Stellungnahme von Staatsrat Maurice Tornay

(IVS).- Der Staatsrat zeigt sich erfreut über das Ja zur Fusion und gratuliert der Bevölkerung, den Gemeinde- und Burgerräten und allen weiteren, die das Fusionsprojekt getragen haben, zum positiven Abstimmungsergebnis. Die vertikale Fusion zwischen einer Tal- und einer Berggemeinde entspreche der Entwicklung der letzten Jahre im Wallis. Vor allem bei der Bewirtschaftung der Infrastruktur können zukünftig Synergien genutzt und damit Kosten gespart werden. Das Ja zur Fusion birgt für das Dorf Erschmatt die Chance zur Weiterentwicklung. Der Kanton wird die neue Gemeinde mit einem Beitrag von 3,3 Millionen Franken unterstützen.

Nach dem Abstimmungserfolg in Turtmann und Unterems sowie Gampel und Bratsch wird mit dem heutigen Resultat im Bezirk Leuk weiterhin auf der "Fusionsschiene" gefahren.

Dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Leuk und Erschmatt steht nun nichts mehr im Weg. Der Kanton Wallis wird die Gemeinden im weiteren Fusionsprozess begleiten und sie im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen.