ReportageKantonale Wahlen 2021

Das geschäftige Treiben rund um die Räumlichkeiten des Espace Porte de Conthey in Sitten, etwa in den Cafés und Restaurants an der Rue de Conthey oder am Grand Pont, in denen sich üblicherweise die Wahllokale der verschiedenen Parteien befinden, blieb an den diesjährigen kantonalen Wahlen aus. Es bot sich kein Bild von Kandidaten, die durch die Sittener Altstadt flanieren, sich unters Volk mischen und gemeinsam mit ihren Wählern mit einem Gläschen anstossen. Schuld daran war - wie an so vielem, das derzeit nicht wie gewohnt abläuft – das Coronavirus. Angesichts der gesundheitlichen Situation im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie haben sich die beiden Wahlsonntage im März ein wenig anders gestaltet als bisher. Nichtsdestotrotz hat die Staatskanzlei über ihre Informationsstelle IVS den Medien Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, um so dennoch unter Einhaltung der geltenden Schutzmassnahmen einen Ort der Begegnung zwischen Journalisten, Kandidaten und Politakteuren zu ermöglichen.

In diesem Jahr war das Wahlzentrum in den Räumlichkeiten von Techno-Pôle in Siders angesiedelt. Der Standort bot den Medienschaffenden und Kandidaten nicht nur die notwendige technische Infrastruktur, sondern auch genügend Raum, damit ein Minimum an Kontakten zwischen den einzelnen Anwesenden stattfand und die geltenden Schutzmassnahmen umgesetzt werden konnten. So waren die Medien im gesamten Komplex auf 13 verschiedene Räume mit separaten Ein- und Ausgängen verteilt. Im gesamten Innen- wie auch Aussenbereich galt die Maskenpflicht. Drei Sicherheitsleute verteilten an den Eingängen Armbänder an die Besucher, damit sich bereits mit Namen und Adresse registrierte Personen frei auf dem Gelände bewegen durften.

Es hat sich also so ziemlich vieles anders abgespielt. Aber sehen Sie selbst – der Wahlsonntag in Bildern.

Die beiden Wahlgänge vom 7. und 28. März fanden im Technopôle in Siders statt. 

Noch ist es ruhig im Wahlzentrum.

 

Die ersten Medienschaffenden treffen ein.

 

Auch dieses Jahr organisiert der Kanton Wallis wieder ein Wahlzentrum für Journalisten und politische Akteure.

Sicherheitsleute bewachen die Eingänge. 

Besucher müssen ihre Kontaktdaten hinterlassen und die Hände desinfizieren.

 

 

Die Schutzmassnahmen müssen auch im Wahlzentrum eingehalten werden.

 

Die ersten Debatten finden statt. Im Gespräch: Franz Ruppen und Roberto Schmidt. 

Brigitte Wolf trat im ersten Wahlgang für die Grünen an.

Auch die zweite Kandidatin der Grünen Magali di Marco stellt sich den Fragen der Journalisten. 

 

Kandidierten gemeinsam auf einer Liste: Roberto Schmidt und Serge Gaudin.

 

Zwischen den Interviews herrscht Maskenpflicht. 

Für Magali di Marco ist nach dem ersten Wahlgang Schluss.

Christophe Darbellay, der am ersten Wahlsonntag seinen 50. Geburtstag feiern durfte, wird vom Roboterhund «Spot» begrüsst.

 

Auch Brigitte Wolf tritt im zweiten Wahlgang nicht mehr an.

 

Auf Augenhöhe: Christophe Darbellay beantwortet die Fragen der Journalisten. 

CVP-Kandidat Serge Gaudin stellt sich im zweiten Wahlgang nochmals zur Verfügung.

Am zweiten Wahlsonntag trägt SP-Kandidat Mathias Reynard eine pinke Schutzmaske.

 

Die Journalisten warteten geduldig auf die Ankunft des gewählten Staatsrats Frédéric Favre.

 

Eines der ersten Interviews für den frisch gewählten Staatsrat Franz Ruppen.

Das erste gemeinsame Foto der neuen Walliser Regierung. Gewählt sind (v.l.): Franz Ruppen, Frédéric Favre, Christophe Darbellay, Roberto Schmidt und Mathias Reynard.

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