Medienmitteilung

Neue Delegierte für Wirtschaft und Innovation

14/08/2019 | Departement für Volkswirtschaft und Bildung

Der Staatsrat ernannte Sophia Dini zur Delegierten für Wirtschaft und Innovation. Sie tritt ihre Funktion am 1. September 2019 an und folgt auf Pierre-Marie Rappaz. Die Stelle wurde neu definiert, um die Synergien zwischen Wirtschaft und Bildung zu maximieren.

Sophia Dini, die ein Doktorat der Universität Genf in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Volkswirtschaft absolviert hat, verfügt dank ihrer verschiedenen beruflichen Tätigkeiten und einem zweijährigen Aufenthalt als Gastforscherin an der University of California in Berkeley über grosse Erfahrungen im Hochschulwesen.

Sie war als Adjunktin für akademische Angelegenheiten des Rektorats der Universität Genf tätig und übernahm dann für die Stadt Sitten als wirtschaftliche Delegierte die Projektleitung Campus Valais Wallis. In ihrer Funktion als Direktionsmitglied von Provins erwarb sie fundierte Kenntnisse des Privatsektors.

Seit dem 1. Februar 2017 ist Sophia Dini die Delegierte des Staates Wallis für das Projekt Campus Valais Wallis. Sie betreute und unterstützte die äusserst rasche Entwicklung dieses Projekts, welches dem Wallis einen ausgezeichneten Standort auf der Landschaftskarte der Spitzenforschung in der Schweiz beschert. Bei ihrer Bewerbung für die Stelle als Delegierte für Wirtschaft wusste sie das Auswahlkomitee mit der Präsentation einer Vision zu überzeugen, wonach zwischen dem Ökosystem der Innovation des Campus Energypolis und der Walliser Wirtschaft Brücken geschlagen werden, damit letztere von den neuen Technologien, die in den Labors entwickelt werden, profitieren kann.

Diese Interaktionen zwischen Wirtschaft und Bildung entsprechen den vom Departement gewünschten Synergien, weshalb die Stelle des Delegierten für Wirtschaft und Innovation auch neu definiert wurde. Sophia Dini übernimmt die Leitung strategisch wichtiger Projekte für die Walliser Wirtschaft sowie jene von transversalen Projekten wie dem Campus Energypolis, dessen Entwicklung sie weiterhin begleitet. Die Vereinigung dieser beiden Funktionen bringt erhebliche Effizienzeinsparungen mit sich.

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