Hintergrund
Der Weinbau ist tief in der Identität und der Geschichte des Wallis verwurzelt. Atemberaubende, einzigartige Landschaften und Weine von unvergleichlicher Vielfalt und Typizität zeugen vom Potenzial des Walliser Weinbaus.
In den vergangenen Jahren gab es jedoch immer wieder Schlagzeilen, welche die Besorgnis der einschlägigen Fachpersonen zum Ausdruck gebracht haben. Die Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von Rebbergen auf Terrassen oder an steilen Hängen, Anbausysteme, die kaum den aktuellen Herausforderungen angepasst sind, ein alterndes Pflanzenkapital und die starke Zersplitterung der Parzellen sind allesamt Faktoren, welche die Rentabilität dieser Branche ernsthaft beeinträchtigen. Das Ergebnis sind verlassene Rebberge, eine angeschlagene Wirtschaft und ein Winzerberuf, der für die neue Generation an Attraktivität verliert.
Seit mehreren Jahren bremst das fehlende Einkommen aus der Traubenproduktion die Investitionen in die Rebberge und die Erneuerung des Pflanzenkapitals. Angesichts dieser Ausgangslage und damit unsere Rebberge zu einem rentablen, nachhaltigen und innovativen Produktionsinstrument werden, dessen Fortbestand garantiert ist, gibt es nur eine mögliche Schlussfolgerung: Wir müssen es anpacken!
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Amt für Rebbau und Wein - Projektverantwortlicher - Elia Gabrieli
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Amt für Rebbau und Wein
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