmten Bauwerken gefährlich oder sogar unmöglich ist.

Zusätzlich zur Überwachung ist die Abteilung auch für die Verwaltung der Daten bezüglich die Kunstbauten sowie für die Verwaltung und Aktualisierung der spezialisierten Fachapplikationen wie OATE (Kunstbauten und Ausnahmetransporte) und INFKUBA (Kunstbauten-Datenbank) zuständig. Diese IT-Instrumente ermöglichen insbesondere bei der Erteilung von Sonderbewilligungen für Masse und Gewicht von Konvois eine effiziente Bewertung der Kunstbauten.

Wenn der Zustand der Strukturen beurteilt und der Sanierungsbedarf festgestellt wird, entwickelt die Abteilung auch Strategien für den Unterhalt von Kunstbauten und Stützmauern

Schlussendlich spielt die Abteilung Kunstbauten eine Schlüsselrolle bei der dritten Rhonekorrektion. Sie begleitet verschiedene Änderungsprojekte an Bauten an der Rhone (z.B. Verlängerung oder Ersatz von Brücken). Die Kunstbauingenieure sind von der Machbarkeitsstudie bis zur Baubewilligung involviert.

Chef der Abteilung
Jacques Rudaz
027 606 34 60
jacques.rudaz@admin.vs.ch

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Chef der Abteilung
Sébastien Métrailler
027 606 33 96
sebastien.metrailler@admin.vs.ch