Medienmitteilung

Treffen von Maurice Tornay und Jean Studer in Farinet

07/03/2013 | Departement füf Finanzen und Institutionen
(IVS).- Staatsrat Maurice Tornay, Vorsteher des Departements für Finanzen, Institutionen und Gesundheit und Präsident der lateinischen Konferenz der kantonalen Finanzdirektoren nutzte auf seine Art den Rücktritt von Jean Studer aus der Regierung Neuenburgs. Er hat seinem ehemaligen Arbeitskollegen und neuen Präsidenten des Bankrats der Schweizerischen Nationalbank eingeladen, in Farinet eine Rebe zurückzuscheiden!

Die lateinische Konferenz der kantonalen Finanzdirektoren vereinigt die mit den Finanzen beauftragten Regierungsräte der Westschweiz, Bern und Tessin. Es ist üblich, dass die scheidenden Mitglieder der Konferenz nach Mandatsende eine Geste der Anerkennung erhalten.

Jean Studer ist Ende Juli 2012 als Staatsrat des Kantons Neuenburg zurückgetreten, um das Präsidium des Bankrats der Schweizerischen Nationalbank zu führen. Er hat im Kanton Neuenburg nicht nur das Finanzdepartement geleitet, sondern auch dasjenige der Justiz und Polizei.

Als Dankeschön hat sich ein Präsent aufgedrängt. Ein Präsent, das die Walliser Geschichte mit der Westschweizer Kultur vereint. Ein Präsent, das das Streben nach sozialer Gerechtigkeit und der manchmal harten Ausübung der öffentlichen Gewalt vereint. Ein Präsent, mit einem gewissen Augenzwinkern an die Persönlichkeit von Jean Studer gerichtet, seinen Humor, seine aktuellen und früheren Tätigkeiten. 

Auf Einladung von Maurice Tornay und mit Beihilfe der «Freunde des Farinet » hat Jean Studer die kleinste im Grundbuch eingetragene Weinrebe der Welt zurückgeschnitten und zwei neue Rebstöcke der Sorte Humagne gepflanzt.   Der Ausflug des Präsidenten der Schweizer Nationalbank endete mit einer Besichtigung des Falschgeld-Museums in Saillon, welches einen kompletten Überblick über die Schweizer Geldgeschichte vermittelt, die der falschen…aber auch der echten!

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