Medienmitteilung

Trockenheit im Wallis – Stufe erheblich

29/07/2016 | Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär

Die geringen Niederschläge während den letzten Tagen und die in letzter Zeit steigenden Temperaturen haben zu einer weiteren Erhöhung der Waldbrandgefahr geführt. Vor allem in tieferen Lagen im Rhonetal und den südlichen Tälern ist die Waldbrandgefahr erheblich und es hat in den letzten Tagen vermehrt kleinere Flächenbrände gegeben. Entlang von Strassen- und Wegböschungen sowie an Waldrändern und Hecken können vertrocknete Gräser und Stauden vorhanden sein, die bei schönem Wetter leicht in Brand geraten können. Zudem können die erwarteten lokalen Gewitter am Wochenende auch Brände verursachen.
Waldbrände sind gefährlich für Mensch und Tier und können Natur und Landschaft grosse Schäden anrichten. Es empfiehlt sich deshalb, vorbeugende Brandschutz-massnahmen gemäss Gesetz zum Schutz gegen Feuer und Naturelemente zu berücksichtigen. Im Übrigen ist gemäss kantonalem Waldgesetz jede Handlung verboten, die zu Feuerschäden oder Waldbrand führen kann.

Feiern des Nationalfeiertages am 1. August und 31. Juli –
Grosse Wachsamkeit gefragt    
Aufgrund der grossen Trockenheit sind einzig bei den von den Gemeinden bezeichneten und überwachten Plätzen Feuer und Feuerwerke möglich. Jedes Feuer auf diesen Plätzen muss bis am Schluss beaufsichtigt und vor dem Verlassen intensiv abgelöscht werden. Die zuständigen Dienststellen machen die Walliser Bevölkerung auf die Problematik aufmerksam und weisen darauf hin, dass wer einen Waldbrand bemerkt, dies sofort der Feuermeldestelle Tel. 118 meldet.


Aktuelle Situation unter
www.vs.ch/waldbrandgefahr

Kontaktpersonen:
Eric Senggen, Amtschef, Kantonales Amt für Feuerwesen (KAF),
027 606 70 56 oder  079 613 44 60

Jean-Christophe Clivaz, Kreischef Mittelwallis, Dienststelle für Wald und Landschaft (DWL),  027 606 607 10 30 oder  079 436 84 39