Medienmitteilung

Arbeitsgruppe für Risikoanalyse

02/12/2016 | Regierung

Der Staatsrat hat vom Entscheid des Departementes für Bildung und Sicherheit (DBS), auf Piero Falotti (alias Piero San Giorgio) für sämtliche aktuellen und zukünftigen Expertisen zu verzichten, Kenntnis genommen. Dieser hatte eine Arbeitsgruppe für Risikoanalyse und Risikomanagement integriert. Anhand der Fakten und Reaktionen, die ihr zugetragen wurden, wird die Regierung die Hintergründe der Bildung dieser Arbeitsgruppe, deren Auftrag und Zusammensetzung analysieren.

Im Rahmen der Revision des kantonalen Richtplans für Risiken hat Staatsrat Oskar Freysinger die Bildung einer interdisziplinären Arbeitsgruppe angeordnet, die den Auftrag hat, potentielle Gefahren zu identifizieren und entsprechende Risiko-Blätter vorzubereiten. Dieser Entscheid, sowie die Nominierung der Mitglieder dieser Arbeitsgruppe, darunter Piero Falotti (alias Piero San Giorgio), liegen im Kompetenzbereich des Departementsvorstehers.

Im Anschluss an die Ausführungen von Piero San Giorgio in den Sozialen Medien hat das DBS entschieden, auf Piero Falotti (alias Piero San Giorgio) für sämtliche aktuellen und zukünftigen Expertisen zu verzichten. Der Staatsrat nimmt diesen Entscheid zur Kenntnis.

Anhand der Fakten und Reaktionen, die ihr zugetragen wurden, wird die Regierung dennoch die Hintergründe der Entstehung dieser Arbeitsgruppe, deren Auftrag und das Profil der Mitglieder genau analysieren. Der Ruf und die Glaubwürdigkeit des Staates Wallis stehen auf dem Spiel.