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Die Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie wechselt das Departement.

 

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Übertragung der Tätigkeiten der Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie
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Im Mai 2018 verabschiedete der Grosse Rat das Gesetz über den Fonds FIGI. Die aus diesem Fonds finanzierten Leistungen umfassen die Realisierung neuer staatlicher Immobilieninvestitionen sowie die Instandhaltung, Renovierung, das Management und den Betrieb bestehender Gebäude. Mit diesem Instrument will die Walliser Regierung die Finanzierung und Umsetzung ihrer Immobilieninvestitionen besser koordinieren. In diesem Zusammenhang sind verschiedene Bauvorhaben geplant, wie zum Beispiel das Kollegiumsprojekt in Sitten, der Bau der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt, die Modernisierung und Erweiterung des medizinisch-pädagogischen Zentrums La Castalie und die Arbeiten im Zusammenhang mit der Strafvollzugseinrichtung Crêtelongue. Der Fonds FIGI wird von der Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie verwaltet, welche die Kosten für Investitionen, Wartung und Betrieb der Räumlichkeiten den betroffenen Dienststellen in Rechnung stellt.

In diesem Zusammenhang hat der Staatsrat dem Grundsatzentscheid zugestimmt, die Sektionen Investitionen sowie Geschäftsführung und Gebäudeunterhaltung dem Departement für Finanzen und Energie anzuschliessen. Diese Sektionen bieten Dienstleistungen für die gesamte Verwaltung an, so dass ihre Neugruppierung innerhalb des Departements, das die anderen zentralen Funktionen wie Finanzen, Personal und Informatik beherbergt, sinnvoll ist. Darüber hinaus können Synergien mit der kantonalen Finanzverwaltung entwickelt werden, da deren Tätigkeiten mit jenen der Sektionen interagieren. Die Sektion Bauliches Erbe der Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie wird ebenfalls dem Departement für Finanzen und Energie angegliedert. Diese Sektion ist für die Erhaltung, den Schutz, die Erfassung und die Aufwertung des baulichen Erbes des Kantons zuständig.

Die Archäologie wird der Dienststelle für Kultur innerhalb des Departements für Gesundheit, Soziales und Kultur angegliedert. Der Wechsel zum Departement für Gesundheit, Soziales und Kultur wird es ermöglichen, die Kohärenz während des gesamten Prozesses zu verbessern, der von der Entdeckung archäologischer Objekte bis zu ihrer Ausstellung in den kantonalen Museumseinrichtungen reicht. Die Synergien zwischen Archäologie, kantonalen Museen und kantonalen Archiven können so entwickelt werden, um dieses Erbe zu stärken.

Diese Übertragungen sind für den 1. Januar 2020 geplant. In der Zwischenzeit muss der Staatsrat die Verordnung über die Zuständigkeiten der Departemente anpassen und diese Änderungen dem Grossen Rat unterbreiten.

 

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