Medienmitteilung

Präsidium des Staatsrates - Roberto Schmidt folgt auf Esther Waeber-Kalbermatten

01/05/2019 | Staatsrat

Jeweils am 1. Mai besetzt der Walliser Staatsrat sein Präsidium neu. Bis zum 30. April 2020 wird die Regierung von Roberto Schmidt präsidiert. Christophe Darbellay löst diesen als Vizepräsident des Regierungskollegiums ab. Der Staatsrat dankt der scheidenden Präsidentin Esther Waeber-Kalbermatten für ihre Arbeit. Das Regierungsprogramm dient weiterhin als Leitfaden für die Handlungen des Staates unter dem Präsidium von Roberto Schmidt. Dieser will die Umsetzung der verschiedenen von der Regierung verabschiedeten Strategien, wie etwa die Agenda 2030 oder die Energiestrategie, vorantreiben.

Der Staatsrat des Kantons Wallis hat sein Präsidium für die Dauer vom 1. Mai 2019 bis zum 30. April 2020 neu bestellt. Der Vorsteher des Departements für Finanzen und Energie Roberto Schmidt, der 2017 in die Regierung gewählt wurde, wird Präsident des Staatsrates. Das Vizepräsidium wird vom Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung Christophe Darbellay, der ebenfalls 2017 in den Staatsrat gewählt wurde, übernommen.

Während seines Präsidialjahres will Roberto Schmidt den vom Staatsrat in seinem Regierungsprogramm festgelegten Fahrplan weiterverfolgen und die Umsetzung der verschiedenen von der Regierung beschlossenen Strategien wie die Agenda 2030, die Immobilienstrategie, das kantonale Mobilitätskonzept 2040 oder die Energiestrategie vorantreiben. Die Entwicklung der Infrastruktur des Spital Wallis, der Campus Energypolis, die 3. Rhonekorrektion und der Bau der Autobahn A9 im Oberwallis sind die wichtigsten laufenden Projekte. Hinzu kommen die verschiedenen im Rahmen des Fonds zur Finanzierung der Investitionen und der Geschäftsführung von staatlichen Immobilien (Fonds FIGI) geplanten Gebäude, wie das in Sitten geplante Hochschulprojekt, das Gebäude der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt, die Modernisierung und Erweiterung des medizinisch-pädagogischen Zentrums La Castalie oder Arbeiten im Zusammenhang mit der Strafanstalt Crêtelongue.

Die Regierung bedankt sich bei der scheidenden Präsidentin Esther Waeber-Kalbermatten für ihr Engagement im vergangenen Jahr. Ihr Präsidialjahr war besonders geprägt von der Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, der Einrichtung des Verfassungsrats, der Reform der Vorsorgekasse für das Personal des Staates Wallis, der Einrichtung des Fonds FIGI, der Verabschiedung der Energiestrategie, der Erstellung einer Studie über Walliser Familien, der Aufnahme des Umgangs mit der Lawinengefahr in das immaterielle Kulturerbe der UNESCO und der Ausarbeitung einer Strategie für die Zukunft des Flughafens Sitten.