Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Espace Mont-Blanc präsentierten seine Partner (Schweiz, Frankreich, Italien) heute in Orisières die wichtigsten Momente in seiner Geschichte, seine Entwicklung sowie die aktuellen und zukünftigen grenzüberschreitenden Projekte.

Die drei Vizepräsidenten, Eric Bianco, Chef der Dienststelle für Wirtschaftsentwicklung des Kantons Wallis, Eric Fournier, Präsident des Gemeindeverbands der Talgemeinden von Chamonix-Mont-Blanc, und Luca Bianchi, Sachverständiger für Raumordnungs- und Umweltfragen der autonomen Region Aostatal, zogen Bilanz über die Tätigkeiten des Espace Mont-Blanc, der 1991 vom lokalen und regionalen Gemeinwesen gegründet wurde. Zusammen mit den italienischen, französischen und schweizerischen Umweltministern haben sie sich dem Schutz und der Aufwertung dieser typischen Grenzregion verschrieben, in der ein einvernehmliches Nebeneinander von aussergewöhnlichem Natur- und Umweltreichtum mit international vernetzten wirtschaftlichen und touristischen Aktivitäten besteht.

Die Partner des Espace Mont-Blanc stellten ihre Fähigkeit unter Beweis, konkrete Projekte in den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft, Energie, Mobilität und Umwelterziehung zu realisieren. Sie entwickelten zusätzliche Synergien in Bereichen mit einer hohen Wertschöpfung; immer mit Respekt gegenüber dem gemeinsamen Willen, eine umweltbewusste Bergregion aktiv aufzuwerten.

Aktuelle und künftige Projekte des Espace Mont-Blanc

• kürzlich lancierte Projekte: «PrevriskHauteMontagne» über die Risiken im Hochgebirge und «e-res@mont» zur Gebirgsmedizin;
• derzeit geprüfte Projekte: «AdaPT Mont-Blanc» über die Anpassung an die Klimaveränderungen im Rahmen der Raumplanung und «Mont-Blanc INNOVATION» mit dem Ziel der Entwicklung von grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Tätigkeiten mit einer hohen Wertschöpfung rund um drei bedeutende Sektoren;
• geplante Projekte: «Itinérance touristique autour du Mont-Blanc» (Touristische Reiseroute rund um den Mont-Blanc) mit dem Ziel, den Espace Mont-Blanc als Velodestination zu positionieren und so die Dynamik nach den vier Etappen der Tour de France 2016 im Gebiet fortzusetzen, und «Schéma d’interprétation du patrimoine naturel» (Interpretationschema des Naturerbes) für die Aufwertung des Erbes durch die Entwicklung neuer touristischer Angebote.