(IVS).- Heute Montag hat die Walliser Regierung Bundesrätin Doris Leuthard zu einem Arbeitsbesuch im Wallis empfangen. Der Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) ging es in erster Linie darum, sich vor Ort ein Bild über die Auswirkungen des Baus einer Höchstspannungsleitung zu machen. Zugleich wurden jedoch auch andere für das Wallis wichtige Themen, die im Zuständigkeitsbereich des UVEK liegen, angeschnitten.

Doris Leuthard ist im Rahmen des Bewilligungsverfahrens im Zusammenhang mit dem Korridor für die Höchstspannungsleitung Massongex-Ulrichen ins Wallis gekommen, um die Situation vor Ort konkret beurteilen zu können. In Begleitung einer Delegation des Staatsrates hat sie sich dabei nach Varen und Chippis begeben. Die Walliser Delegation konnte der Vorsteherin des UVEK bei dieser Gelegenheit sämtliche Anliegen und Bedenken der Walliser Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Korridor für diese Höchstspannungsleitung darlegen.

Anschliessend wurde die Bundesrätin vom Gesamtstaatsrat in Sitten empfangen. Die Walliser Regierung hat zusammen mit Doris Leuthard für das Wallis wichtige Themen im Zuständigkeitsbereich des UVEK erörtert.

Neben dem Bau der Höchstspannungsleitung kamen so auch die Walliser Bedenken hinsichtlich der provisorischen Schliessung des Gotthard-Strassentunnels, der Zeitplan für den endgültigen Abschluss der Bauarbeiten am Lötschberg sowie die dritte Rhonekorrektion.

Die Bundesrätin ist um 08.00 Uhr im Wallis angekommen und hat Sitten um 12.15 Uhr in Richtung Bern verlassen.