Medienmitteilung

Kantonspolizei Wallis - Immer mehr Frauen bewerben sich als Polizistinnen

26/09/2018 | Kantonspolizei  | Kantonales Amt für Gleichstellung und Familie

Immer mehr Frauen entscheiden sich für den Polizeiberuf. Dies zeigt sich besonders beim Nachwuchs. Rund ein Drittel der Aspiranten sind weiblich. Dieses Jahr wird die Zahl sogar auf 42 Prozent ansteigen. Jahrgangsbeste der Abschlussklasse war in diesem Jahr mit Marianne Kuonen ebenfalls eine Frau.

Im Wallis sind derzeit 13 Prozent der Polizisten weiblich. Dieser Prozentsatz hat sich in den letzten Jahren aufgrund von Aspirantenklassen, die zu einem Drittel aus Frauen bestehen, weiter erhöht. In diesem Jahr wird diese Quote sogar 42 Prozent erreichen. Der Anteil der Frauen, die sich in den letzten vier Jahren bei der Kantonspolizei Wallis beworben haben, ist auf 30 Prozent angestiegen.

Marianne Kuonen, 24 Jahre alt aus Guttet-Feschel, hat ihre Ausbildung dieses Jahr als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Sie absolvierte erfolgreich ihre Berufsausbildung an der Polizeischule Savatan und ist nun Polizistin mit eidgenössischem Fachausweis. Ihr Beispiel zeigt, dass eine Karriere im Polizeiwesen für Frauen und Männer gleichermassen möglich ist. Die Kantonspolizei Wallis ist stolz darauf, immer mehr Frauen in ihren Reihen begrüssen zu dürfen.

Derzeit bekleiden sechs Frauen wichtige Positionen bei der Walliser Kantonspolizei. Die Kriminalpolizei Kreis Mittelwallis und die kriminaltechnische Abteilung werden von Frauen geleitet. Frauen agieren als Stellvertreterinnen der Abteilungschefs bei der Abteilung Jugend und Sitte sowie bei der Sektion Verkehr. Darüber hinaus werden eine Gruppe der Kriminalpolizei und eine Gruppe der mobilen Einheit im Unterwallis von Frauen geleitet.

Eine verstärkte Durchmischung von Frauen und Männer stellt bei der Walliser Kantonspolizei einen Mehrwert im Dienste der Bevölkerung dar.