Sicherheit, Institutionen und Sport

2018 – ein intensives Jahr des aktiven Wandels

Ich könnte diesen Jahresbericht nicht vorstellen, ohne allen Mitarbeitenden meines Departements für die wichtige Arbeit zu danken, die sie in diesem intensiven Jahr des aktiven Wandels geleistet haben.

Mit der Wahl und dem Amtsantritt des Verfassungsrates wurde der Grundstein zur Revision der Kantonsverfassung gelegt. Der Verfassungsrat ist nun dafür verantwortlich, einen neuen Gründungstext für heutige und künftige Generationen zu schreiben und ihn dem Walliser Volk zu unterbreiten.

Am 10. Juni 2018 wurde die Kandidatur für die Olympischen Winterspiele Sion 2026 von der Bevölkerung abgelehnt. Nun ist es die Aufgabe des Wallis, sich anderen Projekten zuzuwenden, die seine wirtschaftliche und touristische Zukunft sichern.

Durch das Inkrafttreten des Gesetzes über den Sport wird es möglich, gemäss den verfügbaren Mitteln und durch Subventionen die Entwicklung wichtiger Sportinfrastrukturprojekte finanziell zu unterstützen.

Eine Arbeitsgruppe hat sich mit der Funktionsweise der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) beschäftigt. Sie hat einige Verbesserungsmassnahmen vorgeschlagen, um die KESB stärker zu professionalisieren.

Die Reform des Strafvollzugs mündete in die Strafvollzugsstrategie 2030. Mit diesem ehrgeizigen Projekt sollen die zahlreichen Probleme im Haftbereich gelöst werden.

Die Anzahl Fahrzeuge steigt ständig an und der Standort der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt in Sitten kann nicht erweitert werden. Daher muss ein neues Zentrum gebaut werden. Zu diesem Zweck fand 2018 ein Architekturwettbewerb statt.

Abschliessend möchte ich den Walliserinnen und Wallisern versichern, dass unser Kanton sicher bleibt. Dafür sorgt unsere Polizei. Sie setzt sich dafür ein, dass dies auch in Zukunft so ist.

Frédéric Favre
Staatsrat