Medienmitteilung

Walliser Agrarpolitik weckt internationales Interesse

29/11/2017 | Dienststelle für Landwirtschaft

Die Walliser Politik der regionalen Produkte erregt Aufmerksamkeit. Eine internationale Delegation aus zehn Ländern und vier Kontinenten begab sich nach Châteauneuf, um diese im Detail zu entdecken. Der Ausbau von Branchen mit Mehrwert sowie die branchenübergreifende Verkaufsförderung basierend auf der Marke Wallis stossen auf reges Interesse. Gewünscht wird eine künftige Zusammenarbeit, um von den Erfahrungen und dem Walliser Know-how zu profitieren.

Im Rahmen des Forums «Herkunft, Vielfalt und Territorium», das anlässlich der Messe «Goûts et Terroirs» in Bulle organisierte wurde, traf am 27. Oktober 2017 eine umfangreiche internationale Delegation in Châteauneuf ein, wo sie herzlich empfangen wurde. Die Delegation bestand namentlich aus Vertretern der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), der Organisation «Slow Food International» sowie verschiedener Organisationen, die in Entwicklungsländern aktiv sind. Diese Delegation interessierte sich vor allem für die verschiedenen kantonalen Massnahmen im Zusammenhang mit der Aufwertung landwirtschaftlicher Produkte.

Der Chef der Dienststelle für Landwirtschaft, Gerald Dayer, und der Direktor der Landwirtschaftsschule Wallis, Guy Bianco, konnten die unternommenen Schritte in diesem Bereich erklären. Die Marke Wallis weckte reges Interesse. Das branchenübergreifende Element, die Doppelaufgabe als territoriale Marke und als Qualitätslabel sowie die Synergien unter den Wirtschaftssektoren im Bereich der Verkaufsförderung wurden besonders hervorgehoben. Mehrere Regionen bekundeten ihren Wunsch für eine künftige Zusammenarbeit mit dem Wallis, um von der Erfahrung und dem Know-how in diesem Bereich zu profitieren.

Die Teilnehmenden konnten zudem verschiedene regionale Walliser Produkte in Form eines Stehlunchs kosten, bevor sie ihren Besuch bei der spezifischen Branche «Walliser Roggenbrot AOP» fortsetzten.