Medienmitteilung

17. «Forschungsforum Wallis. Gesellschaft. Territorium. Kulturerbe»

19/01/2018 | Dienststelle für Kultur

Das Staatsarchiv Wallis, die Mediathek Wallis und die Walliser Kantonsmuseen veranstalten am 26. Januar 2018 in Sitten das 17. «Forschungsforum Wallis – Gesellschaft, Territorium, Kulturerbe». Dieser Tag verschafft mit einer Reihe von Kurzvorträgen einen Überblick über laufende Forschungsprojekte zum Wallis. Das Forum soll einerseits den Informationsaustausch fördern und andererseits Synergien zwischen den Projekten ermöglichen. Es bezeugt zudem die intensive Forschungstätigkeit über das Wallis.

Das Programm

Die Tagung ist in drei Teile gegliedert. Zu Beginn leitet Dr. Marie-Claude Schöpfer-Pfaffen, Historikerin und Direktorin des Forschungsinstituts zur Geschichte des Alpenraums auf Deutsch die Eröffnungskonferenz mit dem Titel «Über den Nutzen der Geisteswissenschaften für die Gesellschaft». Es folgen insgesamt neun Vorträge über laufende Forschungsprojekte in den Bereichen Geschichte, Literatur, Soziologie, Anthropologie, Geographie und künstlerische Forschung im Zusammenhang mit dem Walliser Kulturerbe. Diese Vorträge widerspiegeln die Vielzahl der sozial- und humanwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte im Kanton Wallis. Abschliessend präsentieren die drei Institutionen der Dienststelle für Kultur, die Mediathek Wallis, das Staatsarchiv Wallis und die Walliser Kantonsmuseen, laufende Projekte, die auf ihre Sammlungen oder neue Forschungshilfsmittel aufmerksam machen. Das vollständige Tagungsprogramm und zweisprachige Zusammenfassungen der Vorträge können auf den Webseiten www.mediathek.ch und www.vallesiana.ch heruntergeladen werden.

Ziele des Forschungsforums

Die Präsentation der laufenden Forschungsprojekte, das pluridisziplinäre Vorgehen sowie die Annäherung zwischen Ober- und Unterwalliser Forscherinnen und Forschern machen diese alljährliche Tagung zu einer interessanten Konferenz der Forschung zur Walliser Gesellschaft. Das Forschungsforum bietet ausserdem Gelegenheit für Begegnungen und fördert den Austausch zwischen Forschenden und dem interessierten Publikum.